Beiträge von Tyjaku

    Hallo Klara


    Vielen dank für die Antwort.


    Also, ich arbeite es mal der Reihe nach ab:)


    Also, er schläft sehr gut und träumt auch nicht schlecht. An der Schlaf Qualität liegt es nicht. Er WILL einfach nicht schlafen.


    Die Zeit mit mir will er schon immer haben. Und ich gebe sie ihm auch. Permanent. Es gibt eigentlich keine Zeit am Tag, wo ich etwas ohne ihn mache, außer es geht einfach nicht anders. Und das von Anfang an. Eine Zeit lang ist meine Mutter nachmittags mit ihm spazieren gegangen, aber hier sind wir alle momentan sehr geschwächt und abwechselnd krank. Und sie ist nicht mehr die jüngste.


    Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er Angst vor dem einschlafen hat. Es ist auch nicht ganz dunkel im Zimmer und es ist (bis auf die kurze Zeit von ca 2 Stunden am Abend nachdem er eingeschlafen ist) immer einer bei ihm wenn er schläft. Es ist auch beim einschlafen immer einer bei ihm.


    Mittags habe ich mich immer mit ihm hingelegt, da es die einzige Zeit zum Ausruhen für mich ist (ohne Mittagsschlaf fehlt mir diese Zeit natürlich auch). Ich habe massive Schlafstörungen und ohne den Schlaf am Mittag (wenn auch nur ne halbe Stunde) schaffe ich den Tag kaum. Muss ich nun aber, da er sich so stark gegen den Mittagsschlaf wehrt.


    Ich denke, ein möglicher Grund, warum er so fixiert auf mich ist, ist, weil ich immer da bin. Aber er war es schon als Baby. Er beschäftigt sich nur widerwillig mit anderen. Außer mit anderen Kindern, dann bin ich „abgeschrieben“. Ich bin nicht unglücklich darüber, dass er mich so liebt, aber das permanente Aufmerksamkeit fordern ist sehr kräftezehrend.


    Ich gehe nicht „gar nicht“ mit ihm raus. Einfach nicht täglich und nicht stundenlang bei dem Wetter. Hier ist es einfach nur nass kalt. Hinzu kommt, dass er bei mir nicht ausdauernd ist. Mit Oma und Papa kann er locker ne Stunde einen Spaziergang machen. Bei mir hat er nach ner halben Stunde keine Lust mehr. Auch das ist von Anfang an so, obwohl ich draußen viele spannende Sachen mit ihm mache.(im Wald Dinge sammeln, Blumen pflücken, am Bach Steine werfen, Fische zahlen, Ziegen füttern etc). Ich muss aber auch sagen, dass ich’s the gesundheitliche Probleme habe und wenn ich langerebzrit draußen war, habe ich danach immer starke Schmerzen. Ich gehe das ein, damit er Spaß hat, aber eben nicht täglich. Er kommt jeden Tag im Kindergarten raus und wechselnd mit mir oder der Oma sofern es geht. Ich finde durchaus, dass das für den Winter reicht. Ab Frühling ist er ja permanent im Garten.


    Ätherische Öle benutze ich nicht wegen seiner Lunge, aber ich benutze Raumdüfte und habe einen Luftbefeuchter, der nebelt, was er liebt, auch Kissenspray haben wir.


    Ach so, Fernsehen darf er vor dem Abendritual. Zum einschlafen gibt es immer eine gute Nacht Geschichte. Diese Geschichten lesen wir aber nicht vor, sondern wir denken Sie uns aus. Jeden Tag etwas anderes. Und er gestaltet die Geschichte mit.


    Das alles ändert aber nichts daran, dass er zu wenig Schlaf hat...

    Danke Gilfy


    Ich lege mich immer mit ihm hin... sobald er dann müde wird, fängt das Geschrei an, wie bei einem kleinen Baby auch, oder besser gesagt, wie damals, als er noch ein Baby war.


    Fernsehen, Hörspiel, Musik... alles schon durch.


    Wenn ich ihn vor 8 ins Bett bringe, ist die Nacht leider um 5 vorbei.:(

    Hallo Gilfy


    Ich muss dir widersprechen. Es mag Kinder geben, die den Mittagsschlaf nicht mehr brauchen. Er braucht ihn definitiv. Er ist völlig übermüdet, gähnt alle paar Sekunden und reibt sich die Augen... sobald er dann geschlafen hat, geht es ihm deutlich besser. Nur will er das eben nicht. Da hilft nix. Er weigert sich schlichtweg. Und wenn alles nix hilft, dann fängt er an zu jammern, bis er weint, nur um sich wach zu halten. Habe es gerade eben wieder erlebt. Hundemüde, am kränkeln und völlig platt vom Kindergarten. Aber bloß nicht einschlafen.


