Tochter zieht sich zurück 11 Jahre alt

  • Hallo zusammen,
    meine Tochter ist 11 Jahre alt und kommt jetzt in die 6 Klasse, im Moment mache ich mir große Sorgen oder vielleicht überbewerte ich das ganze auch.
    Sie zieht sich sehr zurück wird etwas wie so ein eigen Brödler.
    Sie möchte sich mit niemand treffen, das sei Ihr zu anstregend oder die Anderen nerven Sie.
    Ihre beste Freundinn ist Anfang des Jahres zurück in die USA gezogen, danach hing Sie eine Weile durch.
    Sie telefonieren noch miteinander über Videochat oder schreiben auch.
    In der Schule versteht sie sich mit allen aus der Klasse gut. Sie hat sich auch hin und wieder mit welchen aus der Klasse getroffen. Die Mädels aus Ihrer Klasse kannten sich alle schon vorher aus der Grundschule, und in Ihrer Klasse ist Sie das einzige Mädchen aus der alten Klasse die mit ist in die neue Klasse, der Rest sind alles Ihre Jungs. Geburtstag konnten wir nicht feiern aufgrund von Corona :-(.
    Ich mache mir einfach Sorgen das Sie sich so mit niemad treffen will, Sie hat eine Freundin die Sie hin und wieder mal trifft.
    Gut Ihr Papa war auch so als Kind, ist es manchmal immer noch :-).
    Mein Sohn und ich dagegen sind ganz anderst, wir haben viele Freunde und auch sehr enge Freunde.
    Schubse ich Sie zu viel in die Richtung mit Freundschaften?
    Soll ich es mal laufen lassen?
    Ich bin da im Moment wirklich überfordert.
    LG Buntbuntrosa

  • Hallo! :)


    Nun ja, das Wichtigste in diesem Zusammenhang: Hast du das Gefühl, dass die Sache für deine Tochter ein Problem ist (das klingt nicht ganz so) oder ist es eher deines? Manchmal projiziert man als Elternteil durchaus seine eigenen Anteile zu sehr aufs Kind. Relevant ist, ob sie selbst einen Leidensdruck empfindet oder glücklich so wirkt. Immerhin versteht sie sich ja mit allen in der Klasse gut, wie du schreibst, und trifft sich ab und zu mit einer Freundin. Vielleicht reicht ihr das so?


    Manche Kinder (bzw. generell Menschen) brauchen durchaus viel Zeit für sich bzw. wissen tatsächlich auch mit sich alleine viel anzufangen. Das sollte nicht versehentlich als "einsam" oder "eigenbrötlerisch" missinterpretiert werden. Vielleicht ist es bei deiner Tochter aber auch die herannahende Pubertät, durch die sie sich momentan gerne ein bisschen zurückzieht?


    Was sagt denn sie zum Thema?


    Alles Liebe!


    Dani!

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