Beiträge von Sabiene

    Gilfy und Piffy_k, ich danke euch für die Antworten. Es fällt mir nur schwer meine Tochter damit für sich zu lassen.
    Seit gut einer Woche bleibt sie bis spät in die Nacht dort bis ihre Freundin eingeschlafen ist bevor sie nach hause kommt. Dann ist sie selbst auch viel zu müde, um noch darüber zu sprechen.
    Sie ging auch heute wieder gleich nach dem Frühstück aus dem Haus und meinte sie wäre erst spät zurück. Ich kann ihr die langen Besuche nicht verbieten auch wenn ich mich sorge.
    Ich denke sie wird jede noch verbleibende Minute mit ihrer Freundin verbringen wollen.


    Zu deiner Frage Piffi_k, ja es gibt noch 2 andere Mädchen in ihrem Freundeskreis doch stehen sie sich nicht so nah wie meine Tochter und ihre erkrankte Freundin. Ich bezweifle, dass die 2 eine Stütze für sie sind oder werden, wenn das grausame Schicksal eintrifft.
    Ich befürchte, dass sie sich noch weiter zurückzieht oder sogar in eine Depression verfällt.


    Lieben Gruß
    Sabiene

    Hallo,


    mein Name ist Sabiene und ich habe eine Tochter von 15 Jahren. Ihre beste Freundin erkrankte vor einem Jahr schwer an Krebs und hatte mehrere Operationen sowie Chemotherapie. Leider konnte sie den Krebs trotz allem nicht besiegen. Vor 2 Monaten brach er erneut aus und ich erfuhr gestern von ihrer Großmutter, dass ihre Freundin es nicht überleben wird. Die Ärzte haben sie in die Pflege ihrer Familie übergeben damit sie ihre letzten Wochen, die die Ärzte ihr gegeben haben, im Kreis ihrer Familie verbringen kann.


    Meine Tochter weiß davon bereits seit letzter Woche, hat es mir aber nicht gesagt. In den letzten Monaten ist meine Tochter beinah jeden Tag nach der Schule ins Krankenhaus oder zur Familie ihrer Freundin gefahren um ihr beizustehen und sie bei der Pflege zu unterstützen.
    Was kann ich tun um meiner Tochter zu helfen diese schwere Zeit zu überstehen?


    Ich habe sie gestern Abend, nachdem ich von der furchtbaren Nachricht erfuhr, versucht mit ihr zu sprechen doch sie verweigert sich und schließt hinter sich die Tür zu ihrem Zimmer. Ich selbst bin geschockt von der Nachricht, aber noch mehr sorge ich mich um mein Kind.


    Ich bitte um Rat.


    Lieben Gruß
    Sabiene H.