Beiträge von Klara

    Hallo Miau,


    ich habe zusehends dein Eindruck, dass Sie gar kein Interesse daran haben, in den Dialog zu gehen. Das meine ich auch hier auf dieses Forum bezogen. Sie gehen kaum auf Fragen ein, sondern halten ausführliche Monologe. Ob Sie überhaupt an anderen Meinungen und Ideen interessiert sind, wage ich inzwischen zu bezweifeln.


    Sie überhäufen uns hier mit einem Drama nach dem anderen. Aktuell ist es ja der kleine Bruder, der ein extremes Verhalten als Nachtwandler entwickelt haben soll. Ich bin gespannt, was der Psychologe sagt,denn da gehen Sie ja nun mit dem Kleinen hin... ja richtig, er funktioniert ja nicht so, wie er soll bzw. wie Sie sich das vorstellen. Bei Ihrem ältesten Sohn haben Sie diesen Weg ja auch gehen wollen, nur hat sich Ihr Sohn da widersetzt.


    Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, dass es zuerst die Zeugen Jehovas waren, denen die Familie des Freundes Ihres Sohnes angehören. Nun sind es die Mormonen. Auch gut.


    Warum sich bei Ihnen die Tabletten sammeln, verstehe ich auch nicht. Braucht es da nicht ein Rezept, um diese in der Apotheke zu erhalten? Und warum holen Sie denn dann immer wieder neue Packungen, wenn die alten noch nicht aufgebraucht sind?


    Was halten Sie von meinem Gedanken, dass Sie sich selbst professionelle Hilfe holen, um wieder klarer sehen und auch denken zu können? Sie betonen ja ausführlichst, wie belastend die ganze Lage ist, also warum nicht selbst Hilfe in Anspruch nehmen?


    Klara

    Hallo Gilfy,


    dann liegt die Reiseorganisation also an Ihnen? Wenn es das Mittelmeer sein soll, haben Sie ja eine große Auswahl - Inseln und Festland. Ich bin gespannt, wie Sie sich entscheiden ;)


    Klara

    Hallo Jenzen,


    ich denke, das kann man nicht so pauschal sagen. Es kommt da sicherlich auf den Einzelfall an und auf die individuelle Persönlichkeit und auch Reife eines "Kindes".


    Ein gesunder junger Erwachsener, der keine Entwicklungsverzögerungen oder krankheitsbedingten Einschränkungen hat, sollte irgendwann auch ein persönliches Interesse daran haben, in eigenen vier Wänden zu leben.


    Und was spricht dagegen, wenn Kinder dann ausziehen, wenn sie insbesondere finanziell in der Lage dazu sind? Gehört das nicht zusammen?


    Natürlich gibt es auch Fälle, in denen Kinder in Ausbildung sind und dazu umziehen müssen und von ihren Eltern finanziell weiter unterstützt werden, weil die Ausbildungsvergütung zu gering ist, um den Lebensunterhalt schon alleine zu bestreiten. Aber eine Außenstelle von "Hotel Mama&Papa" sollte eine eigene Wohnung nicht werden, sonst verfehlt dieser Schritt, in eigenen vier Wänden zu leben und damit auf den eigenen Beinen zu stehen, ja seinen Sinn und Zweck.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    wissen Sie, warum es sich in Ihrem Mann so sträubt beim Gedanken an eine Reise? Gerade wenn wir viel zu tun haben, womöglich durch die Arbeit viel unterwegs sind oder viel mit Menschen zu tun haben, kann es durchaus vorkommen, dass wir uns nach Ruhe in den vertrauten vier Wänden sehnen. Könnte das damit in Zusammenhang stehen?


    Und ein Urlaub in einem gemieteten Haus oder in einer Ferienwohnung, dazu noch gemeinsam mit Freunden/ Bekannten hat seine Vor- und auch Nachteile.
    Vielleicht wäre es für Ihren Mann verlockender, in ein Hotel zu reisen, wo er keine Aufgaben im Haushalt zu erledigen hat und sich quasi voll und ganz erholen und auch "bedienen" lassen kann, wo auch nicht die Befürchtung im Raum schwebt, sich mit den Freunden auch noch tagtäglich beschäftigen bzw. arrangieren zu müssen?!


