JA das läuft gut mit dem Vorleben.
Aber bei ihm ist alles unwichtig was zuhause läuft. Zumindest tut er immer so. Aber bei ADHS Kindern ist vieles nicht so einfach.
JA das läuft gut mit dem Vorleben.
Aber bei ihm ist alles unwichtig was zuhause läuft. Zumindest tut er immer so. Aber bei ADHS Kindern ist vieles nicht so einfach.
JA gerne. Allerdings reden wir ja schon Monatelang!
Vielen Dank euch!
Wir haben eingesehen, dass es für ihn das schlechteste wäre ihn abzuschieben. So werden wir versuchen weiter an einem Strang zu ziehen und müssen mit Liebe (obwohl es echt manchmal schwer fällt) sein Vertrauen zu bekommen und so seinen Kopf versuchen in die richtige Richtung zu bekommen!
Wir haben schon etliche male zusammen gesessen und gesprochen. Haben Dinge geändert, so wie er es sich gewünscht hat. Aber von ihm kommt nichts, ok fast nichts, immerhin duscht er nun schon fast immer regelmäßig.
Wir wissen nicht mehr weiter, das ist unser Problem. Wir wissen keine Lösung bzw. haben keine Ideen mehr, wie man an ihn rankommt.
HAllo, ersteinmal danke für deine Antwort.
Ja er wird wohl bei uns wohnen bleiben müssen, denn alleine zu leben, ist für ihn keine alternative.
Er ist nicht in der Lage sein eigenes Leben alleine zu führen. Da würde die Hygiene gar nicht mehr stattfinden, kein Geld am 02.des Monats mehr vorhanden sein, und nach spätestens 4 Wochen würde er in seinem Müll und Unrat leben.
Wir überlegen, ob wir ihn wieder eher wie ein kleines Kind behandeln, ihm seine Handyzeiten vorgeben, Zimmer Zeiten usw. Damit er lernt, mal drüber nachzudenken, ob es in seinem Kopf wirklich keinen anderen Weg gibt.
Irgendwelche Folgen muss es doch haben, dass man nichts ändert und auch nicht ändern will (So sagt er immer).
Wir wissen zuhause nicht weiter. Das Kind macht unsere Beziehung kaputt wenn es so weiter geht.
Ich versuche mal alle Fakten zusammen zufassen:
Ich bin vor etwa 2 Jahren zu meinem Freund und seinem damals 15 Jährigen Sohn gezogen. Um keine Namen zu nennen, betitel ich den Sohn als er.
Mein Freund hat noch zwei weitere Kinder, die Tochter war grade am ausziehen und der andere Sohn lebt bei der Mutter.
Mit dem Jungendamt wurde schon länger zusammen gearbeitet, aber als er 16 Jahren wurde entschied man sich (seitens Jugendamt und Sohn), dass es andere Kinder gibt, die mehr Hilfe benötigen und so wurde die Hilfe gestrichen. Denn er brauchte ja auch keine Unterstützung mehr.
Er lebt seit ca. 6 Jahren erst bei seinem Vater. Da es (damals mit seiner Schwester) nötig war, die Kinder von der Mutter wegzuholen. Dort hat man die Kinder leben lassen, keine Erziehung, kein regelmäßiges essen und schlagen war an der Tagesordnung. Aber es ist die Mutter und er meint, dass sie trotz der Vorfälle ein Engel ist. (Ja ok es ist sein Mutter, aber was hat sie dir angetan? Davon will er nichts hören.)
Mittlerweile geht er arbeiten.
Seit dem er bei seinem Vater lebt, wird versucht Erziehung nachzuholen, was natürlich nicht einfach ist, seit 5 Jahren redet man von gleichen bzw. ähnlichen Dingen, seit 5 Jahren tut sich fast nichts bei ihm.
Aber jetzt wo er fast 18 ist, wird es kaum tragbar zuhause.
Durch mich kam neues Leben in die Familie, auch mehr Geld, auch mal Luxus für ihn. Vorher musste der Vater (da kein Unterhalt kommt) mit wenig Geld den Alltag schmeissen. Ich mochte ihn, habe mich gekümmert, habe versucht ihm gutes zu tun. Wollte nie (das habe ich auch immer gesagt) seine Mutter ersetzen. Und mittlerweile respektiert er mich nicht, akkzeptiert mich nicht mehr. Die Anweisungen müssen alle von seinem Vater kommen.Denn wenn ich etwas sage, wird dies ignoriert.
Jetzt ist der Zustand: Wir sind alles Arschl..., er weiß alles besser, Ausbildung ist Sch... , Chef ist Sch..., er ist sehr nah dran, dass er seine Ausbildung verliert. Und warum das alles? Weil er alles besser weiß. Er vergisst ganz ganz viele (wichtige) Dinge im alltag. Er versteht immer nicht, warum man so reagiert wie man reagiert.
Er macht uns wirklich fertig, da wir jeden Tag immer wieder aufs neue Probleme und Alltagssorgen besprechen. Nein nichts anderes, jeden Tag das gleiche!
Klar ich könnte wieder ausziehen, das will ich aber nicht. Aber wie kann man ihm zeigen, wie die Welt läuft und er aus seiner Wunschwelt austreten muss. Er wird seine Ausbildung so dort nicht mehr lange haben. Denn auch dort macht er die Dinge, die er für richtig hält! Er ist 17 , fast 18.
Wir beide sind total verzweifelt und überlegen, ob es nicht ein betreutes Wohnen gibt, wo er unterkommen kann. So läuft es nicht mehr. Ich bin fast am Limit angekommen.
Region Hannover
Hallo ihr Lieben,
habe mich hier nun angemeldet in der Hoffnung Hilfe und Tips zu bekommen.
Bei uns zuhause lebt ein17 Jähriger Möchtegern Jugendlicher, mein Lebensgefährte und ich mit 2 Hunden und 2 Katzen. Weiteres werde ich in einem entsprechenden Thread schreiben.