Beiträge von Klara

    Hallo Gilfy,


    dass Sie mit Ihrem Sohn über Sex sprechen, finde ich gut. Es kann allerdings auch gut sein, dass er nur so tut, als würde ihn das alles nicht interessieren, weil Sie als Eltern vielleicht auch einfach nicht die "richtige" Person sind, um darüber zu reden bzw. sich anmerken zu lassen, dass es doch interessant ist, was da erzählt und erklärt wird.


    Wichtig finde ich, Aufklärung in Punkto Verhütung (nicht nur Schwangerschaft, sondern auch sexuell übertragbare Krankheiten wie Feigwarzen/ HPV-Viren, HIV etc.) zu machen. Und da gehört auch Grundlagenwissen zum weiblichen Zyklus (Menstrutation) dazu. So viele Jugendliche wissen nicht, wann die fruchtbaren Tage/ Eisprung in einem natürlichen Zyklus liegen oder das Sperma in der Vagina bis zu 5 Tage überleben kann.


    Das ist wichtiger als Sexualorgane oder den Geschlechtsakt an sich zu erklären, denn da kommen die Kids auch ohne Eltern drauf.


    Klara

    Hallo,


    du schreibst es ja nun sogar selbst: Du findest es peinlich, dass der Junge dich so gut gefesselt hat, dass du alleine nicht mehr rauskamst. Und das ist dir nicht nur peinlich, dass macht dich vermutlich auch ziemlich sauer, also wütend. Denn du hast den Jungen einfach unterschätzt.
    Das ist Thema Nr. 1.


    Dich aufzuregen und wütend zu sein, dass dich der Junge und auch deine Eltern so lange gefesselt gelassen haben, das ist Thema Nr. 2. Und 2,5 Stunden sind sehr lange und das finde ich auch zu viel.


    Dass dir deine Eltern nicht geholfen haben, das ist Thema Nr. 3.



    Unterscheide für dich: Was macht dich am meisten wütend? Dass du so lange gefesselt warst? Dass dir deine Eltern nicht geholfen haben? Dass der kleine Junge so toll fesseln kann und du ihn unterschätzt hast?


    Und dann kommt dazu:
    Das ist passiert und liegt in der Vergangenheit.
    Ich würde dir empfehlen, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Oder dir zumindest klar zu machen, dass du dich in deiner Meinung, die du hast, auch täuschen kannst.


    Nochmal:
    Es liegt in der Vergangenheit. Und meine Gedanken dazu sind: es ist verschwendete Zeit und verschwendete Energie, sich jetzt immer noch weiter darüber aufzuregen, was da passiert ist. Ziehe deine Lehre daraus und hake es ab.


    Klara

    Hallo Kitty,


    wenn Sie gerne Wünsche und Erwartungen von Eltern zum Thema Inhalte der Vorschule wissen wollen, dann müssen Sie entsprechend konkret danach fragen ;)


    Herzliche Grüße
    Klara

    Hallo Jtmts Mommy,


    vielen Dank für Ihre ausführlichen Worte.
    Mein erster Eindruck ist, dass Ihr Sohn meiner Ansicht nach nicht "auffällig aggressiv" ist. Dass sich Kinder auch mal streiten und dass da auch mal gehauen wird, ist nicht ungewöhnlich, sondern im Grunde normal. Und Kinder lernen erst, wie man gut miteinander zusammen leben kann, sie erwerben verschiedene soziale Kompetenzen durch Lernen und da gehört auch das Lernen über "Versuch und Irrtum" dazu.


    Und Sie schreiben ja, dass er die Ohrfreige gegeben hat, weil der andere Junge angefangen und ihn getreten hat. Auf Aktion folgt Reaktion. Natürlich hätte die Ohrfeige nicht sein müssen, er hätte nicht mit Gewalt antworten müssen. Aber es ist passiert. Und ich selbst kann das ihrem Sohn mit seinen zarten 7 Jahren echt nicht übel nehmen, dass er sich quasi "nur" gewehrt hat.