    Solche Hotelanlagen mit All-Inklusive-Service oder zumindest Halbpension sind ja schon auch sehr gemütlich und angenehm für einen als Gast. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihren Mann das mehr anspricht als ein Urlaub mit Freunden/ Bekannten.


    Und wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie in die Türkei reisen wollen und dabei auch noch das Argument "muslimisches Land" mitschwingt, würde ich nicht alternativ Tunesien in Erwägung ziehen, sondern eher an Italien, Spanien, Kroatien, das Hinterland Mallorcas oder auch an die Kanarischen Inseln denken.


    Klara

    Hallo Miau,


    ich verstehe zwar nach wie vor Ihre Zeitangaben nicht (mal haben Sie Ihren Sohn wochen- oder sogar monatelang nicht gesehen, dann wieder vor ein paar Stunden oder Tagen), aber gut.


    Schön, dass Sie nun wirklich und in Ruhe miteinander sprechen konnten. Ich finde es auch gut, dass Sie und Ihr Mann gemeinsam mit Ihrem Sohn sprechen konnten. Es scheint ja auch gut gelaufen zu sein.
    Da Sie nun mit Ihrem Sohn vereinbart haben, dass er 3 Tage bzw. Nächte bei Ihnen zu Hause sein soll, scheint es Ihnen ja nun darum zu gehen, dass Ihr Sohn NICHT auszieht, sondern den Kontakt zu Ihnen als Eltern beibehält und auch weiter bei Ihnen wohnt. Ich wünsche Ihnen, dass das in aller Interesse ist und nun auch (wieder) klappt.


    Was mir nicht gefällt ist, dass Sie Ihren Sohn nach wie vor als "Kind" betiteln und dies sogar ohne Artikel, wobei bei mir beim Lesen eine "abwertende Haltung" mitschwingt(...."das kind freiwillig heimkommt...). Manchmal entstehen solche Formulierungen auch unbewusst, aber sie tragen eine Botschaft in sich.


    Was ich auch nicht verstehe ist, dass Sie geschrieben hatten, die Familie des Freundes Ihres Sohnes seien Anhänger der Zeugen Jehovas und in einer Ihrer letzten Posts schreiben Sie nun von Mormonen.


    Ich kann mich nur wiederholen und Ihnen nach wie vor empfehlen, dass Sie sich für sich selbst Unterstützung holen, sei es eine Beratung in Form von Coaching oder eine Psychotherapie. Sie sind durch die ganze Geschichte, die Sie mit Ihrer Familie, insbesondere Ihrem Sohn erlebt haben und nach wie vor erleben, emotional sehr gefordert und auch aufgewühlt. In solchen Krisen entsteht schnell eine Art Negativspirale, die einen verzweifelt und irrational werden lässt. Um aus solch einer Negativspirale wieder herauszufinden, lohnt es sich durchaus, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um wieder den Blick auf die eigenen Ressourcen und in seine eigene Kraft zu finden. Zumal Sie ja auch mehrfach angedeutet haben, wie "schwierig" das Verhältnis/ die Beziehung nicht nur zwischen Ihnen und Ihrem Sohn, sondern auch zwischen Ihnen und Ihrem Mann, zwischen Ihnen und Ihren anderen Kindern und auch zwischen Ihnen und anderen Familienangehörigen geworden ist.


    Herzlichst
    Klara

    Hallo Anna,


    gibt es denn Neuigkeiten? Haben Sie etwas ausprobiert, mit Ihrer Tochter in Ruhe gesprochen?


    Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.


    Klara

    Hallo Miau,


    Sie scheinen emotional sehr aufgewühlt zu sein, von der Verzweiflung und Hilflosigkeit in dieser Situation mal ganz abgesehen. Dass das alles an den Kräften und vor allem an den Nerven zehrt, ist nicht verwunderlich und deutlich spürbar.