    Hier sei noch angemerkt, dass er schon von Anfang an ein „schlechter Schläfer“ war. Er hat nur im Halbstundentakt geschlafen und alles andere war eine Kunst, man musste ihn tragen und streicheln und ganz nah sein, damit er schlief. Ansonsten nur geweint...


    Also wir haben nichts geändert in unserem Tagesablauf. Durch sein Schlafverhalten von Anbeginn und seine Sensibilität haben wir von Geburt an hier klare Strukturen eingeführt, was schlafen, essen, Zusammensein angeht. Alles ist immer gleich. Veränderungen verträgt er auch nicht gut. Das haben wir schon früh gemerkt... (daher ist auch Urlaub jedes Mal für alle Stress, da er gut 6 Tahe braucht, um sich halbwegs umzugewöhnen und dann geht es ja bald schon wieder nach Hause)


    Unzufrieden ist er, sobald etwas nicht nach seinem Willen geht. Und das kommt halt oft vor, wenn man bedenkt, dass er ein liebevoller Quatschkopf ist, der nur Blödsinn im Kopf hat. Da kann ich ihm halt nicht erlauben, den Finger in die Steckdose zu stecken (im übertragenen Sinne gemeint) aber das ist, denke ich, total normal in dem Alter.


    Nein, hier liegt wirklich ein Problem mit dem schlafen vor. Einerseits eben, dass er mittags nicht will und dann aber kaum durchhält bis abends und dann andererseits, dass die Nacht eher kurz ist und der dann morgens bis hin zum Kindergarten eigentlich nur rumdümpelt und gähnt.


    Das mit dem Rausgehen kann ich bedingt nachvollziehen. Aber Kälte Luft ist für seine Art Husten nicht förderlich. Davon ab kann ich auch zeitlich nicht jeden Tag mit ihm 3 Stunden raus. Letztlich ist er im Kindergarten auch täglich 1-2 Stunden draußen.


    Und bezüglich des Spielens... er konnte sich noch nie gut allein beschäftigen. Beziehungsweise er wollte es nicht. Denn mit Nachdruck hat er es dann schon gemacht. Er fordert halt einfach meine permanente Aufmerksamkeit und es gibt direkt Theater, wenn ich sie ihm nicht gebe.


    Aber eben... mir geht es primär darum, wie ich es schaffen kann, dass er mehr schläft.

    Hallo Gilfy


    Der Junge ist dreieinhalb und geht halbe Tage in den Kindergarten. Nachmittags beschäftigt er sich nur bedingt allein. Bei der Oma (wohnt im Haus) kann er sich super allein beschäftigen. Auch bei Papa oder Opa. Nur bei mir nicht. Ich muss immer Nebendran sitzen. (Beim basteln und malen mache ich das selbstverständlich, aber beim Bahnspielen oder Autospielen finde ich schon, dass er das allein machen kann. Er macht dies auch im Kindergarten oft allein)


    Er geht täglich im Kindergarten raus und wenn es das Wetter erlaubt und er nicht zu müde ist, dann kommt er auch am nachmittag meist so eine oder zwei stunden noch mal raus. Allerdings ist das ausserhalb der Winterzeit einfacher und auch länger.


    (Ich muss hier allerdings noch einwerfen, dass er 3 Monate krank war, immer wieder neu erkältet mit schlimmen husten, der sogar mit Sprays behandelt wurde. Dadurch gehe ich momentan bei nassem und kalten Wetter mit ihm nicht raus.)


    Ansonsten wird gebastelt, gemalt, mit Lego gespielt, Bahnanlagen bauen (Holzschienen oder Lego), mit Autos spielen, bauen jeglicher Art, Bücher lesen oder Hören (TipToi) und Rollenspiele mit den Kuscheltieren. Das machen wir natürlich nicht alles jeden Tag, sondern abwechselnd...


    Da ich mich auch noch um alle Besorgungen für die Grosseltern kümmere und Termine usw. schaffe ich nicht immer alles am morgen und dann muss er auch mal am nachmittag mit einkaufen gehen, was er aber eigentlich gern macht.