    Sie sollten im Auge behalten, in welchen Situationen Ihr Sohn zu körperlicher Gewalt neigt. Mir scheint, dass er einfach in dem Moment wütend ist und dann drückt er diese Wut mit Schlagen und Hauen aus bzw. baut diesen Druck, der durch die Wut entsteht, durch Schlagen ab.
    Ob da auch Eifersucht auf seine kleine Schwester mitspielt, weiß ich nicht. Aber darüber könnten Sie doch auch mal mit ihm reden... also dass Sie sich Sorgen machen, ob Sie genug Zeit mit ihm verbringen, weil die Kleine eben noch so klein ist und auch krank ist. Sagen Sie Ihrem Sohn, dass er Ihnen wichtig ist und wie sehr sie ihn lieben. Und dass sie nicht wollen, dass er sich fühlt, als wäre er weniger wichtig oder weniger wert. Sicher sind Sie auch stolz auf ihn, weil er so ein toller großer Bruder ist. Dass er seine Schwester mit Schlagen verletzen kann, haben Sie ihm ja schon klar gemacht. Loben Sie ihn für das, was er schon richtig gut kann, was er gut macht.


    Er ist 7 Jahre alt und darf und muss lernen, dass Gewalt keine Basis für ein gutes Miteinander ist. Aber dazu braucht er Ihre Unterstützung als Eltern. Er ist schon alt genug, dass Sie sich mit ihm über dieses Thema unterhalten können. Und es geht dabei ja nicht nur darum, dass ER nicht schlagen soll, sondern es geht darum "Wie gehe ich mit starken Gefühlen um?" (Wut, Zorn, Frust, Ärger, Enttäuschung, Eifersucht) Und Sie sollten mit ihm auch erörtern, was "Gewalt" überhaupt ist. Denn sie hat ja viele Gesichter. Und dass Gewalt das Gegenteil von Respekt und Wertschätzung ist. Das werden Sie sicherlich nicht alles in einem Gespräch lösen können, sondern da müssen Sie sich über einen längeren Zeitraum damit beschäftigen. Und es muss dabei auch nicht alleine um Ihren Sohn gehen. Denn er erlebt sicherlich in der Schule selbst auch verschiedene Formen von Gewalt, als Opfer und sicherlich auch als Zuschauer.


    Bitte bestrafen Sie Ihren Sohn nicht dadurch, dass sie sich ihm entziehen oder ihm Dinge wegnehmen oder verbieten, die ihm gut tun. Also bitte gehen Sie mit ihm ins Kino. Und führen Sie mit ihm ein Gespräch darüber, dass Sie sich Sorgen machen, wenn er schlägt. Denn das ist ja ein Zeichen dafür, dass es ihm nicht gut geht, sonst "müsste" er nicht so reagieren.


    Halten Sie uns gerne auf dem Laufenden.
    Alles Gute und viel Spaß im Kino!


    Klara

    Hallo Gilfy,


    ja, ich sehe das auch so. Es ist essentiell, Kindern schon von klein auf zu vermitteln, dass Gewalt keine Basis für ein gutes Miteinander ist. Und es gehört dabei auch dazu, zu vermitteln, was alles Gewalt ist (körperlich, psychisch, seelisch). Ich habe nämlich den Eindruck, dass sich die Grenzen zwischen Spaß und Ernst zusehends vermischen.
    Jugendliche und auch Erwachsene über 30 nehmen ja z.B. den Begriff "Stalking" in den Mund und sehen das als Spaß und lachen darüber, obwohl Stalking rein gar nichts mit Spaß gemein hat, im Gegenteil, hier droht manchmal sogar Lebensgefahr. "Hey, die stalke ich mal", "Hey, der stalkt mich, haha."
    Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass unsere Gesellschaft unglaublich egoistisch geworden ist. Und da bleiben Empathie/ Mitgefühl und ein gewisses Fingerspitzengefühl und Sensibilität anderen Gegenüber einfach auf der Strecke.