    Ich verstehe nicht, warum Sie nach wie vor wieder und wieder in Kontakt treten. Sie diskutieren mit dem Jugendamt im Bezirk des Freundes über Ihren Sohn und sind vermutlich alles andere als sachlich, wenn nun offenbar sogar eine Klage durch das dortige Jugendamt befürwortet wird. Dann frage ich mich, ob Sie Ihre Tochter beauftragt haben, sie möge die Oma des Freundes anrufen. Ist das so? Wenn ja, haben Sie damit Ihre Tochter instrumentalisiert.


    Ich verstehe nicht, warum Sie die Polizei eingeschalten haben. Ich verstehe nicht, wie Sie zu der Aussage kommen, dass Ihr Sohn und auch dessen Freund wissen, dass Ihr Mann und auch Ihre anderen Kinder Ihnen als Mutter und Ehefrau den Tod bzw. den Gang in den Suizid wünschen?!
    Wie sieht denn Ihr Mann die Situation mit Ihrem Sohn? Wie würde er sich verhalten, wenn er das ganz alleine entscheiden könnte? Welche Strategie hat er? Vielleicht wäre das ein Ansatz, um auch Ihr eigenes Denken und Verhalten zu verändern?


    Worum geht es denn inzwischen wirklich? Was wollen Sie von Ihrem Sohn?
    Was wünschen Sie sich?


    Soll er sich so verhalten, wie Sie sich das vorstellen und wieder nach Hause kommen?
    Soll er sich so verhalten, dass er Ihrem Bild von einer heilen Welt und glücklichen Famile entspricht?
    Soll er ausziehen?
    Soll er Ihnen Recht geben?
    Soll er Dankbarkeit zeigen, weil Sie seine Mutter sind und nur sein Bestes wollen?
    Soll er seine Medikamente nehmen (obwohl ich auch schon die Frage in den Raum gestellt habe, ob es nicht auch sein könnte, dass er die Medikamente nicht mehr braucht oder andere braucht)?
    Soll er eine Therapie machen, damit Sie zufrieden sind und weil Sie denken, dass dies das Richtige für ihn ist?
    Soll er einfach wieder brav und lieb sein?
    Soll er nicht mehr schwul sein, sondern heterosexuell?
    Soll er sich bei Ihnen entschuldigen?
    Soll er sich von seinem Freund trennen?
    Soll er Sie in Ruhe lassen, aber trotzdem anrufen, wenn Familienmitglieder Geburtstag haben?
    Soll er aufhören, Sie zu beschimpfen und dafür sorgen, dass auch sein Freund das unterlässt?
    Soll er vom Gesetz (Jugendamt, Polizei) bestraft werden?
    Soll er Reue/ Bedauern zeigen und zugeben, dass er sich falsch verhalten hat?
    Soll er keine Sachbeschädigungen mehr verursachen und sein aggressives Verhalten abstellen?
    Soll er einen Weg finden, glücklich zu sein - auch wenn das vielleicht nicht Ihren Vorstellungen entpricht?


    Was wollen Sie wirklich? Worum geht es Ihnen?


    Und was ist seine Entscheidung und seine Wahl und was ist dabei Ihr Beitrag?


    Ich kann mich nur wiederholen: Überlegen Sie sich, ob Sie sich professionell coachen lassen oder selbst eine Psychotherapie machen wollen. Ich denke, so könnten Sie für sich mehr Klarheit finden.


    Die ganze Geschichte ist so stark emotional aufgeladen und so voller Kränkungen und Enttäuschungen, das ich befürchte, dass Sie das alleine nicht mehr lösen können. Und ein Machtkampf, in dem Sie Polizei und Jugendamt mit einschalten und in die Verantwortung nehmen wollen (damit heben Sie den Machtkampf zwischen Ihnen und Ihrem Sohn letztlich auf eine noch extremere und von Wut und Zorn geprägte Stufe), verhärtet nur noch mehr die Fronten und bringt Ihnen persönlich nicht mehr Klarheit.


