Beiträge von Bea

    Auch möglich, meinte aber eher, der Mann macht das Gleiche bei Lynn ;)

    Von Lynn bekommt er dann aber sicher kein Geschenk mehr. ^^


    Ich kann mir vorstellen, dass eine Mischung der oben genannten Ideen sinnvoll ist. Es gibt ja schon Dinge, von denen sich Kinder leicht trennen. Zum Beispiel von Lego Duplo, wenn sie dann lieber mit dem richtigen Lergo für Große spielen. Da kann man ja auch wirklich sagen, dass beides nicht geht und wenn sie es auf dem Flohmarkt verkaufen, können für das Geld die kleineren Steine gekauft werden.


    Wenn sie an etwas wirklich hängen, sollten sie es behalten dürfen. Und wenn es etwas gibt, wovon sie sich auch noch nicht richtig trennen mögen, kann es auf Zeit erstmal auf dem Dachboden zwischengelagert werden.

    Ich stelle es mir wirklich schwierig vor, auf Zucker zu verzichten. Aber warum sollte es nicht gehen? Es gibt schließlich auch genug Vegetarier und Veganer unter den Eltern. Die Kinder machen dort doch genauso mit.

    Ich habe auch sehr wenig. Nur das Nötigste.
    Privathaftpflicht
    KFZ-Haftpflicht
    Hausratversicherung
    Riester läuft bei mir über die Bank

    Ausbildungsplätze wegnehmen? Sehe ich anders. Wer einen höheren Schulabschluss hat, auf den wartet der Lohn, mehr Auswahl unter den beruflichen Möglichkeiten zu haben.
    Wäre doch schlimm, dass wenn ein Kind Abitur gemacht hat, es keinen Beruf erlernen darf, obwohl es sich genau diesen wünscht, der aber für Realschüler ist.
    Und ein bisschen Verständnis habe ich auch für die Arbeitgeber. Sie machen gute und schlechte Erfahrung. Und wenn sie das Gefühl haben, dass sie in ihrem Betrieb besser mit Abiturienten zurecht kommen, ist es doch ihr gutes Recht, diese zu bevorzugen.

    Hallo Lynn,


    vielen Dank für deinen Beitrag.
    Ja, auch ich drohe Dinge an. Keine Ahnung, ob meine Eltern schon so mit mir geredet haben. Aber ein Stück weit ist es sicher Hilflosigkeit bzw. der Versuch, es sich leichter zu machen, indem man damit Erklärungen und Auseinandersetzungen mit dem Thema meidet.
    Du hast es so toll erklärt, wo der Unterschied zwischen Strafe und Konsequenz liegt. Ich werde mein Bestes geben, meine Reaktionen bewusst zu machen und zu ändern.
    Danke dir!

    Ich finde es zwar interessant, würde mir aber nicht zutrauen, meine Kinder selbst zu unterrichten. Und ich glaube, dass es auch viele "asoziale" Eltern gibt, die ihr Kind nicht zur Schule schicken würden, aber statt mit ihm zu lernen, Bier trinkend auf dem Sofa sitzen. Eine strenge Kontrolle halte ich deshalb für sehr wichtig.

    Ui, ich habe ganz vergessen zu antworten. Sorry!
    Ja, er hat Freunde und spielt im Kindergarten auch schön mit anderen. Wobei er aber trotzdem auch Zeiten für sich braucht. Manchmal zieht er sich dann laut Erzieherin etwas zurück und macht etwas alleine, liegt in der Korbschaukel und guckt in den Himmel oder buddelt gedankenverloren im Sand herum. Er hat nichts konkretes, was ihn stört. Mal sagt er, dass es dort anstrengend ist, noch häufiger ist es langweilig.


    Im Moment versuche ich ihn irgendwie jeden Morgen auf Neue mit etwas zu motivieren. Etwas besonderes in seiner Brotdose oder seinen Lieblingssaft in der Trinkflasche. Mal kündige ich ihm an, dass ich ihn früher abhole oder ich erzähle, was wir nach dem Kiga Schönes machen. Das klappt auch einigermaßen, zumindest musste ich ihn bisher nicht noch einmal im Schlafanzug hinterherzerren. Trotzdemn glaube ich, dass es nicht unbedingt der richtige Weg ist, ihn für den Kiga zu motivieren. Aber ein andere Weg ist mir leider noch nicht eingefallen.

    Ich könnte es mir schon gut vorstellen, wenn man wüsste, dass dieses Au Pair auch wirklich eine Hilfe ist und man sich darauf verlassen kann. Leider weiß man das nicht vorher und wenn man Pech hat, ist es womöglich noch anstrengender als die eigenen Kinder. Ich würde mich das deshalb nicht trauen.

    Ich habe sie eingebuddelt. Im Garten von Oma und Opa unter dem Apfelbaum, den sie zu meiner Geburt gepflanzt haben.

