Hallo,
danke für die weiteren Infos. So wird das alles ein wenig klarer und lädt auch zum Selbstreflektieren ein.
Herzliche Grüße
Klara
Hallo,
danke für die weiteren Infos. So wird das alles ein wenig klarer und lädt auch zum Selbstreflektieren ein.
Herzliche Grüße
Klara
Hallo Gilfy,
danke für Ihre Aufrichtigkeit und Offenheit.
Das finde ich mutig. Danke!
Ich denke, es ist die größte Herausforderung, seinen Glauben an die Welt, an das Gute oder auch an Gott nicht zu verlieren, wenn einen Schicksalssschläge treffen. Das erschüttert bis in Mark und Bein, man ist verzweifelt und auch voller Zweifel und Enttäuschung. Ich selbst frage mich, was die Schicksalsschläge bedeuten könnten, die sicherlich jedem auf ihre Weise begegnen, was man daraus lernen kann... oder sogar soll.... um letztlich dann auch daran wachsen und reifen zu können.
Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall noch schöne Feiertage, auch wenn sich jetzt der zweite Weihnachtsfeiertag bereits seinem Ende zuneigt.
Herzlich
Klara
Alles Jahre wieder....
merkt man schon Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen, wie viele Menschen in einen geradezu beängstigenden Stress verfallen. So vieles muss angeblich vorbereitet und auch besorgt, sprich: gekauft werden.
Und wenn dann Weihnachten wirklich vor der Tür steht, stellt sich die Frage:
Was bedeutet Weihnachten für Sie selbst?
Welche Bedeutung hat dieses Fest für Sie?
Weihnachten ist ein christliches Fest, an dem die Geburt von Jesus gefeiert wird, der - so die christliche Kirche - der Sohn Gottes gewesen sein soll.
Vermitteln Sie Ihren Kindern die Hintergründe, diese ursprüngliche Bedeutung?
Oder ist es für sie einfach ein Mitschwimmen-mit-dem-Strom?
Oder einfach ein jährliches Beisammensein mit der ganzen Familie, bei dem es Geschenke gibt für alle?
Oder einfach eine Tradition, ein Ritual, das man eben zelebriert, weil es alle tun?
Was bedeutet Ihnen Weihnachten?
Ich bin auf Ihre Antworten gespannt!
Klara
Hallo Blumenzauber,
es macht sicherlich Sinn, ein passendes Kinderbett zu haben.
Die anderen Möbel scheinen mir persönlich auch nicht so essentiell. Was spricht denn dagegen, ansonsten "normale" Möbel zu nutzen für Spielsachen und Bekleidung etc.?
Es gibt außerdem ja auch Kinder-Second-Hand-Läden, in denen man sich umschauen und günstig Zubehör, auch Möbel kaufen kann.
Klara
Hallo MxMo,
um welches Verhalten soll es denn da gehen? Zielst du auch darauf ab, ob Eltern Fotos ihrer Kinder bzw. Familie posten?
Was sind denn deine Thesen zu diesem Thema?
Verrate uns doch bitte mehr dazu.
Danke.
Klara
Hallo,
ich wiederhole mich gerne auch nochmal:
Du kannst jetzt in deiner Opferrolle bleiben und weiter jammern und wütend sein.
Das ändert aber nichts daran, an dem, was war.
Oder du lernst daraus und bist in Zukunft nicht mehr überheblich anderen gegenüber.
Klara
Hallo Selina,
dass Sie sich mit dem Thema so reflektiert auseinander setzen, finde ich toll. Und das Thema an sich ist ja auch unglaublich spannend.
Vielleicht haben diese Körpermodifikationen auch damit zu tun, dass die Menschen sich "verloren" fühlen in dieser Welt. Dass sie gar nicht mehr so recht wissen, wer sie eigentlich sind. Und wenn ich nicht mehr weiß und nicht mehr spüre, wer ich selbst bin, weiß ich auch nicht mehr, was ich will.
Und wenn sie ihre Körper dann entsprechend verändern, kommen sie durch den Akt des Geschehens an sich vielleicht wieder an den Punkt, an dem sie sich selbst spüren. All diese Veränderungen sind ja mit Schmerzen verbunden und dadurch spüre und fühle ich wieder etwas. Und wenn ich dann mein Tatoo oder Piercing oder Branding oder oder anschaue oder es ertaste, bin ich auch wieder an einem Punkt, an dem ich ins "Fühlen" finde.
Das sind so meine Gedanken dazu....