    Klara

    Hallo,


    ich finde 9 Jahre auch sehr früh.
    Persönlich befürworte ich die HPV-Impfung auch, bei Mädchen und auch bei Jungen. Und es geht ja dabei nicht nur um die Impfung gegen die HPV-Viren, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können, sondern HPV-Viren verursachen auch die so genannten Condylome = Feigwarzen oder auch Genitalwarzen genannt.


    Diese Viruserkrankung ist höchst ansteckend und zählt zu den am häufigsten auftretenden sexuell übertragbaren Krankheiten. Und Condylome können Mädchen und auch Jungen bekommen.
    Meines Wissens kommt es zudem vor, dass manche Menschen nur Virus(über)träger sind und bei ihnen die Feigwarzen nicht ausbrechen. Das ist ähnlich wie beim Lippenherpes.


    Wer betroffen ist, kämpft oft mehrere Jahre, bis die Viren wieder aus dem Körper (der Haut im Genitalbereich) verschwunden sind. Oft hilft auch keine entsrechende Salbe oder Tinktur mehr, sondern nur noch der chirurgische Eingriff per ambulanter OP, um das befallene Hautgewebe zu entfernen. Auch können durch diese HPV-Viren Hautveränderungen entstehen, die eine Form von Hautkrebs verursachen können.


    Vielleicht hilft das ja Ihnen als Eltern für die Argumentation mit Ihren Kindern.


    Klara

    Hallo Miau,


    danke für Ihr Statement. Ich war auch schon in Ägypten und dieses Land gehört schlichtweg zu den Ländern, in denen man recht emotional handelt und feilscht. Das ist einfach die Kultur und gehört dazu, auch das gegenüber Touristen "aufdringlich" sein, wenn es ums Verkaufen geht.


    Und als europäische Frau fällt man dort auf der Straße auch auf. In Kairo ist das nicht so, aber in den typischen Touristenzentren am Meer. Ich denke weniger, dass man da Opfer von Radikalen sein könnte, sondern eher, dass man von den Männern schnell als Sexualobjekt gesehen wird, insbesondere dann, wenn man sich nicht an die dort übliche "Kleiderordnung" als Frau hält wie lange Hosen oder lange Röcke, bedeckte Schultern und bedeckte Ellenbogen.


    Klara

    Hallo Miau,


    dass Ihre familiäre Situation mehr als angespannt ist, steht außer Frage.
    Dennoch nützt es nichts und niemandem, zu dramatisieren wie z.B. Ihre Aussagen "die Trümmer des Hauses", "eingeschlagene Türen".


    Es ist inzwischen wissenschaftlich ausreichend erforscht, dass wir alle in der Lage sind, unser ganzes Leben lang zu lernen. Das Sprichwort "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr." ist also widerlegt. Und wir entwickeln uns alle nur dann weiter, wenn wir "Fehler" machen, denn sonst gibt es ja keinen Grund, sein Verhalten und Denken zu überdenken, wenn stets alles glatt läuft.


    Das ein Jugendlicher in der Pubertät rebelliert, ist wichtig und gehört zu dieser Entwicklungsphase dazu. Und diese rebellische Haltung ist bei jedem Teenager anders ausgeprägt.


    In Ihrem Fall sind die Fronten inzwischen sehr verhärtet und es tobt nach wie vor ein erbitterter Machtkampf. Und dazu gehören schlicht zwei Seiten.... Aktion und Reaktion von beiden Seiten....


    Die Frage ist, wie gehen Sie als Eltern mit Ihrem Sohn um? Gibt es klare Grenzen und einen klaren Rahmen bzw. eine klare Linie oder lenken Sie dann doch wieder ein (z.B. Grenzen setzen, wann er zu Hause sein soll und andererseits ihm die Krankenversichertenkarte zum Arzt nachfahren). Sind Sie klar oder in Ihrem Verhalten widersprüchlich? (z.B. ihn "rausschmeißen" wollen und dann doch wieder zu seinem Freund hinterherfahren und ihn nach Hause holen).


