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Eltern frieren tote Tochter ein

von Redaktionsassistenz

Eis

Die Eltern der zweijährigen Matheryn aus Thailand haben auf eine Heilung gewartet, die leider nicht eingetroffen ist. Das Mädchen ist an Krebs erkrankt und eine weitere Hoffnung gab es nicht, um das Leben des kleinen Kindes zu verlängern. Daraufhin haben sich die Eltern dazu entschieden, das Mädchen einfrieren zu lassen. Aktuell ist diese Entscheidung sehr viel in den Medien diskutiert.

Keine Chance für das Mädchen

Es ist eine Entdeckung gewesen, die den Eltern des zweijährigen Mädchens eine schreckliche Zeit bereitet hat. Am Morgen des 19. Aprils 2014 wollte das Mädchen im Elternhaus nicht mehr richtig aufwachen. Die Eltern brachten ihre Tochter direkt in das nächste Krankenhaus in Bangkok, wo Gehirnkrebs bei dem Mädchen festgestellt wurde. Diese Art des aggressiven Krebs wird sehr häufig bei Kindern festgestellt. Obwohl der Tumor direkt entfernt wurde, sahen die Ärzte keine weitere Chance für das Mädchen. Dennoch wachte das Kind nach zwei Wochen auf und die Behandlung konnte fortgesetzt werden. Die Eltern teilten mit:“ "Wir entschieden uns, gegen den Krebs zu kämpfen. Wir werden ihn vielleicht nicht besiegen, aber ihr Leben kann zu einem weiteren Schritt der Menschheit zur Überwindung von Krebs beitragen".

Das Kind starb

Das süße Mädchen hatte dennoch keine Chance. Nach insgesamt 12 Gehirnoperationen und mehreren Chemo-Therapien ist sie immer schwächer geworden. Der Tumor lähmte die Muskeln im Gesicht und im Körper. Das Ende war sehr nahe. Die Eltern mussten sich darauf vorbereiten, Abschied zu nehmen. Am 8. Januar des aktuellen Jahres wurden die Maschinen abgestellt, die sie am Leben gehalten haben. Die Eltern haben sich dazu entschieden, den Körper ihrer Tochter einfrieren zu lassen. Die Kryonisierung wird von nur drei Firmen weltweit angeboten. Ein Ärzteteam aus den USA ist eingeflogen worden, um dem Mädchen das Gehirn und das Nervensystem zu entnehmen. Eine Isolation der Krebszellen wurde durchgeführt, um dagegen eine passende Therapie zu finden. Bei minus 196 Grad wird ihr Körper in flüssigem Stickstoff konserviert. Die Eltern hoffen, dass in der Zukunft eine Methode gefunden wird, um das Mädchen wiederbeleben zu können. Das ist nämlich ihre einzige Hoffnung, die sie positiv in die Zukunft blicken lässt. 

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