Herzlichst
Klara
Hallo firefly,
es ist so schade, dass der Sportunterricht in den Schulen bei so vielen Kindern Frust erzeugt. Sie schreiben, dass Ihr Sohn hingefallen ist und sich sogar verletzt hat. Was genau ist denn da geschehen?
Und wie hat der Lehrer reagiert?
Ich denke, wichtig ist, nochmals mit Ihrem Sohn das Gespräch zu suchen. Ihm auch zu vermitteln, dass er nicht alleine ist, sondern dass es vielen Kindern so geht, dass sie den Sportunterricht nicht so toll oder sogar sch* finden.
Ich weiß ja nicht, was da auf dem Programm stand, aber wenn wir Neues lernen, dürfen wir nicht die Erwartung und den Anspruch haben, dass alles beim ersten Versuch klappt und gelingt. Wenn wir Neues lernen, egal was, ist es wichtig, dass wir mit uns selbst geduldig und auch nachsichtig sind. Wir brauchen Wiederholungen und Zeit, um uns das Neue einzuprägen, das gilt auch für Turnübungen. Und wir müssen lernen, dass es in Ordnung ist ist und vollkommen menschlich, dass wir auch "Fehler" machen. Nur wenn wir Fehler machen, können wir uns verbessern und wachsen.
Der Sportunterricht ist leider sehr leistungsorientiert und nicht am einzelnen Schüler und seinen Fähigkeiten und Stärken.
Und diese Mitschüler, die andere dann hämisch und schadenfroh auslachen, das ist leider auch nichts Neues dabei.
Auch in den Medien ist es ja so, dass man sich auf Kosten anderer gerne belustigt. Das macht gefühlskalt und roh und grob. Letzten Endes ist das dann der Schaden der Anderen, den sich diese mit ihrer Schadenfreude selbst zufügen und nicht der Schaden Ihres Sohnes. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Sohn vermitteln, dass die anderen nicht IHN ausgelacht haben, sondern dass sie auch bei jedem anderen so gemein und verletzend reagiert hätten. Vielleicht hilft ihm das.
Liebe Grüße
Klara
Ich wünsche Euch ebenfalls besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Start ins neue Jahr!
Klara
Hallo Tace1932,
gibt es denn Neuigkeiten? Ist das Thema Schützenverein immer noch aktuell?
Halten Sie uns gerne auf dem Laufenden.
Klara
Hallo Gilfy,
ja, um das Vergleichen kommen wir wohl alle nicht herum. Ich denke, am Wichtigsten dabei ist, sich dies bewusst zu machen und wahrzunehmen, dass man am Vergleichen ist.
Sie beschreiben es ja selbst sehr schön, wie Ihre eigene Entwicklung war. Sie haben verglichen, sicherlich auch, weil sie am liebsten alles "richtig" machen wollten. Aber Sie haben erkannt, dass man sich mit dem Vergleichen auch regelrecht "verrückt" machen und darin verlieren kann.
Jedes Kind ist anders, jeder Mensch ist individuell und hat besondere Fähigkeiten und Stärken.
Sich darauf immer wieder zu besinnen und wirklich hinzuschauen, darauf kommt es an...
Klara
Hallo Gilfy,
ja, das beobachte ich auch. So viele Menschen sind so mit sich selbst beschäftigt, dass jeglicher Weitblick dabei verloren geht. Wirklich reflektieren will man auch nicht, denn dann müsste man sich ja unter Umständen eingestehen, dass man sich selbst und auch sein eigenes Verhalten und auch seine Denkmuster hinterfragen oder sogar ändern sollte.
Wir halten uns für so unglaublich intelligent, sind so gebildet und belesen, aber verlieren dabei das Wichtigste aus dem Blick: wirklich hinzusehen, wirklich zuzuhören und mitzufühlen.
Mich macht dieses Herumgedoktere an Symptomen nur noch wütend.
Klar, es ist einfach und man kann dann auch sein Gewissen beruhigen, wenn man noch eines hat, aber es ändert sich nichts, denn es kommen ja immer wieder neue "Fälle" nach...
Aber ja, die bringen Geld und halten so auch die ganze "Hilfsmaschinerie" am Laufen....
traurig.... erschütternd....
Klara
Hallo,
erklären Sie uns doch den Begriff "Körpermodifikation" näher.