    Vielleicht würde Ihnen ein Coaching-Gespräch/ systemische bzw. lösungsorientierte Beratung helfen, um für sich selbst Klarheit zu schaffen und auch Klarheit im Umgang und Kontakt mit Ihrem Sohn?
    Vielleicht geht es ja weniger darum, die Situation und Ihren Sohn psychologisch zu analysieren, sondern vielmehr um Klarheit und Struktur in Ihrem Verhalten.Sie können nur sich selbst ändern, nicht aber Ihren Sohn, denn das ist seine Entscheidung. Das Schöne an professionellen Coachings ist ja, dass man Unterstützung bekommt, die Lösung in sich selbst zu finden mit seinen persönlichen Stärken und Ressourcen. Ein reines Analysieren hilft Ihnen nicht weiter, denn das ist alles Theorie und relativ "verkopft".
    Sie schreiben ja selbst, dass Sie nicht wissen, was Sie machen sollen. Vielleicht hilft Ihnen genau so eine gute Coaching-Sitzung.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    naja, in der Türkei ist es nunmal einfach nicht ruhig im Moment, insbesondere durch die Inflation der Landeswährung, aber wie gesagt, es gibt keine Reisewarnungen. Die Lage ist angespannt, es gibt Demonstrationen, aber es herrscht kein Kriegszustand. Ich halte persönlich nichts davon, Dinge zu dramatisieren und den Teufel an die Wand zu malen.


    Ich denke auch, dass organisierte Ausflüge von Reiseveranstaltern durchaus bedenkenlos machbar sind. Bei solchen Touren geht es ja auch um Haftung und da wird kein Reiseveranstalter leichtsinnig sein. Und wer weiß, was bis nächstes Jahr geschieht. Das steht ja in den Sternen und ist reine Spekulation. Es kann ja auch durchaus sein, dass sich bis dahin die Lage wieder beruhigt hat. Schließen Sie bei Ihrer Buchung doch einfach eine Reiserücktrittsversicherung mit ab.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    die innerpolitische Lage in der Türkei ist angespannt, nach wie vor. Es wird vom Auswärtigen Amt geraten, Demonstrationen fern zu bleiben und auch nicht in Provinzen zu reisen, die nahe der syrischen Grenze liegen. Das heißt, es ist auch sinnvoll, sich von großen Menschenansammlungen fern zu halten.
    Außerdem soll man immer einen gültigen Ausweis/ Pass mit sich führen, wenn man außerhalb des Hotels unterwegs ist (aber auch in Deutschland gibt es eine Ausweispflicht).


    In den typischen Urlaubsregionen am Mittelmeer soll die Lage aber entspannt sein. Und der Tourismus boomt nach wie vor. Vor allem in den Touristenregionen sollen die Einwohner sogar in der Regel froh darüber sein, dass trotz der Unruhen, die es gab/ gibt, dennoch die Reisenden kommen und entsprechend freundlich soll man auch behandelt werden.


    Es spricht also im Grunde aktuell nichts gegen einen entspannten Badeurlaub. Und wenn Sie nach wie vor beunruhigt oder unsicher sind, reisen Sie eben doch woanders hin. Es gibt ja noch viele weitere Urlaubsziele am Mittelmeer.


    Klara

    Hallo,


    ich denke, es kommt sehr auf den Beruf an, den Sie gelernt haben.
    Es gibt, wie ich bereits geschrieben habe, v.a. im Sozial- und Gesundheitswesen einen großen Fachkräftemangel und hier auch viele Teilzeitstellen. Vor allem im Sozialen Bereich gibt es viele Tätigkeiten, bei denen sogar nach erfahrenen Kräften gesucht wird, also Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung und einem gewissen "Standing". Hier wären Sie als Mutter und Alleinerziehende sogar eine attraktive Arbeitnehmerin.


    Ja, es gibt Möglichkeiten, Ausbildungen in Teilzeit zu machen. Und dieses Angebot wächst. Ebenso gibt es Angebote von Weiterbildungen bzw. Zusatzqualifikationen, die in Teilzeit und relativ kompakter Form absolviert werden können (vgl.bar mit einer Umschulung).


    Letztlich steht und fällt das Ganze mit Ihrer persönlichen Motivation.