    Liebe Grüsse und danke für die Antwort,
    Tyjaku

    Guten Tag und Hallo


    Wir haben ein grosses Schlafproblem mit unserem Kleinen. Er will einfach nicht schlafen. Insgesamt kommt er momentan auf 9 Stunden Schlaf. Ich weiss wohl, dass es Kinder gibt, bei denen das ausreicht. Bei unserem ist das nicht der Fall. Und das merkt man sehr deutlich. Alle paar Tage (meist einmal die Woche), ist er so erschöpft, dass er auf 11 Stunden kommt. An den zwei Tagen danach ist er wie ausgewechselt. Fröhlich, lieb, nett, lustig und vor allem ausgeglichen und brav. Leider ist er die komplette restliche Zeit das genaue Gegenteil. Wenn er 9 Stunden schläft, dann ist er ein richtiges Monster: schlachtgelaunt, streitsüchtig, knatschig, stur und es kommt ein Wutanfall nach dem anderen. Er weint dann viel und macht für jede Kleinigkeit Theater. Und das den gesamten Tag lang. Es ist wirklich kaum noch auszuhalten.


    Bis vor ein paar Wochen hat er noch Mittagsschlaf gemacht, doch auch da kam er mit ach und Krach auf 10 Stunden, was aber scheinbar auch immer zu wenig war. Dann hat mir eine Bekannte geraten, den Mittagsschlaf wegzulassen, damit er nachts mehr schläft, dann würde er morgens länger schlafen und wäre ausgeglichener, denn wir haben auch das Problem, dass er morgens immer viel zu früh aufsteht. Leider Fehlanzeige.


    So sahen unsere Zeiten aus:
    Mittagsschlaf von 13:30-14:45
    Nachts von 21:00-6:00


    Mittlerweile sieht es so aus:
    Nachts von 20:00-5:30


    Er schläft gut ein und bis auf einmal trinken nachts schläft er auch durch. Das ist also nicht das Problem. Allerdings muss immer einer bei ihm schlafen. Wir schaffen es einfach nicht, dass er endlich allein schläft. Familienbett ist keine Option, das wollte er noch nie. Wir haben ihm ein schönes Hausbett (mit Dach) gebaut (140x200), damit wir wenigstens dann abwechselnd bei ihm schlafen und selbst einigermassen gut liegen können.


    Aber unsere Nerven liegen blank. Es gibt nur noch Stress, nicht nur mit dem Kleinen, auch mit dem Umfeld. Das ganze Theater ist einfach nicht mehr auszuhalten.


    Wir haben wirklich alles versucht. Viel Bewegung, Ruhezeiten, Globuli... nichts hilft.


    Wir haben seit jeher eine feste Bett-Geh-Routine: Im Wohnzimmer bettfertig machen, dann bringen wir ihn beide ins Bett, ich sag ihm gute Nacht und Papa bleibt bei ihm und erzählt eine Geschichte und wartet bis er eingeschlafen ist. Dann kommt der Papa raus, muss aber eben dann zum Schlafen wieder hin (oder ich).


    Ich bin wirklich verzweifelt, denn wir haben überhaupt kein anständiges Familienleben mehr. Geschweige denn Eheleben. Und erholsamen Schlaf haben wir auch nicht. Bei mir kommt nun erschwerend hinzu, dass es mir gesundheitlich eh schon nicht gut geht (nehme Schmerzmittel, wegen einer Entzündung in der Schulter und im Knie) und das alles wird nicht besser, da ich mich einfach nie erholen kann.


    Was kann man tun, wenn ein Kind einfach nicht schlafen will??? So kann es einfach nicht weitergehen. Er ist so ein toller Junge, wenn er dann mal eine Nacht lange geschlafen hat. Ich will ihn immer so haben :(


    Ich hoffe, mir kann jemand helfen.

    Hallo Zusammen


    Mich beschäftigen momentan sehr viele Themen. Mangels Zeit komme ich kaum dazu, alles zu recherchieren und mir fehlt langes Kontakten leider auch die Möglichkeit, andere zu fragen, was sie denken.


    Unser Kleinernwird im Juni 3. wir hatten Höhen und Tiefen und viel schwierige Zeit, bis irgendwann das Thema Hochsensibel/Hypersensibel aufkam. Seit ich mich damit beschäftige, ist vieles leichter geworden. Es gibt aber noch etliche „Problemchen“:


    Der kleine schläft nicht allein. Er schläft seit er 6 Monate ist im eigenen Zimmer im eigenen Bett. Aber Nebenraum liegt eine Matratze, auf der Papa nachts schläft und ihn auch ins Bett bringtnund dort wartet, bis er eingeschlafen ist. Ich als Mama liege dort mittags mit ihm.