Es sind ja nicht nur Piercings, Tattoos und Co, mit denen wir unser Erscheinungsbild verändern. Es geht doch noch viel weiter: Was ist mit den Fitness-Fanatikern, den Body Buildern, extremen Frisuren, dass die eigenen Haare nicht mehr ausreichen und man mit Extensions aufpeppt, der aktuellen Trendwelle der "Bärte und Barbiere", mit Schönheits-OPs insbesondere Brustvergrößerungen, Botox, Lippenaufspritzungen...???
Leben wir nicht in einer Gesellschaft, in der die Selbstinszenierung auf Hochkonjunktur läuft? In der es immer mehr um den Schein geht, das Oberflächliche?
Klara
Hallo F. Schlesinger,
danke für Ihr klares Statement. Ich möchte Ihnen jedoch zu denken geben, dass Lehrer zwar einen klaren Lehrauftrag haben, der in sich auch einen gewissen Erziehungsauftrag trägt. Dennoch haben auch alle Eltern eine Verantwortung für ihre Kinder.
Und ich kann es persönlich sehr gut nachvollziehen, dass sich Lehrer da inzwischen auch offen beklagen. Denn die Lehrer können im Rahmen ihres Arbeitsauftrags, den sie haben, nicht das auffangen und nachholen, was zahlreiche Eltern versäumen: Ihren Kindern gewisse soziale Kompetenzen und auch eine gewisse "Moral" und "Ethik" zu vermitteln. Die Basis für das soziale Miteinander müssen die Eltern schaffen und können und dürfen dies nicht einfach auf die Lehrer abwälzen.
Wenn ich als Eltern keinerlei Interesse habe, meinen Kindern eine gute Basis mit auf ihren Weg zu geben, dann sollte ich vielleicht besser keine Kinder bekommen.
Klara
Hallo clicks16,
dass du das peinlich findest, hast du ja nun mehrfach betont. Und du kannst dich selbst weiter fertig machen, indem du dir das immer wieder sagst, dass du es so peinlich findest. Das ist ganz klar dein verletztes Ego.
Oder aber du machst dir bewusst, dass du diesen Jungen einfach unterschätzt hast. Und vielleicht möchte dir diese Erfahrung zeigen, dass du vorsichtig sein sollst, beim Urteilen über andere.
Und mit 10 Jahren ist man außerdem nicht klein und dumm. Ich denke, er kann einfach gut fesseln. Vielleicht hat ihm das ja mal jemand gezeigt.
Klara
Hallo,
ich möchte noch ergänzen:
Der Titel dieser Arbeit lautet "Die Rolle der Eltern in der Medienerziehung ihrer Kinder".
Das Ganze läuft über die Universität Salzburg.
Klara
Hallo liebe Eltern, liebe Forumnutzer,
ich habe kürzlich einen Kommentar eines Kinderarztes gelesen, in dem dieser bedauert, wie sehr Eltern sich im Vergleichen und deshalb in Sorgen verlieren.
Das Kind ist ein Jahr alt und kann noch nicht laufen.
Das Kind kann noch nicht richtig schreiben, aber dafür schon gut rechnen. Aber dennoch macht man sich Sorgen.
Das Kind kann schlecht sprechen, ist aber motorisch sehr fit und geschickt.
Das Kind ist kleiner als der Durchschnitt, aber dafür sprachlich weiter entwickelt als der Durchschnitt.
Es ließen sich unzählige solcher Beispiele nennen.
Wir neigen dazu, uns mit anderen zu vergleichen. Und dazu, das eigene Kind mit anderen Kindern zu vergleichen. Und ebenso dazu, das eigene Kind mit Durchschnittswerten aus Statistiken zu vergleichen. Und wenn dann jemand den Durchschnitt nicht erfüllt, dann kommen die Sorgen.
Wenn wir dann erwachsen sind, kommen wir nicht mehr auf die Idee, unser Wissen oder unsere Erfahrungen mit anderen Gleichaltrigen zu vergleichen. Dann ist es plötzlich in Ordnung, dass der eine mit 30 Jahren Ingenieur ist und der andere eine handwerkliche Ausbildung hat.
Warum vergleichen wir also unsere Kinder so sehr? Warum sind wir so erpicht, dass sie in vorgefertigte Schablonen passen und bestimmte Normen erfüllen?
Wie geht es Ihnen damit?
Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihren Kindern gemacht? Sind diese auch schon aus dem Durchschnittsrahmen gefallen oder lief alles immer
im Einklang mit den statistischen Durchschnittswerten?
Ich bin gespannt.
