Beiträge von Moni Oxytocin

    • Soooo... Der Ultraschall hat ergeben, dass er verengte Harnleiter hat... Das kann jetzt alles oder auch nichts heißen! Aber zumindest erklärt es das häufige pullern/einpullern. Also kurz nach dem Toilettengang... Er war 10min vor dem Ultraschall pullern und die Ärztin hat ne halb volle Blase auf dem Bildschirm gehabt... Er pullert also nicht "fertig"... Und das kann durchaus mit der Verengung zu tun haben... Wir haben jetzt ein Thrönchen-Kalender mit Aufklebern und in 2 Monaten gibt's nochmal einen Ultraschall. Und einen "Plan" wie es weitergeht...

    ich hatte gehofft, dass dies "diskussion" nicht aufkommt! :S aaaaalso... ich bin sehr wohl darüber aufgeklärt, dass man ein kind nicht zwingen kann... dass man erst anfangen soll, wenns selbst soweit ist... nicht schon vorher, wenn man es selbst als richtig empfindet. und so haben wir es auch gemacht! kurze zusammenfassung: erster versuch mit anderthalb. wir haben ihm das töpfchen gezeigt und es gab gebrüll ohne ende. beim ersten mal... beim zweiten mal... also haben wir es gelassen. bis er zweieinhalb war, haben wir es immer mal wieder versucht, ihm nahe zu bringen, aber er wollte nicht. also alleine sich da draufzusetzen fand er total blöd... irgendwann (etwa mit zweieinhalb) hat uns die kita angesprochen, wieso wir ihn morgens mit windeln bringen... ich war ganz überrascht, aber sie meinte er braucht dort keine windel und er wollte sie auch nicht mehr umhaben. gut! gesagt-getan... und somit haben wir es auch zu hause probiert. es klappte ganz gut, jedoch haben wir ihn meist zum pullern geschickt. natürlich ging auch hin und wieder was in die hose, aber das empfand ich als normal... zumindest gabs kein gebrüll, wenn er die toilette gesehen hat! ja und so zieht sich das quasi seit 2 jahren... mal mehr - mal weniger oft nasse hosen... er wird also tatsächlich NICHT gezwungen! und ich finde, 2 jahre ist schon ein sehr hohes maß an geduld! wir hatten durchaus zeiten, wo er nur alle zwei/drei tage einmal nasse hosen hatte... und dann auch wieder zeiten wie jetzt, dass es 5x am tag passiert. dass er jedoch aufspringt und sagt "ich muss pullern" passiert nicht allzu oft! DESHALB mache ich mir gedanken darüber, ob es vielleicht andere ursachen hat... wie auch immer! ich habe jetzt für anfang märz einen termin beim arzt! ich bin gespannt, was dabei rauskommt. eine windel werde ich ihm nicht ummachen... das möchte er nämlich nicht und ich gehe mal davon aus, dass auch in diesem fall ein zwang kontraproduktiv ist! falls sich hier noch eine mama oder ein papa findet, der zu hause auch so ein "sorgenkind" hat... bitte melden... :) Das würde mich ungemein beruhigen... ^^

    Also ich "zwinge" ihn natürlich nicht! Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Ich bestehe in solchen Momenten darauf, wenn ich SEHE, dass er muss. Zappelig... Beine zusammenkneifen... Am Schnipie rumspielen... Sowas! Oder, wenn wir das Haus verlassen... Ansonsten üben wir keinen Druck aus! Wie gesagt, ich hab eigentlich viel Geduld. Aber vielleicht hast du recht, dass ein Arzt sich das mal angucken sollte! Peinlich ist mir das keinesfalls... Ich hab bloß Bedenken, dass es abgewunken wird... Da tu ich mich dann immer schwer, hartnäckig zu bleiben... Ich hab ja keine (wissenschaftliche) Argumente...

    Hallo Ihr Lieben... Ich brauche Rat... Beistand... Oder irgendwas, was meine Sorge schmälert...
    Mein Sohn ist jetzt viereinhalb Jahre alt und nicht trocken. Nichtmal ansatzweise! Tagsüber sowie nachts. Wir hatten irgendwann mal zwischendurch eins/zwei Wochen, wo es ganz gut geklappt hat! Aber das wars auch schon... Mehrmals täglich macht er in die Hose. Sowohl zu Hause, als auch in der Kita. Trinkt er viel, umso öfter ist er nass. Hat er eingepullert schicke ich ihn gleich nochmal zur Toilette und er bekommt frische Sachen. Und ich kann drauf warten... Es dauert nicht lange und er hat wieder nasse Hosen. Heute 4x in drei Stunden! In der Kita bekomme ich täglich den Wäschebeutel mit. Natürlich schicke ich ihn zur Toilette. Meist protestiert er, "weil er nicht muss". Manchmal setze ich mich durch (was immer mit Theater verbunden ist), manchmal glaube ich ihm, wenn er sagt, dass er nicht muss. Manchmal pullert er 2min später ein, manchmal schafft er es auch... Es ist so unberechenbar! Ich werde nicht schlau draus! Ich kann mir gut vorstellen, dass er es oft "verspielt"... Und es dann einfach zu spät ist! Aber es passiert auch beim Abendessen... Das Gefühl, etwas verpassen zu können ist allgegenwärtig! Aber so laaaaangsam müsste er doch mal lernen, dass man einfach schnell pullern geht und fertig! Ich hab mich natürlich schon belesen... Ich weiß, dass es bis 5 Jahren "normal" sein kann. Und die Theorien bzgl. Psyche oder Entwicklungsverzögerung kenne ich... Aber irgendwie kann ich langsam nicht mehr drüber hinweg sehen. Oder anders: Ich mache mir Sorgen/Gedanken... Eigentlich bin ich sehr geduldig und tiefenentspannt. Doch so langsam... Andere Kinder bekommen das auch mit und es geht langsam damit los, dass sie was sagen. Mein Sohn ist nicht gerade der Selbstbewussteste... Mein Mann sagt, wir sollten mal zum Arzt. Aber irgendwie "trau ich mich nicht"... Also weil die "magische Grenze" ja bei 5 Jahren liegt... Da in meinem (tatsächlich großen) Bekanntenkreis niemand so ein Problem hat, kann ich mich da auch nicht austauschen... Vielleicht findet sich hier jemand?