    Er trinkt nachts immer noch mindestens ein Fläschchen. Das will er von uns haben. Uns ist es bewusst, dass es noch eine Weile dauern wird, bis er endlich ganz allein schläft und wir haben uns damit arrangiert (auch wenn wir da für jeden Rat dankbar sind, wie man das ändern kann).


    Allerdings fragt er in letzter Zeit immer häufiger, ob ich nicht bei ihm schlafen kann und nicht der Papa. Diese „Regelung“ haben wir aus verschiedenen Gründen:


    -Papa geht lang arbeiten und so haben die beiden wenigstens noch etwas Zeit miteinander.
    -Mama hat seit der Schwangerschaft schlimme Schlafstörungen und Rückenschmerzen. Auf einer Matratzea Boden folgt jeweils eine schlaflose Nacht.
    -Er ist extrem Mama-bezogen und ich versuche mich damit etwas auszuklinken.


    Ich frage mich dennoch, ob man diesem Wunsch nachgeben sollte, ob ihm das verwehren von Mama, die nicht bei ihm schlafen will, vielleicht schadet? Für mich wäre es körperlich und psychisch eines weitere Belastung, die ich zwar selbstverständlich für mein Kind auf mich nehmen würde, aber wenn es nur „Sturheit/Wille“ ist, Messbuch dem doch nicht nachgeben, oder was meint ihr? Ich ärgere mich irgendwie selbst darüber, dass ich mir wegen so was Gedanken mache und ein schlechtes Gewissen, denn ich bin von 6:00-21:00 permanent für ihn da und das seit der Geburt.


    Sie sehr ihr das?


    Liebe Grüße

    Liebe Klara


    Vielen dank für Ihre Rückmeldung.


    Ich gehe auch davon aus, dass es viel
    Mit Angst zu tun hat und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er mit seinem Theater oft auch nur testen will, ob ich da bleibe oder ihn allein lasse. So kommt es mir vor. Allerdings hab ich ihn ja noch nie so richtig allein gelassen. Daher weiß ich nicht, woher es kommt.


    Er schläft nachts durch, dennoch schläft er noch nicht allein. Da er morgens um 5 immer was trinken will und wenn man nicht bei ihm wäre, dann wäre er ab dann wach.


    Das mit dem Jugendamt macht mir sorgen. Ich will nicht, dass jemand das Gefühl hat, ich habe mein Kind nicht im Griff... zudem gibt es hier im Ort kaum Angebote für Mütter.


    Ich habe das mit seiner Oma schon sehr oft angesprochen, dass ich einfach mal ne Pause brauche, um selbst auch wieder runter zu kommen, aber ich stoße Familienintern nur auf wenig Verständnis, was alles noch komplizierter macht irgendwie.


    Aber selbst wenn es finanziell ging, mit so einer extremen Phase würde ihn sicher keine Kita nehmen. Und das will ich ja auch eigentlich gar nicht.


    Ich muss einfach irgendwie durchhalten. Nur dass wie ist d noch das Problem...

    Hallo Janella


    Danke für deine Antwort.


    Aus dem Zimmer gehen kann ich gar nicht, dann dreht er total durch.


    Wo ich an meine absoluten Grenzen komme, ist die Tatsache, dass es so extrem viele Wutanfälle sind. Es sind ja gut und gern bis zu 10 Stück am Tag, weil irgendwas nicht nach seiner Pfeife tanzt.


    Ich erziehe ihn recht locker. Lasse ihn fast alle Erfahrungen selbst machen. Aber es gibt ein paar Grundsätze: keine Theater beim Essen, anziehen und wickeln. Und genau da gibt es immer und immer wieder Theater. Und wenn es morgens einmal passiert ist, dann weiß ich, dass der ganze Tag im Eimer ist. Denn dann ist seine Laune hin.


    Haben wirklich schon alles versucht, aber ab und zu hilft mal zu drohen (was ich eigentlich nicht möchte, aber wenn ich so derart am Ende bin, hilft einfach nur das).


    Andererseits ist er bereits sehr vernünftig und er hört auch gut zu. Er geht brav an der Hand an der Straße, rennt nicht, guckt nach Autos. Halt sich an der Treppe fest usw. Er ist wie sein eigener Zwilling. Oder dr. Jeckyl und Mr Hide...