Herzlich
Klara
Hallo,
ich finde es ja toll, dass es diese Studie gibt. Was mir an Ihren Ausführungen nicht gefällt, ist der Begriff "Behandlungsprogramm".
Warum müssen Jugendliche, die sich nicht so verhalten, wie man das gerne hätte, behandelt werden? Kann man sie nicht unterstützen, ihnen helfen, sie stärken?
Natürlich wünscht sich niemand gewalttätige und/ oder straffällige Kinder und Jugendliche - doch mit stört es sehr, dass so oft immer wieder und wieder dann nur an den Symptomen = das unerwünschte Verhalten herumgedoktort wird, herumbehandelt wird... und ich frage mich dann: Was geschieht denn mit den Ursachen? Wer beschäftigt sich denn bitte auch endlich mal damit? Symptom und Ursache sind oftmals eben nicht ein und dasselbe.
Das ist wie der aktuelle Aufschrei, dass häusliche Gewalt in Deutschland so stark zugenommen hat. Und man braucht jetzt mehr Hilfsangebote für Betroffene, heißt es überall. Ja, das ist richtig. Das braucht man. Ohne Zweifel.
ABER: Was ist mit den Ursachen? Wie kommt es überhaupt dazu, dass Menschen derart Grenzen verletzen, dass sie gewalttägig und übergriffig werden? Was kann man tun, dass es weniger dazu kommt?
Was nützen die Symtombehandlungen, wenn die Ursache immer noch topaktuell ist, präsent und sich daran nichts ändert?
Wir leben in einer Welt, in der allzu gerne nur die Symtome behandelt werden, denn dann sieht man ja nichts mehr, dann ist ja scheinbar alles wieder gut. Aber das ist ein Trugschluss. Das ist kurzsichtig. Und vorübergehend.
Liegt es nicht auch oder vor allem an dieser "verrückten" Welt mit ihrem unglaublichen Tempo und Druck, insbesondere Leistungsdruck, diesem zunehmenden Definieren über Äußerlichkeiten und materielle Güter, dass Menschen irgendwann aus dem Rahmen fallen??? Liegt es vielleicht auch daran, wie skrupellos sich die Wirtschaft verhält... ohne Gnade und Gewissen wird ausgebeutet, zerstört, alles zugunsten des Profits...regelrecht über Leichen gegangen. Wie soll all das spurlos an uns vorbeigehen?
Klara
Hallo Tace1932,
mich würde interessieren, wie alt Ihr Sohn ist? Das ist ja auch nochmal ein wichtiges Thema.
Und dann kommt es, wie Gilfy auch schon angemerkt hat, auch noch darauf an, wie Ihr Sohn charakterlich ist? Ist er vernünftig, verantwortungsvoll, gewissenhaft? Hat er auch das nötige Bewusstsein, dass Waffen auch eine besondere Verantwortung bedeuten, damit niemand verletzt wird?
Kann er beschreiben und erklären, was ihn an Waffen so sehr fasziniert und warum?
Bogenschießen z.B. ist etwas sehr Meditatives und kann entsprechend entspannend und zentrierend wirken. Angenehm am Bogenschießen ist außerdem, dass es nicht laut ist.
Wenn er alt genug ist und innerlich gefestigt, kann er doch mal in einem Schützenverein "schnuppern", ob das wirklich das ist, was ihm gefällt. Die Armbrust würde ich nicht schon zu Weihnachten schenken, sondern ihn erstmal ausprobieren lassen, wie ihm der Schützenverein liegt.
Klara
Hallo Gilfy,
ja, diese Entwicklung ist schrecklich. Und Sie haben absolut Recht: Nicht nur Lehrer, auch Eltern schauen weg.
Ich befürchte und vermute, dass dies mit Überforderung zu tun hat. +
Wenn ich selbst lieber Konflikten durch Ignorieren oder Verleugnen aus dem Weg gehe, wie soll sich da eine gute Konfliktlösungskompetenz entwickeln können? Und so bin ich als Eltern keine gute Basis und kann mein Kind auch nicht schützen. Dann neige ich zum Verleugnen und Ignorieren, weil ich mit der Situation überfordert bin. Oder aber ich reagiere nicht, weil ich nie gelernt habe, wie man "richtig" Prioritäten setzt. Aber auch da wäre wieder die Überforderung das Thema, was dahinter steckt.
Und so kann ich letztlich als Eltern mein Kind nicht stärken und auch kein gutes Vorbild sein und dann setzt sich dieses Verhalten in der nächsten Generation fort....
Klara