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Kinderbetreuung in den Sommerferien: Problem für Berufstätige Eltern

von Newsredaktion

Kinderbetreuung Ferien

In diesen Tagen beginnen für einige Bundesländer wie Bremen, Thüringen und Niedersachen  bereits die Sommerferien, die anderen Bundeslänger ziehen in den kommenden Wochen nach. Für berufstätige Eltern bedeutet das vor allem logistische und organisatorische  Herausforderungen mit Blick auf Kinderbetreuung.

Berufstätige Eltern haben in den Ferien oft ein Problem

Davon träumen viele Alleinerziehende und Berufstätige der Eltern. Die Kinder toben im Garten, können im Pool oder Sandkasten spielen und genießen ein kühles Getränk oder ein Eis. Heute haben nicht alle Kinder die Gelegenheit, unbeschwerte Ferien mit den Eltern zu genießen und einen gemeinsamen Urlaub zu verbringen. Wenn die Eltern berufstägig sind, müssen sie sich etwas einfallen lassen. Oft fehlt das Geld für aufwändige Reisen. Dann verbringen die Kinder einen Teil der Ferien bei den Großeltern oder Freunden, oder sie nutzen Ferien-Angebote wie die Schulferien-Betreuung oder Ferien-Camps.

So können sechs Wochen entweder sehr schnell vergehen oder auch sehr lang werden, wenn ein Plan nicht hinhaut. Viele Kinder wünschen sich nämlich einfach Zeit mit den Eltern. Daher improvisieren viele Eltern die sechs Wochen lang. Dazu gibt es interessante Alternativen, die auch den Kindern Spaß machen.

Alternativen der Kinderbetreuung in den Ferien

Es bietet sich an, dass sich Eltern mit anderen Eltern, Verwandten, Nachbarn und Bekannten absprechen und die Betreuung gemeinsam organisieren. Wer dann noch ein Grundstück zur Verfügung hat, kann den Kindern auch Schaukel, Planschbecken und Co. bieten. Vor allem die Großeltern springen nach Möglichkeit ein, wenn es um die Kinderbetreuung geht. Vielleicht können die auch mit Kindern ein paar Tage wegfahren.

Manch Arbeitgeber bietet auch die Möglichkeit, Home Office zu nutzen. Das ist für berufstätige Eltern flexibler und einfacher mit Blick auf die Kinderbetreuung. Allerdings können hier Kinderlachen und tobende Kinder beim Telefonat stören.

Viele Kommunen oder gemeinnützige Träger und andere Veranstalter bieten für die Schulferien Camps, Workshops etc. an. Zum Teil auch zu sehr günstigen Preisen. Meist sind die Angebote tagesweise oder auch für eine Woche möglich. Außerdem gibt es viele abwechslungsreiche Ferienfahrten für Kinder und Jugendliche, die ein bis zwei Wochen dauern und zum Teil auch ins Ausland gehen. Dabei dürfen die Kinder natürlich kein Heimweh haben.

Berufstätige Eltern müssen oft in den sauren Apfel beißen und getrennt Urlaub nehmen. Das heißt, drei Wochen gehören Mama, drei Wochen Papa. Hier besteht die Gefahr, dass die Beziehung der Eltern leidet, wenn diese Variante zum Dauerzustand wird. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit, unbezahlten Urlaub zu nehmen, wer es sich leisten kann.

 

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