Guten Morgen alle,
das sehe ich wie Bea und die Chancengleichheit besteht doch irgendwie darin, dass jeder in der Grundschule anfängt und sich dann ab dort nach eigenen Möglichkeiten und später Vorstellungen weiterentwickeln kann, allgemeine Oberschule oder eben die Leistung für das Gymnasium aufbringen. Folglich kann jeder im Grunde alles erreichen. Da kommen nun natürlich diverse Leistungs- und Motivationsfaktoren hinzu, die sehr individuell werden, aber eben auch vom Kind, vom Elternhaus und meines Erachtens nur zuletzt von der Schule beeinflusst werden müssen.
Wenn es hier und da in Landkreise keine akzeptablen Schulen gibt, ist das für mich noch mal ein anderes Thema. Unser Bildungsgrundsystem ist für mich jedenfalls erst mal gerecht aufgebaut bis hin zur Förderung von Kindern, die mehr Unterstützung brauchen. Warum das immer mehr werden - angeblich - kann man mal hinterfragen.
Aber kein System der Welt ist sie flexibel, plötägliche Massenänderungen oh e Weiteres von jetzt auf gleich zu verarbeiten. Wenn ich 6 l Wasser in einen 5l Topf schütte, läuft er nun mal über und vergrössert sich nicht, da muss man dann technisch ran gehen.