    So, Kind... wir gehen jetzt mal in kurzer Hose diesen Schotterweg entlang. Wie gemein. ^^


    Ich kenne mehrere Kinder, die erst mit 1,5 Jahren angefangen sind zu laufen. Völlig normal also.

    Hat man nicht immer irgendwelche kinderlieben Menschen in der Umgebung? Ich würde es mal mit Aushängen im Ort versuchen. Eine Freundin von mir hat so eine betagte Tagesmutter gefunden, die eigentlich gar nicht mehr als Tagesmutter arbeitete, aber zum Glück zeitlich sehr flexibel war und sich sehr darüber gefreut hat, wieder auf ein Kind aufpassen zu dürfen.

    Ich stelle mir das auch ganz toll vor. Wo findet man sonst heute noch so viele Kinder auf einem Haufen, so viele potenzielle Spielkameraden vor Ort.


    Deshalb könnte ich es mir schon vorstellen, später mal Camper zu werden. Ist doch super, man hat seinen festen Ort und muss nicht ständig überlegen, wo man dieses Jahr Urlaub machen soll. ;)


    Auch ich war früher gelegentlich auf dem Campingplatz. Allerding kann ich mich nur noch an wenig erinnern. Nur eine einzige Situation weiß ich noch ganz genau. Ich war auf der Toilette und kriegte die Tür nicht mehr auf. Es folgte ein psychischer Zusammenbruch auf der Klobrille sitzen. Zum Glück hat es wohl eine Frau bemerkt, die dann beruhigend mit mir geredet hat und es irgendwie geschafft habe, mich dahingehend zu bringen, dass ich diese verdammte Tür wieder aufgekriegt habe. Danach war die Campinglieber meinerseits sowas von vorbei. Jetzt aber hätte ich schon mal wieder Lust.

    Die ganze Rechnerei bringt euch doch nicht weiter.
    Es wird euer Kind, denn dieser Mann kann niemals ein liebevoller Vater sein. Und da kann es überhaupt nichts für. Es kommt ins Leben und braucht jemanden, der sich kümmert und liebt. Das könnt nur ihr sein.
    Versuche das Geschehene zu verarbeiten, suche dir bei Bedarf noch weitere Hilfe und nimm dir Zeit für deinen Bauch. Versucht zusammen, eure Zukunft zu planen und lasst doch außen vor, wer Erzeuger ist. Macht das, was man als Eltern macht. Denkt euch Namen aus, richtet das Kinderzimmer ein, kauft ein paar Babysachen, mache einen Vorbereitungskurs. Nimm dir jemanden mit, der mit ganzem Herzen Mama ist. Du wirst sehen, das steckt an. Es ist egal, wer der Erzeuger ist. Das Problem herrscht nur in eurem Kopf und es liegt ganz allein an euch, ob ihr daraus ein Problem macht oder eine liebevolle Familie.


    P.S. Nimm Zink. Das stärkt dein Immunsystem.

    Es ist aber doch schon so, dass später viel mit Taschenrechner gearbeitet wird. Irgendwann geht es gar nicht mehr ohne. Ich denke, dass sie die Kinder da etwas vorbereiten wollen. Das ist doch sinnvoll. Ich würde aber als Mutter da schon drauf achten, dass mein Kind auch im Kopf rechnen kann. Auch dann noch, wenn in der Schule nur noch mit Taschenrechner gearbeitet wird.

    Doch, der Druck ist schon sehr hoch. Wir haben auch einige im Bekanntenkreis, die verkürztes Abi hatten. Nicht alle würden es wieder machen. Einige sagen wirklich, dass sie die anderen beneidet haben, weil sie noch Freizeit hatten. Die hat man mit den 12 Jahren nicht mehr. Und dann sind auch viele unter 18, wenn sie abgehen. Ob reif oder nicht muss man im Einzelfall beurteilen. Es gibt aber Einschränkungen in den Dingen, die sie hinterher machen wollen. Auslandsjahr, Work & Travel? Schwierig, wenn das Kind noch nicht volljährig ist.

    Also mehr freies Spiel?
    Ich denke, dass pädagogische Richtungen, Kiga-Stile oder wie man das auch nennen mag, gar nicht so sehr ins Gewicht fallen würden, wenn die Gesellschaft heute nicht so wäre wie sie ist.
    Aber da viele Kinder nicht nur bis mittags, sondern ganztägig fremdbetreut werden und die Kinder nicht mehr in Großfamilien/Dorfgemeinschaften leben bzw. mitten drin auf der Straße spielen, fällt das natürlich stark ins Gewicht.

    Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir, Gilfy. Aber ein bisschen blöd ist es natürlich für deinen Sohn, wenn nun seine Kumpels von ihm ferngehalten werden. Von daher würde ich mir an deiner Stelle schon überlegen, dass ihr zukünftig auf die Musik verzichtet. Vielleicht ist es auch so, dass dein Sohn mit dieser Ablenkung gut zurecht kommt, andere Kinder aber nicht. Dass andere Eltern es deshalb nicht so gerne möchten, ist nachvollziehbar und auch ihr gutes Recht.