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Kinder haben Grundbedürfnisse

von News

Kind trinkt

In deutscher Sprache ist das Ergebnis als Buch seit 2002 auf dem Markt und trägt den Titel: "Die sieben Grundbedürfnisse von Kindern. Was jedes Kind braucht, um gesund aufzuwachsen, gut zu lernen und glücklich zu sein". Beide sind bekannt aus der Säuglingsforschung. Sie sahen die „elementare Bedürfnisse der Kinder weder in Amerika noch anderen Ländern realisiert.“ Heute dienen die sieben Grundbedürfnisse in vielen Erziehungseinrichtungen und Kindergärten als Grundlage.

 

 

 

Die sieben Grundbedürfnisse:

• "Beständige liebevolle Beziehungen" steht ganz oben. Nur in Bezug zu einer, zwei oder drei Personen lernt ein Kind, seine Gefühle zu artikulieren und eigene Wünsche zu erkennen und dritten gegenüber zu vertreten.

• "Körperliche Unversehrtheit, Sicherheit und Regulation", dazu zählt an erster Stelle keine Gewalt aber auch gesunde Ernährung und natürliche Umgebung. Rauch- und Alkoholverbot während der Schwangerschaft.

• "Erfahrungen, die auf individuelle Unterschiede zugeschnitten sind". Die Eltern sollten darauf achten, die Talente und Neigungen der Kinder zu erkennen und fördern und nicht mit Erwartungen und Zielen auf Kinder zugehen, was leider oft der Fall ist. Was sie selbst wollten und nicht erreichten, sollen nun die Kinder erfüllen.

Eigene Erfahrungen sind wichtig

• "Entwicklungsgerechte Erfahrungen . Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und dürfen nicht zu früh in Rollen gedrängt werden, mit denen sie überfordert sind. Zum Beispiel zu viel Verantwortung übernehmen, etwa den jüngeren Geschwistern gegenüber.

• "Grenzen und Strukturen“. Kinder brauchen Grenzen, die sich durch Verbote dr Eltern ausdrücken. Zum Beispiel kein Messer in die Hand nehmen oder mit Feuer spielen, zwei krasse Beispiele. Siebrauchen eine gewohnte Umgebung, zum Beispiel Wohnung, Spielplatz und feste Tagesstrukturen, die gleich bleiben und nicht immer geändert werden.

Stabile Gemeinschaften

• "Stabile, unterstützende Gemeinschaften" und "kulturelle Kontinuität". Ab einem gewissen Alter brauchen Kinder mehr als eine oder zwei Bezugspersonen. Sie brauchen Gemeinschaften, etwa Verwandte, Nachbarn oder der Kindergarten. In dieser Phase ziehen sich die Eltern zurück und das Kind sucht andere Bezüge.

• Ein globales Verantwortungsbewusstsein, das auch die Kinder in armen Ländern einbezieht“. Es sollte nicht nur die Zukunft des Kindes gesichert sein, sondern auch die Zukunft von Kindern in armen Ländern etwa.

Wer sich diese Grundsätze zu Herzen nimmt, steht nicht alleine da, wenn es um Kindererziehung geht.

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