    Ich selbst bin noch so erzogen worden, dass wenn beim Spielen und Toben jemand "Stop" sagt, dass man dann sofort aufhört. Niemanden zu verletzen, auch nicht zu beleidigen oder zu kränken, hatte eine ganz hohe Priorität ... schon in meiner Kindheit und das bis heute.


    Aber wenn diese Basis im Elternhaus nicht durch Klarheit und Konsequenz vermittelt wird, wundert es mich nicht, wenn die Dinge dann mehr und mehr eskalieren. Warum Erzieher und auch Lehrer wegschauen, weiß ich nicht. Ich vermute aber, dass sich viele Menschen vor Konflikten scheuen und deshalb lieber hartnäckig ignorieren. Das hat ja mit Zivilcourage zu tun und damit, ob ich selbst überhaupt eine entsprechende Konfliktlösungskompetenz entwickelt habe. Womöglich fehlt gewissen Erwachsenen eben genau diese Kompetenz.... was fatal ist, da Erzieher und auch Lehrer einen pädagogischen Auftrag haben.


    Klara

    Hallo Clicks16,


    genau das habe ich ja auch geschrieben...2,5 Stunden sind sehr lange. Das finde ich auch zu viel.


    Der 10jährige Junge und du hattet dann letzten Endes einfach beide eine große Klappe. Und ganz offensichtlich hast du den Jungen mit seinen 10 Jahren einfach unterschätzt. Dass es dich ärgert, dass du dir so sicher warst, dass er es nicht schafft, dich richtig zu fesseln, wundert mich nicht. Aber an dieser Stelle ärgerst du dich vermutlich am meisten über dich selbst - eben weil du ihn unterschätzt hast und dir zu sicher mit deiner Meinung und Einschätzung warst.


    Du kannst dich über die lange Zeit des Gefesseltseins ärgern. Aber unterscheide bitte, welcher Ärger und welcher Anteil deiner Wut auch einfach dir selbst gilt, weil du dir mit deiner Meinung zu sicher warst. Deinen Frust nun komplett an andere (deine Eltern und der Junge) abzuwälzen ist nicht fair und auch nicht richtig.


    Gruß
    Klara

    Hallo Kitty,


    gäbe es denn die Möglichkeit, dass sie mal 1,2 Tage bei einer Kollegin hospitieren, die das auch macht? Das könnte ja u.U. auch in einer anderen Kita sein, sofern ihr Träger mehrere Einrichtungen hat.


    So könnten sie ganz praktische Erfahrungen und Eindrücke sammeln.
    Und so hätten sie eine Alternative zur fehlenden Übergabe (die hätte im Optimalfall ja auch praktisch sein sollen) durch ihre in Rente gegangene Kollegin.


    Klara

    Hallo Clicks16,


    2,5 Stunden lang mit einer Wäscheleine gefesselt zu sein ist eine recht lange Zeit. Da gebe ich dir Recht.


    Aber dass du nun auf deine Eltern sauer bist, dass sie dir nicht geholfen haben, finde ich dann doch ein klein wenig unpassend - denn ich frage mich, ob es wirklich deine Eltern sind, auf die du sauer bist. Könnte es sein, dass du eigentlich am meisten auf dich selbst sauer bist?


    Du hattest offenbar eine "große Klappe" und warst dir sehr sicher, dass du dich auf jeden Fall selbst wieder entfesseln kannst. Du warst dir so unglaublich sicher, dass es sicher sehr enttäuschend für dich war, als du gemerkt hast, dass du es doch nicht geschafft hast. Frag dich, wem deine Wut tatsächlich gilt, warum du wirklich wütend bist.


    Dass dich deine Eltern "schmoren" lassen haben kann ich gut verstehen. Das war eine Lektion für dich, dass du dir nicht immer und nicht in allen Dingen so sicher sein kannst und es war dir auch eine Lehre, zu spüren, dass du auch Schwächen hast und nicht nur Stärken. Ein gutes Selbstbewusstsein zu haben ist wichtig. Aber ein zu großes Selbstbewusstsein macht überheblich und eingebildet.


