Beiträge von Bea

    Ich denke, das Beste wäre, wenn du mit eurem Kinderarzt sprichst. Was sagt er den bei den U-Untersuchungen? Vielleicht wäre Logopädie o.ä. für euch das Richtige. Und wart ihr schon beim Zahnarzt? Der guckt immer etwas genauer, sodass anatomische Probleme im Kieferbereich eher dort entdeckt werden.


    Und wie ist sie sonst "nicht altersgemäß" entwickelt?

    Oh, das ist aber blöd. Und dein Sohn sagt wirklich gar nichts dazu? Schwierig. Da wüsste ich auch nicht, was ich da machen würde. Wie läuft es denn sonst in der Schule? Hat er da Freunde? Wird er vielleicht auch von größeren geärgert?

    Ich finde ja Windeltorten super. Ich weiß, es gibt ganz viele, die sie nicht mehr sehen können. Windeln braucht man aber und viele andere Sachen auch. Nützlich ist sie daher allemal. Ich habe aber mal versucht, sowas selbst zu basteln. War nicht schön. ;)


    Pucksäcke finde ich auch toll. Nicht solche zum Wickeln, sondern einfache "Beutel" mit Bündchenstoff oben dran. Es gibt ganz viele, die sie selber nähen. Ich glaube, das ist so einfach, dass man nicht einmal eine Nähanleitung bräuchte, wenn man nicht gerade erst mit dem Nähen anfängt. Für die Babys ist das ganz schön, weil sie ihre Füße spüren.

    Jetzt haben wir es hinter uns. Ich hatte überhaupt keine Zeit, meine Kinder zu vermissen, weil es wirklich alle fünf Minuten geklingelt hat. Meine riesige Süßigkeiten-Schüssel war nach einer Stunde leer und ich musste bei unseren Nachbarn schnorren gehen. Nach einer weiteren Stunde war schließlich auch das leer und ich habe alle Lichter ausgemacht und die Klingel abgestellt. Toll fand ich, dass alle Kinder einen Spruch aufgesagt haben. Niemand hat nur "Süßes oder es gibt Saures" gerufen. Es kamen ganz viele mehrzeilige Reime.

    Ich denke, man muss sich mit seiner Entscheidung wohlfühlen, egal wie sie aussieht.
    Einen Säugling schon in die Krippe zu bringen, finde ich persönlich überhaupt nicht gut. Da können die Betreuer noch so toll und engagiert sein, die Mutternähe kann kein Betreuungsschlüssel leisten.
    Ein Jahr finde ich auch noch grenzwertig, denn ich habe das schon beobachtet. Da werden die ganz kleinen eben ständig von den etwas größeren umgerannt, die Erzieher können gar nicht so schnell reagieren, wie mal so ein kleiner Wurm geärgert wird. Trotzdem gibt es ja wohl anscheinend schon Studien, die belegen, dass Kinder mit früherem Eintritt in den Kiga insofern davon profitieren, dass sie selbstbewusster, sozialer, besser in der Schule und im späteren Leben erfolgreicher werden. Ich selber würde eine Krippe aber nur halbtags in Erwägung ziehen, was auch schon 6 Stunden sind. Eine ganztägige Fremdbetreuung wie es einige praktizieren käme für mich keinesfalls in Frage.

    Hey @MOMA16,


    das klingt aber gar nicht gut. Für uns ist es natürlich schwierig, die Gesamtsituation einzuschätzen. Wenn es dir aber so schlecht geht und du von deinen Eltern ebenfalls keinen Rückhalt hast, solltest du dir vielleicht in der Familienberatung Hilfe holen und dir dein eigenes Leben - ohne Partner und mit Abstand zu deinen Eltern - aufbauen. Gibt es denn schon etwas Neues?


    @Lilli


    Ich verstehen die zwei Zeilen nicht so ganz:



    Zitat

    u dass sie was von meiner Familie mitkriegt



    momentan gibt es auch viel zuwachs

    Und er würde nicht mitkommen wollen, obwohl du gern in der Nähe deiner Familie leben würdest?

    Wie läuft es bei euch an Halloween?
    Ich fand den Brauch früher gar nicht schön, habe mich aber dank der Kinder dran gewöhnt. Hier wird es sehr aktiv betrieben und es laufen viele Kinder durch die Straßen. Wir auch. Meine Kinder habe ich bisher immer im Hintergrund begleitet.
    Dieses Jahr bin ich zum ersten mal allein an Halloween. ;(
    Beide Kinder (übrigens erst 5 und 8 Jahre alt) sind auf Halloween-Partys eingeladen und gehen nach dem Feiern als Gruppe durch die Straße.
    Und ihr so? ;(

    Ich bin eigentlich froh, wenn Autofahrer anhalten. Vielleicht kommt es aber auch auf die Verkehrssituation an. Wenn kaum etwas los ist, ist es womöglich wirklich besser, weiter zu fahren. Bei dichterem Verkehr kann man doch bloß froh sein, wenn ein Autofahrer stehen bleibt und man heil rüberkommt.

    Liebe Bea,


    eine interessante Formulierung, die Sie da wählen: "ich würde mir auch Beratung holen. Wenn ich denn weiß, dass er wirklich ein Alkoholproblem hat".


    Das impliziert ja, dass Sie ihm Grunde damit rechnen, dass es so ist bzw. so sein wird. So als würden nur noch ausreichend Indizienbeweise fehlen, um das sicher sagen zu können.

    Das würde ich nicht sagen. Es ist nach wie vor lediglich ein Verdacht. Natürlich beschäftigt mich das. Dennoch habe ich nicht das Gefühl, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt Hilfe benötigen würde.
    Es ist ein Hinundher. Mal bin ich mir fast sicher, dass er heimlich trinkt. Dann wieder fast sicher, dass es nicht der Fall ist.