    Hallo Zusammen
    Mein Kind ist nun 24 Monate alt. Er ist ein sehr aufgewecktes Kerlchen. Spricht sehr viel und bekommt immer mehr mit als einem vielleicht lieb ist. Er kann sehr gut hören und sehen und verarbeitet alles umgehend. Zudem hat er ein unglaubliches Gedächtnis, welches er von sich aus abruft. Er hat nicht viel Geduld und kann es überhaupt nicht leiden von mir (also der Mama) getrennt zu sein. Und da kommen die Wutausbrüche und Heulkrämpfe ins Spiel. Es gibt Tage, da bekommt er bis zu 10 solcher Anfälle. Wenn es ganz schlimm ist, zetert er über eine halbe Stunde. Und das meist nur wegen Kleinigkeiten.


    Ich bin die meiste Zeit es Tages mit ihm allein und mit Oma und Opa macht er eher nur selten gern was. er will einfach immer bei mir sein.


    Und da genau liegt mein Problem. Die trotzphase hat er nun seit 10 Monaten und ich kann einfach nicht mehr. Und ehrlich gesagt, ich will auch nicht mehr. Ich bin einfach nur noch genervt und gereizt und bin wegen jedem bisschen direkt auf der Palme. Ich werde leider auch öfter laut, was allerdings daher kommt, weil er so dermaßen laut schreit und kreischt, dass man anders gar nicht bei ihm durchkommt. Er hat eine unglaubliche Lautstärke.


    Ich mache momentan alles falsch, was man nur falsch machen kann. Schimpfen, drohen, ignorieren. Ich hasse das Wort: Nein, aber es ist mittlerweile an der Tagesordnung.


    Ich habe null Möglichkeiten, mal eine Auszeit zu bekommen und somit schaukelt sich alles immer höher. Betreuung geht nicht und er will es ja auch partout nicht. Die Oma wäre ja verfügbar. Und sie ist eine tolle Oma zu ihm.


    Ich nehme nun neurexan in der Hoffnung, dass ich was ruhiger werde, hauptsächlich, weil mein Mann will, dass ich mich besser im Griff habe. Da er aber erst sehr spät von der Arbeit heimkommt, kann er mir sonst auch nicht wirklich helfen.


    Ich weiß aber so langsam echt nicht mehr weiter... ich hoffe so sehr, dass das nur eine Phase ist. Auf einen schönen Tag kommen immer gleich 10 schlechte. Ich würde alles dafür geben, wenn sich das mal ändern würde.


    Ich kann keinen Besuch bekommen, oder mal wo hingehen mit ihm. Er hat nur Unsinn im Kopf und lässt mir keine Minute. Ich kann nicht mal telefonieren.


    Bitte sag mir jemand, dass es besser wird......
    Und wie werdenich eine bessere Mutter??? Ich heule mir jeden Tag die Augen aus und es wird nur noch schlimmer, wenn er mir dann auch noch sagt "Mama hab dich lieb"
    Das hab ich doch gar nicht verdient im Moment...


    Und bitte, ich brauche keinen Ratschlag, dass ich mir Hilfe holen soll von außen.. das lassen die Umstände nicht zu, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Ich habe in meinem Leben vieles überstanden, auch das muss ich irgendwie allein schaffen.


    Danke fürs lesen.

    Hallo Zusammen


    Vielen Dank für eure wertvollen Tipps.


    Bisher habe ich es mit der Konsequenz so gemacht: solange er Theater macht, bekommt er seinen Willen nicht. Wenn er sich aber von selbst beruhigt, dann schon nach einer Weile. Ein Beispiel ist das rausgehen in den Garten. Da macht er zum Beispiel dann mal Theater weil er direkt raus will, aber wir aus irgendeinem Grund noch nicht soweit sind. Dann darf er erst raus, wenn er sich beruhigt hat und sich brav hat anziehen lassen.
    Oder wenn er auf das Auto bei Kaufland will, muss er halt während dem Einkauf lieb sein. Ist er es nicht, gehen wir direkt nach Hause. Ist er lieb, darf er aufs Auto.


    Spielsachen nehme ich ihm weg, wenn er sie wirft. Am nächsten Tag bekommt er sie aber wieder.


    Mein Kinderarzt hilft mir da nicht wirklich. Mir hilft es ja nicht, wenn man mir nur meine Fehler aufzeigt. Ich brauche Tipps, wie ich was ändern kann. Daher treibe ich mich hier in verschiedenen Foren herum und versuche mir Tipps von anderen Müttern zu holen.