    Liebe Grüße
    Klara

    Hallo,


    Nacktbilder anschauen kommt sicherlich erst in einem späteren Alter, wenn Kinder bzw. Jugendliche beginnen, sich für das andere oder das eigene Geschlecht zu interessieren. Kleinere Kinder empfinden nackte Menschen anders als Erwachsene, da sie erst noch den eigenen Körper und überhaupt die Welt erkunden und entdecken. Da ist Nacktsein überhaupt nichts Sexuelles oder Befremdliches. Das Schamgefühl entwickelt sich erst später.


    Klara

    Ich frage mich auch, ob es tatsächlich schlimmer geworden ist... ich weiß es nicht. Ich vermute schon... ich habe den Eindruck, dass Mord und Totschlag und auch Körperverletzungen wie z.B. durch Messerstechereien zunehmen.


    Fakt ist, dass die Medien unglaublich gerne Skandale und Dramen und Horrorszenarien berichten. Je krasser und je schlimmer umso besser für die Einschaltquoten, die Klicks und verkauften Zeitungen und Zeitschriften.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Jugend ein Spiegel der Gesellschaft ist. Und wenn die Jugend scheinbar "verroht" und brutaler wird, sollten wir uns alle fragen, woher das kommt. Denn es kommt - wie man so schön sagt - nicht von ungefähr.
    Unsere scheinbar so moderne Welt ist laut, unglaublich hektisch und knallhart geworden. Man braucht sich ja nur den Arbeits- und auch den Wohnungsmarkt anzuschauen. In vielen Berufsbranchen geht es mehr als gnadenlos zu. Da ist man nicht mehr Mensch, kein fühlendes Wesen mehr, sondern nur noch ein Rädchen im System, eine Nummer, eine Arbeitskraft, ein Mittel zum Zeck der Gewinnmaximierung- und unfassbar schnell wegrationalisiert oder entsorgt, wenn man nicht so funktioniert, wie man soll oder wenn durch Umstrukturierung Kosten gespart werden können.


    Mich wundert es da nicht bei diesem ganzen Druck und dieser so weit verbreiteten Skrupellosigkeit und dem ganzen Stress, den das alles auslöst, wenn Jugendliche Gewalttaten begehen.
    Und es erfüllt mich ernsthaft mit Sorge, weil ich mich Frage, wie sich diese Gesellschaft weiter entwickelt. Weiterentwickeln im Sinne von Dazulernen tut sie ja leider momentan nicht...im Gegenteil... :(


    Klara

    Hallo Claudi1989,


    ja, die Symtome von Autismus können mit entsprechenden Therapien und auch durch unterstützendes Verhalten der Umwelt gelindert werden, aber heilbar ist Autismus leider nicht.


    Es ist ähnlich wie bei demenzkranken Menschen:
    Sie können nicht in "unsere" Welt, deshalb muss es darum gehen, in deren Welt einzutauchen, um besser zu vertstehen, um einander zu verstehen.


    Ein hohes Maß an Empathie und Klarheit ist hier hilfreich.


    Und Autisten haben nicht nur "Schwächen" und "Auffälligkeiten", sondern jeder für sich auch seine individuellen Stärken und Talente, die es zu würdigen und ggf. zu unterstützen gilt.


    Klara

    Hallo Gilfy,


    das ist eine wunderbare Regelung, wie ich finde.


    Wir leben leider zunehmend in einer Wegwerfgesellschaft und leider gilt dies auch oft für Kleidung.
    Sie wird getragen und wenn sie nicht mehr gefällt, nicht mehr "in" ist oder nicht mehr passt, entsorgt. Warum? Es gibt so viele Menschen, die sich über Second Hand Kleidung freuen.