    Letztens hatten wir zusammen Urlaub, waren also fast den ganzen Tag mehr oder weniger zusammen. Da habe ich überhaupt nichts Verdächtiges bemerkt. Heute - genaugenommen gerade eben - stand er in seiner Werkstatt. Ich habe ihn beim Vorbeilaufen drin stehen sehen und von weitem gefragt, was er denn da im Dunklen machen würde. Da hat er geantwortet, dass er etwas suchen würde. Es ist jetzt schon ziemlich dunkel und bei sowas frage ich mich dann schon wieder, ob vielleicht doch. Er stand einen halben Meter von seinem Lichtschalter entfernt und im Hellen sucht es sich doch irgendwie leichter.


    Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich meiner Meinung nach nicht viel machen. Außer abwarten. Wenn etwas dran ist, wird er irgendwann einen Fehler machen. Andererseits hätte er es bis dahin dann wirklich sehr geschickt gemacht. Das würde ich ihm eigentlich gar nicht so zutrauen.

    Mir ist hier aufgefallen, dass viele von euch mit euren Kindern zum Psychologen gehen.
    Das Thema ist mir persönlich irgendwie schon etwas fremd. Warum tut ihr es? Ich habe immer gedacht, zum Psychologen geht man, wenn man psychische Probleme hat. Habt ihr das Gefühl, dass eure Kinder diese haben oder geht ihr auch bei kleineren Problemen hin, um beraten zu werden?
    Kann man das einfach so? Oder wird man vom Kinderarzt dorthin geschickt, wenn er nicht mehr weiter weiß? Werden diese Besuche von der Krankenkasse getragen?

    Die magische Zahl 2 soll besonders schlimm sein, habe ich gehört. ;)
    Im Grunde hat doch fast jeder von uns das Gefühl, dass unsere Kinder von eine Phase in die nächste Springen und alle davon mehr oder wenig anstrengend sind. Ich denke, bei den einen noch anstrengender als bei den anderen. Und wenn es ein Kind ist, dass selbst mit Frust noch nicht so gut umgehen kann, sind die Trotzreaktionen/Wutanfälle noch ein bisschen schlimmer. Es wird schon irgendwann vorbei gehen. :)

    Das Wetter ist bei uns in letzter Zeit so richtig wechselhaft und da es jetzt auch Weihnachtsgebäck zu kaufen gibt, kann man nicht anders als in Herbststimmung zu kommen, finde ich.
    Was macht ihr denn so im Herbst? Wie dekoriert ihr?
    Und feiert ihr zum Beispiel auch das Erntedankfest?

    Ja, ich würde mir auch Beratung holen. Wenn ich denn weiß, dass er wirklich ein Alkoholproblem hat.


    Wir haben noch nie über das Thema Alkohol diskutiert. Eigentlich haben wir beide live erlebt, was mit alkoholkranken Menschen passiert und wollen selbst ganz sicher so nicht enden. Der einzige Unterschied ist, dass ich gar nichts trinke, er aber ab und zu mit Nachbarn, Freunden usw.


    Mein Mann ist aber im Allgemeinen etwas schwierig. Viele Dinge verstehe ich bis heute nicht an ihm. Er hat ein Problem mit den normalen Regeln der Höflichkeit wie Hallo, Tschüß und Entschuldigung, zumindest innerhalb der Familie. Und wenn er irgendwo hinfahren will, Bekannte besuchen ist ihm das irgendwie unangenehm, das zu sagen. Er druckst immer rum, manchmal erzählt er auch, er müsste zur Bank. Dann weiß ich schon immer, dass er erst spät abends wieder kommt, weil er noch bei einem Kollegen vorbei fährt. Oft habe ich mich schon gefragt, woher das kommt, denn den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich bin ein sehr toleranter Mensch, der niemanden einengt und in der Kommunikation völlig unkompliziert ist. Ich muss auch nicht ständig "darüber reden" oder irgendjemanden an seine Verantwortung erinnern. Solche Menschen gibt es ja auch, die bei allem Klärungsbedarf sehen. Manchmal stehe ich wirklich ratlos da, weil ich auch das Gefühl habe, dass ich die einzige bin, die diese Seiten so sieht. Für alle anderen, die ihn kennen, scheint er ein lockerer, gesprächiger, cooler Typ zu sein. Aber er hat auch viele gute Seiten, für die ich gern mit ihm verheiratet bin.


    Aber mit ihm über solche Sachen reden? Das funktioniert irgendwie auch nicht gut, weil er eben alles abstreitet und einen auf völlig unverständlich macht. So nach dem Motto "Bist du bescheuert?" Oder er geht dann einfach. Das kann er auch gut.

    Das klingt nach einer tollen Schule. Allein schon diese geringe Schülerzahl.
    Vielleicht braucht er nur etwas Zeit und es pendelt sich alles noch ein? Er weiß ja, dass du da bist, wenn etwas ist.

    Nein, ansprechen kommt nicht in Frage. Noch jedenfalls nicht. Er würde mich auslachen und als blöd dastehen lassen.
    Dann werde ich es lieber noch etwas weiter beobachten. Irgendwann werde ich bestimmt Anhaltspunkte finden, die meinen Verdacht bestärken oder eben nicht.

    Oh, die Aveo Aladdin Flasche gefällt mir. Die kannte ich noch gar nicht. Scheint sehr schmal zu sein und passt bestimmt in die Ranzenfächer. Diese Seitenfächer sind über die Jahre gefühlt auch immer kleiner geworden oder täusche ich mich?