Hilfreiche Strategien in der Erziehung
von Newsredaktion
Kinder in der Trotzphase sind für Eltern eine Herausforderung. Wenn einfache Aufforderungen wie Zähne putzen, baden oder Aufräumen zum Kampf und ausdiskutiert werden, helfen nur die richtigen Strategien der Eltern. Aber welche Strategie führt zum Erfolg? Die harte Linie oder Taktik, was bringt mehr?
Gedanken über die Erziehung
Aktuell raten Experten der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung Eltern dazu, sich über die Eckpfeiler der Erziehung Gedanken zu machen. Worauf lege ich Wert? Was ist mir wichtig? Dabei sollten die Eltern auch möglichst an einem Strang ziehen. So sind Eltern oft unterschiedliche Dinge in der Erziehung wichtig. Während die einen Eltern wollen, dass das Kind selbständig ist und sich eigenständig anziehen kann, wollen die anderen, dass das Kind Ordnung hält.
Konsequente Erziehung
Eine wichtige Rolle spielt dabei immer die Konsequenz. Eltern sollten immer am Ball bleiben und das Kind auch loben. Geht es etwa um das Aufräumen, sollten Eltern die Kinder von Anfang an mit einbeziehen. Je älter die Kinder werden, desto mehr Verantwortung können die Eltern auch übertragen. Das geht nicht von heute auf morgen und muss immer wieder geübt und wiederholt werden, bis die Kinder das verinnerlicht haben. Dabei kann es auch Ausnahmen geben, etwa die gerade gebaute Höhle neben dem Bett. Lob wirkt dabei immer positiv auf die Kinder. Eltern sollten vermitteln, dass sie es gut finden, wenn die Kinder etwas eigenständig und aus eigenem Antrieb tun.
Ausnahmen möglich
Wir haben die Ausnahmen angesprochen. Das gilt etwa auch für Ferien oder Urlaub. Auch wenn Eltern konsequent dem Erziehungsstil folgen, heißt das nicht, dass es Ausnahmen geben darf und die Eltern auch mal von den Erziehungszielen abweichen. In den Ferien dürfen die Kinder auch mal länger aufbleiben, am Feiertag darf auch mal ein Eis mehr sein. Diese und ähnliche Dinge sind kein Problem, müssen den Kindern aber als Ausnahme und Besonderheit vermittelt werden. So müssen sich Eltern keine Sorgen machen, dass ihre Autorität leidet, auch wenn sie mal die Zügel lockerer lassen.