Beiträge von Bambi

    Hallo an Alle, ich bleibe einfach noch bis August mit ihm Zuhause. Haben ab da einen Platz in einer anderen Einrichtung. Es wurde gefragt, was noch passiert wäre.. Also letzten Freitag holte ich den Kleinen ab und er schrie wie wahnsinnig, weil er im Laufgitter geparkt wurde, was da so üblich ist, wenn die Erzieherinnen die anderen Kinder nach dem Mittageschlafen fertig machen. Er war etwas seltsam und ich durfte mit anhören, wie eine Erzieherin zu einer anderen Mutti meinte, das mein Sohn (wurde natürlich namentlich erwähnt) geschrien hätte und ihre Tochter aufgrund dessen nun schlechte Laune habe, da sie unsanft geweckt wurde. Fand ich nicht schön, war aber noch nicht ausschlaggebend. Abends will ihn mein Mann ins Bett bringen und unser Sohn fängt an zu zittern und richtige Angstschreie von sich zu geben. Über eine halbe Std hat mein Mann neben dem Bett gesessen und versucht ihm gut zu zureden. Er stand, hat an dem Gitter gerüttelt, geschrien und gezittert und das obwohl er total müde war. Wir haben ihn daraufhin in unser Bett gelegt. Das selbe Szenario am Samstag Mittag und Samstag Abend. Daraufhin haben wir am Sonntag die Gitter abmontiert und das Bett umgebaut. Jetzt schläft er wieder ein. Wir vermuten, daß in der Einrichtung etwas vorgefallen ist. Sowas hatten wir zuvor noch nie bei ihm erlebt. Laut Erzieherin wäre nichts gewesen. Wir haben also unsere Konsequenzen daraus gezogen, da wir zu große Bauchschmerzen haben, um ihn da noch einmal hinzugeben.

    Klingt gut und gefällt mir. Allerdings haben sich die Ereignisse zugespitzt und wir kündigen den Vertrag. Habe morgen noch ein Gespräch mit der Gruppenleiterin und Leiterin der Einrichtung und dann wars das. Im übrigen wurde mir von den Erzieherinnen gesagt, das es keinen Sinn mache, die Eingewöhnung zu verlängern.

    Die Erzieherin habe ich nun seit diesem Vorfall nicht gesehen. Sie scheint seit 2 Tagen nicht zu Arbeiten. Vielleicht waren es, wie ich schon vermutet hatte, private oder gesundheitliche Probleme, die sie aus der Fassung gebracht hatten. Auf jeden Fall wurde mir einen Tag später von der Leiterin der Gruppe versichert, das ich mir keine Sorgen machen muss und mein Sohn so genommen wird, wie er ist und das, obwohl ich es nicht angesprochen hatte, da ich mit der bestimmten Erzieherin erst einmal unter 4 Augen reden wollte. Vielleicht hat eine Kollegin die Situation im Team angesprochen... Dies fand ich etwas beruhigend, da die Leiterin auch meinte, er sei ein ganz freundlicher und lieber Junge, nur das er sich halt bemerkbar mache, wenn ihm etwas nicht schnell genug gänge oder nicht passe und das sei ok so. Sie sollen sich ja mitteilen, meinte sie.


    Zum THEMA erneute Eingewöhnung ... Ich hatte von Anfang an gesagt, das ich gern länger als die dort üblichen 14 Tage für die Eingewöhnung bereit wäre, da ich das Gefühl hatte, es wäre nötig bei meinem Kleinen. Allerdings ist dies in der Einrichtung nicht gewünscht. Ich durfte auch nur die erste Woche dabei sein und zwar für maximal eine Stunde. Sprich einen wirklichen Einblick, wie es dort den Tag über abläuft, habe ich leider nicht.


    Ich danke euch für eure Antworten. Es hat mich bestärkt. :)


    Liebe Grüße an Alle

    Hallo an Alle,


    Ich hatte heute eine für mich äußerst unangehme Situation in der Kinderkrippe erlebt.


    Zur Vorgeschichte:
    Mein Sohn, heute 1 Jahr und 3 Monate alt, ist nun Krippenkind. Am 01. Februar hatten wir mit der 14-tägigen Eingewöhnung begonnen, danach war er 1,5 Wochen zu Hause aufgrund von hohem Fieber--> die Backenzähne haben ihn sehr geärgert. Nun ist er seit Montag wieder in der Krippe, bisher noch keine vollständige Woche da gewesen, macht mächtig Theater, wenn ich ihn abgebe und verlangt im Moment den ganzen Tag nach seinem Schnuller. Er ist ein sehr sensibles Kind und macht ordentlich Krach, wenn ihm etwas nicht gefällt oder er schlechte Energien spürt.


    Mein Erlebnis heute:
    Ich möchte meinen Sohn abholen und er war noch nicht fertig. Er wurde gerade auf dem Wickeltich fertig angezogen und hatte während dessen mal kurzzeitig "Musik" gemacht (also geschrien). Warum weiß ich nicht. Ich stehe mit einer anderen Mutti vor der Badtür und warte. Dann kommt die Erzieherin mit meinem Sohn, einem mega genervten Blick und einer ebenso genervten und anklagenden Stimme in unsere Richtung und Furz mich an. O-Ton: "Wenn ihm was nicht gefällt, macht er nur Theater. Das geht gar nicht."


    Ich habe erst einmal nicht darauf reagiert, war aber sehr erschrocken und möchte mit der Erzieherin das Gespräch suchen, da ich die Situation, die Art und Weise und die Erwartungshaltung gegenüber meinem Kind nicht in Ordnung finde. Wo bitte hat sich ihr Einfühlungsvermögen und die Kompetenz, mit schreienden Kleinkindern umzugehen versteckt? Klar kann man mal einen schlechten Tag haben, wir sind schließlich alle nur Menschen, aber trotzdem frage ich mich nun, ob mein Sohn da richtig aufgehoben ist.


    Was haltet ihr von der Situation, sehe ich das zu verbissen, hattet ihr schon ähnliche Erfahrungen machen müssen und wie würdet ihr damit umgehen?


    Viele Grüße an Alle und einen schönen Abend