    Überfordert bin ich teilweise schon, aber nicht wegen der Wutausbrüche, sondern eher weil ich das Gefühl habe, dass er viel mehr versteht, als er eigentlich sollte. Der Kinderarzt meinte, ein zweijähriger kann nicht sagen, wo es ihm wehtut oder Hunger von Durst unterscheiden. Der Kleine kann es aber und sagt es auch genau. Und er versteht wirklich alles, auch wenn wir uns unterhalten und die Dinge umschreiben. Er versteht auch Konsequenzen, dennoch testet er halt jedes Mal, ob er drüber hinaus gehen kann.


    Ich bin dann halt die "Böse" wenn ich ihn nicht machen lasse. Das Problem ist nur, dass ich dann den Rest des Tages ein nörgeliges Kind habe.


    Das ich alles tue, um es ihm recht zu machen, bedeutet, dass ich ziemlich auf ihn und seine Bedürfnisse eingehe. Vielleicht ist das auch Zuviel. Ich bin den ganzen Tag zu Hause, gehe nicht arbeiten (arbeite selbständig am Abend), und bin halt immer total erschöpft. Wir sind sehr viel draußen, damit er sich auspowert. Und da mach ich halt immer mit, damit er Spaß hat. Ich will halt, dass er glücklich ist.


    Geplant war, dass er mit 3 in den Kindergarten geht. Allerdings sucht er stark die Nähe zu anderen Kindern. Was aber recht schwer ist, da er mit Gleichaltrigen irgendwie nix anfangen kann. Zudem überragt er sie bereits jetzt um 1-2 Köpfe, das er extrem groß ist für sein Alter.


    Ich suche nach einer Möglichkeit, Kraft zu tanken, wenn ich schon keine Zeit für mich habe, versteht ihr, was ich meine?


    Liebe Grüße

    Hallo Zusammen
    Ich bin neu hier und suche dringend Hilfe/Ratschläge.


    Mein Kleiner ist nun fast 2 Jahre alt. Egal, welches Alter er war, immer habe ich mich damit abgefunden, dass es alles nur eine Phase ist und er sich bessert. Leider wird es nicht besser. Und meine Kraft ist so ziemlich am Ende.


    Ich bin den ganzen Tag für den Kleinen da, tue alles, um es ihm recht zu machen. Da er sehr sensibel ist, haben wir von Anfang an Struktur in seinem Ablauf und wenn wir einkaufen gehen oder etwas anderes machen, lasse ich ihm immer die Zeit, die er braucht.


    Leider hat er einen sehr starken Willen. Auch wenn andere das vielleicht gut finden, ich komme damit nicht mehr klar. Sobald er seinen Willen nicht bekommt, gibt es das größte Theater. Das ist per se nicht das schlimmste, aber er testet damit seine Grenzen aus. Und wenn er den Hund haut und wir was sagen oder ihn da wegholen, gibt es direkt Riesen Theater. Er weiß, was er darf und was nicht. Die Liste, was er darf ist eindeutig länger, da ich ihm nur Grenzen aufzeigen möchte, wenn es nötig ist. An der Straße die Hand geben zum Beispiel, klappt wunderbar. Beim Essen matschen darf er nicht. Er macht es jedes Mal und es endet jedes Mal im Theater. Er will auch nie still sitzen und wirft dauernd was durch die Gegend.


    Da ist so vieles, was mir den letzten Nerv raubt. Er stemmt sich gegen alles, was wir sagen.


    Ich tue wirklich alles für den Kleinen, liebe ihn abgöttisch, aber habe im Moment das Gefühl alles nur noch falsch zu machen... ich kann einfach nicht mehr.


    Dann kommt noch dazu, dass er immer sofort schreit, bei allem möglichen, und auch, weil er es toll findet. Ein Rasenmäher ist leise gegen diese Stimme. Einfach nur unschön, laut und extrem nervig. Man bekommt es einfach nicht weg. Mit ihm einkaufen ist oft ne Qual, dann haut er dauernd fremde Leute... es ist einfach nur schlimm.


    Sorry für den Wirrwarr, könnte noch stundenlang so weiterschreiben.


    Gibt es jemanden, der mir Ratschläge geben kann? Wie kann ich lockerer werden? Wie kann er "besser" werden? Wie kann alles besser werden? Was mache ich falsch?