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Rat zum Arztbesuch während der Grippe

von Newsredaktion

Grippe

Während der Grippe- und Erkältungszeit gehört der Arztbesuch für viele Familien mit Kindern dazu. In der Arztpraxis können sich die Kinder mit Büchern oder Spielsachen die Zeit vertreiben. Doch in dieser Zeit sollten Eltern auf eigene Spielsachen zurückgreifen und mitnehmen, obwohl das Praxisteam die Sachen reinigt. So wird das Ansteckungsrisiko geringer.

Maßnahmen in der Praxis

Kinder- und Jugendärzte raten in einer aktuellen Stellungnahme dazu, dass Kinder in der Praxis Augen, Nase oder Mund mit den Händen berühren, vor allem, wenn sie vorher mit fremden Spielsachen oder Büchern gespielt haben. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte weist darauf hin, dass die Eltern außerdem das Praxisteam über eine mögliche ansteckende Erkrankung informieren sollten. Kinder sollten lernen, dass sie beim Niesen und Husten die Hand oder den Ellbogen schützend davor halten. Diese einfache Maßnahme und Verhaltensregel vermeidet eine weitere Ausbreitung von Erregern.

Gründliches Händewaschen Pflicht

Bei der Wahl zwischen Papiertaschentüchern oder Stofftaschentüchern sind erstere sinnvoller, da sie nach Gebrauch gleich entsorgt werden können. Außerdem sollten Kinder lernen, sich nach dem Schnäuzen, dem Gang auf die Toilette oder auch nach dem Besuch im Krankenhaus oder in der Arztpraxis gründlich die Hände zu waschen, und zwar mit Seife und warmem Wasser. Dies beseitigt effektiv fast vollständig alle Keime an Händen und Fingern.

Besondere Maßnahmen

Chronisch kranke Kinder oder besonders anfällige Kinder können unter Umständen auch in einem separaten Behandlungsraum waren. Mund- und Nasenschutz helfen nur bedingt. Viele Keime befinden sich an den Händen und auch an der Kleidung. Ärzte verweisen darauf, dass der beste Schutz vor einer Infektion und vor der Grippe bzw. einer Erkältung die Schutzimpfung ist. Wichtig ist außerdem wie erwähnt die gründliche Hygiene, was auch für die Rückkehr aus der Schule oder dem Kindergarten oder vom Einkaufen gilt.

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