    Klara

    Hallo mipajo,


    ich finde die Tipps, die hier schon genannt wurden, auch sehr gut.
    Es gibt zum Einen unterschiedliche Lerntypen und es hilft, herauszufinden, welcher Typ (oder Mischformen) am ehesten dem eigenen Lernverhalten entspricht. Eine positive Lernatmosphäre (harmonisches Miteinander in der Familie, aber auch ein ansprechender Lern-Ort, an dem man gerne lernen will (Stichwort: Spaß am Lernen)) wirkt zudem unterstützend.
    Vielleicht kann auch in der Tat eine andere Kontaktperson wie ein Nachhilfelehrer etwas von diesen Widerständen auflösen.


    Ich frage mich aber auch, wann eine gute Zeit zum Lernen (Hausaufgaben) ist.
    Wir kennen das doch selber auch, wenn wir ehrlich sind, dass man dieses "Mittagsloch" bzw. Nachmittagsloch hat und da alles funktioniert, aber nicht die Konzentration auf die Arbeit. Natürlich ist der Gedanke schön und auch verlockend, dass man die Hausaufgaben nach dem Mittagessen dann schnell erledigt und vom Tisch hat, aber vielleicht passt die Uhrzeit einfach nicht, v.a. wenn Ihr Sohn direkt nach dem Unterricht 2 Stunden lang einfach Kind sein und spielen und toben durfte. Sich nach solch einer schönen Zeit des Kindseins dann nochmal diszipliniert hinsetzen zu müssen, ist ja schon auch eine Herausforderung.


    Haben Sie darüber denn schon mit Ihrem Sohn gesprochen? Haben Sie ihn schon gefragt, was ihm helfen würde, damit er seine Hausaufgaben schafft? Wann vielleicht auch ein guter Zeitpunkt dafür wäre? So wie er sich verhält, wenn es um die Hausaufgaben geht, scheint bei ihm ja einfach die Luft für jegliche Motivation völlig draußen zu sein und er findet einfach nicht mehr in diesen "Lernmodus" zurück. Durch die Betreuung, in der man spielen darf und keine Hausaufgaben machen muss, ist er ganz auf Spielen eingestellt.


    Und wann gibt es bei Ihnen Mittagessen? Isst Ihr Sohn dann in der Schulbetreuung? Denn bis 13.30 Uhr ist ja eine lange Zeit.


    Ich freue mich auf Ihre Antwort.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    ich bin inzwischen zusehends schockiert darüber, wie uns die Medien zu manipulieren versuchen. Und das mit System und absolut gewollt. Da wird dann gerne der Teufel im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand gemalt, man schürt wissentlich und gewollt Ängste und Skepsis.


    Das sieht man ja aktuell an der Asylpolitik, wo von Politik und Medien suggeriert wird, dass wir von Flüchtlingsströmen regelrecht überrannt werden, was schlicht erstunken und erlogen ist. Und man unterstellt Menschen auf der Flucht, Touristen zu sein, die keine ernst zu nehmenden Gründe haben, ihr Heimatland zu verlassen usw.
    Die Türkei hat unter Erdogan rund 3,5 Millionen Flüchtlinge (hauptsächlich Syrer auf der Flucht vor dem dortigen Krieg) aufgenommen und erst auf Druck der EU hin seine Politik geändert und sogar eine Mauer an der Grenze zu Syrien bauen lassen.


    Wenn Sie eine Reise planen, kann ich Ihnen nur empfehlen, sich über das Auswärtige Amt nach den aktuellen Reisewarnungen zu erkundigen. Ich denke, so sind sie auf der sicheren Seite und nicht, wenn Sie Gerüchten und den üblichen Tagesnachrichten vertrauen. Aktuell gibt es keinerlei Reisewarnung für die Türkei.


    Ich habe vielmehr den Eindruck, dass mit diesen Gerüchten die Regierung der Türkei ins Wanken gebracht werden soll, vielleicht auch gerade dahingehend, seine Flüchtlingspolitik zu verschärfen, um so die Grenzen der EU noch weiter nach außen zu verlagern, denn dieses Land lebt stark vom Tourismus. Lassen Sie sich von der EU-Politik nicht instrumentalisieren.