    Was man allerdings nicht unterstützen sollte, sind die Kleidersammlungen von der Haustür aus oder über Altkleidercontainer. Denn diese Kleidung landet nicht bei bedürftigen Menschen, sondern wird verkauft - und das vor allem in 3. Welt-Länder, wo dadurch die eigene Textilindustrie in diesen Ländern zerstört wird. Diese Kleidersammlungen sind eine ganz fürchterlich profitgierige und im Grunde auch skrupellose Geschichte.


    Dann lieber nicht mehr getragene Kleidung privat weiterreichen, so wie Sie das machen oder in Second Hand Läden oder direkt zu gemeinnützigen Institutionen bringen, wo man auch sicher weiß, dass die Sachen dort ankommen, wo sie gebraucht werden.


    Unterwäsche und Socken würde ich aus hygienischen Gründen auch nicht gebraucht tragen wollen.


    Klara

    Hallo WirDrei,


    ja, genau so sehe ich es auch. Tiere sind empfindsame, fühlende Wesen, wie unsere moderne Wissenschaft inzwischen auch ausreichend belegt hat. Und dementsprechend sollte dies auch an Kinder vermittelt werden.


    Vor allem, dass ein Tier, das kleiner als wir ist, dennoch eigene Bedürfnisse hat und z.B. nicht zum Kuscheln gezwungen werden darf. Obwohl wir es können, weil wir stärker sind. Aber es ist Gewalt und wenn wir so mit einem anderen Menschen umgehen würden, so würde man dies als "Übergriff", "Belästigung" oder "Grenzverletzung" betiteln.


    Man sieht ja auf der Straße in der Regel nur die Kinder/ Jugendliche, die mit kleinen Hündchen unterwegs sind und mit diesen umgehen, als seien sie sich bewegende Spielsachen. Ich finde das immer wieder unfassbar gruselig.
    Was da hinter verschlossenen Türen mit Kaninchen, Meerschweinchen, Hamstern, Mäusen und dergleichen geschieht, mag ich mir gar nicht vorstellen.


    Der wichtigste Part der Eltern bleibt also, genau dies zu vermitteln:
    Tiere sind fühlende Wesen und es ist eine große Verantwortung, für sie zu sorgen.
    Und es darf nicht sein, dass wir Tieren unsere Bedürfnisse und Wünsche aufzwingen. Katzen finde ich hier immer wieder gute Lehrer, denn sie lassen sich zu nichts zwingen und lassen sich auch nicht alles gefallen - da wird schonmal gehauen und gekratzt, wenn es ihnen zu viel wird.


    Klara

    Hallo,


    besonders wichtig finde ich, dass ein Tier möglichst artgerecht gehalten wird.


    Die Zeiten, ein Zwergkaninchen alleine in einen kleinen Käfig zu sperren, sind hoffentlich inzwischen vorbei. Oder die gemeinsame Haltung von Kaninchen und Meerschweinchen. Das wurde lange Zeit auch von Tierhandlungen empfohlen, dabei passen diese beiden Tiere überhaupt nicht zusammen, leisten sich keine Gesellschaft, sondern müssen sich gezungenermaßen miteinander arrangieren.


    Oder mit einem Hund zwei Mal täglich kurz um den Block zu laufen, ist eben auch nicht artgerecht. Ich bin inzwischen so weit, dass ich Hundebesitzern am liebsten zur "Hundeschule" verpflichten würde. Es ist ein Graus, was man da so beobachtet auf den Straßen.


    Ich selbst habe Katzen aus dem Tierheim "adoptiert". Dort sagte man mir, dass es Katzen nichts ausmache, in einer Wohnung zu leben. Eine Wohnung mit Balkon war für mich immer ein Muss, seitdem ich die Katzen bei mir habe, dass sie zumindest an die "frische Luft" können. Aber ein weiteres Mal würde ich selbst keine Katzen mehr in eine Wohnung sperren, denn auch das ist einfach nicht artgerecht, auch wenn einem Experten oder das Tierheim da etwas anderes sagen.


    Klara