    Es lohnt sich zudem, sich im Vorfeld einer Reise ein wenig über das Reiseland zu erkundigen, was es dort an Gepflogenheiten gibt, was die Kultur dort betrifft. Ich passe mich bei Reisen gerne an die jeweilige Kultur an und würde z.B. in Ägypten nicht mit einem knappen Minirock oder einem tiefen Aussschnitt einen Stadtspaziergang machen. Schlicht aus Respekt vor der dortigen Kultur. Lassen Sie teuren Schmuck zu Hause, tragen Sie teure Kameras nicht offen zur Schau.


    Klara

    Hallo,


    ich kenne mich damit auch nicht aus, habe aber recherchiert und es gibt da sehr unterschiedliche Meinungen.
    Osmosewasser ist ein sehr reines Wasser, das so gut wie frei von Verunreinigungen ist und zudem mineralienarm. Es ist wohl leicht sauer, soll aber den Säure-Basen-Haushalt nicht negativ beeinflussen. Osmosewasser ist zudem wohl in der Lage, Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper vermehrt abzutransportieren.


    Was ich gefunden habe ist, dass davon abgeraten wird, Babys und Kleinkindern Osmosewasser zu verabreichen und wenn dann nur in Verbindung mit Obst- und Gemüsesäften. Es besteht wohl die Möglichkeit, dass das Osmosewasser dem Körper Mineralien entzieht und das wäre bei Babys und Kleinkindern schädlich.


    Klara

    Hallo Jana,


    ich finde die Reihenfolge sehr wichtig, was Einschlafrituale/ Abendrituale betrifft. Denn ein solcher Ablauf kann allein dadurch eben nicht funktionieren, wenn ich ein Kind "runterfahre" und dann wieder in Aktion bringe, kurz bevor es dann ins Bett gehen soll.


    Ein Beispiel:
    Es macht sicherlich wenig Sinn, einem Kind eine Gutenachtgeschichte in der Kuschelecke vorzulesen, es dann nochmal eine Runde spielen zu lassen, dann zum Zähneputzen zu gehen und dann ins Bett.


    Klara

    Hallo,


    ja, das beobachte ich auch. Und dieser Griff zu den digitalen Medien verhindert zunehmend, seine Umwelt wirklich und wahrhaftig wahrzunehmen. Kinder lernen so schon von klein auf, sich zu zerstreuen und "Zeit totzuschlagen", sich "berieseln" zu lassen....Eine Entwicklung, die mich nachdenklich und auch traurig stimmt.


    Wo sind die Kinder, die noch Bilder und Figuren in Wolken entdecken, die ihre eigenen Spiele und Geschichten erfinden - auch ganz ohne Spielsachen?


    Dazu kommt, dass ich den Eindruck habe, dass die digitalen Medien auch mißbraucht werden, um die Kinder "ruhig zu stellen".


    Klara

    Hallo Anita18,


    da irren Sie sich. Alkoholikeer trinken nicht alle zwangsläufig sehr viel. Es gibt da schlicht ganz unterschiedliche Ausprägungen und dazu kommt, wie bei allen Suchterkrankungen, dass die Betroffenen schnell Meister darin werden, ihre Krankheit zu verbergen und zu verschleiern.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    vielen Dank, das finde ich einen wichtigen Aspekt:
    Wie definieren wir "durchschlafen"?
    Wie viele Stunden sind "durchschlafen"?


    Sicherlich spielt es eine Rolle, wann das Kind wieder Hunger hat, dann kommt es auch noch darauf an, ob es Angst im Dunkeln hat, schlecht geträumt hat, die Windeln voll sind, es Bauchsschmerzen hat usw.


    Und inzwischen ist ja sogar wissenschaftlich erwiesen, dass es viele Menschen gibt, auch Erwachsene, die nicht die magischen 8 Stunden am Stück durchschlafen, sondern in 2 Etappen schlafen und dazwischen 1,2 oder sogar mehr Stunden wach sind.


    Klara