Beiträge von Andreas.Harald

    Danke für deine Antwort 😊😊


    Er sagt, alles was für mich in Ordnung ist ist für ihn auch in Ordnung. Egal ob Wiederholen oder nicht.


    Ich lasse ihn mit seinen Hausübungen zu Hause nicht alleine. Er macht sie zwar selbstständig, ich weise ihn aber sehr wohl auf Fehler hin. Wenn er aus der Schule kommt, sehen die Hefte teilweise wirklich chaotisch aus. Werde wahrscheinlich zu Hause auch so, wenn ich ihm das durchgehen lassen würde. Er ist etwas chaotisch. Und natürlich mache ich zu Hause dann die Hausübung mit ihm fertig wenn ich weiß, dass er gut aufnahmefähig ist.


    Auf die Frage, warum er z.b. einfach irgendetwas bei den Aufgaben hinschreibt gibt er mir als Antwort: “die Frau Lehrer hat gesagt, es ist kein Problem, wenn man etwas noch nicht kann und deswegen macht es nichts wenn es falsch ist. “ da kann ich im 100 mal sagen, dass man Sicht trotzdem bemühen muss... Es ist immer wieder gleich.



    Unsere Lehrerin weiß, dass er sich zu Hause leichter tut. Sie sagt allerdings natürlich, dass sie nur die schulische Leistung werden kann.

    Wenn man rein die schulische Leistung betrachtet, verstehe ich vollkommen, dass unsere Lehrerin in wiederholen lassen will. Ich sehe ja selbst, dass das nicht gut ist.


    Nur befürchte ich, dass er dann erst recht nicht mehr Konzentration zeigt....

    Hallo! Mein Sohn geht in die erste Klasse, er ist 7 Jahre alt und zu Hause sehr selbstständig, hilfsbereit, freundlich, weil manche Sachen vielleicht etwas schwer von Begriff. Aber im Großen und Ganzen absolut selbstständig und toll.


    Seine Klassenlehrerin möchte ihn jetzt allerdings die erste Klasse wiederholen lassen, weil sie das Gefühl hat, dass er überfordert ist.

    Er hat in der Schule anscheinend große Probleme sich länger konzentrieren zu können. Ist sehr unsicher, und braucht bei sehr vielen Sachen Hilfe von Mitschülern oder der Lehrerin. Wenn es ihm zu stressig (oder langweilig?) wird, schreibt er in Mathematik z.b. einfach für jede Lösung eine 0 hin, nur damit der fertig ist.


    Beim Lesen ist er in der Schule so nervös dass er zu stottern beginnt. Und auch Diktate schreiben (3 sätze pro Woche) klappt niemals fehlerfrei obwohl wir sehr viel dafür üben zu Hause.


    Zu Hause bei den Hausübungen funktioniert alles zu meiner Zufriedenheit. Er lest brav, kann rechnen, kann schreiben. Nicht fehlerfrei, aber ich finde sehr wohl gut genug.


    Jetzt ist es so, dass ich mein Kind in ihrer Beschreibung absolut nicht wieder erkenne. Von seiner Leistung zuhause, denke ich, würde er die zweite Klasse sehr wohl schaffen, müsste sich aber sicherlich viel Mühe geben. Die Leistung in der Schule ist aber wirklich nicht berauschend.


    Ich bin hin und hergerissen, ob ich ihre Empfehlung folgen soll... auf der einen Seite, hätte er dann auch Burschen in seiner Klasse. Jetzt sitzt deinen reine Mädchenklasse.


    Er würde dann allerdings mit einem verhaltensauffälligen Kind in die Klasse gehen, welches momentan in der Vorschule ist. Mit diesem Kind versteht er sich absolut nicht. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob seine Probleme in der Schule nicht auch etwas daher kommen.

    ( Vorschulkinder sitze bei uns bei den Erstklässlern in der Klasse)


    Ich habe einfach das Gefühl, dass es ihm besser gehen würde, wenn mehr Ruhe in der Klasse herrschen würde. dies wäre der Fall, wenn er in die 2 aufsteigen würde. Wenn er wieder die erste Klasse wiederholt, ist es ganz bestimmt nicht so.


    Ich will allerdings auch nicht, dass es sich nur deswegen die nächsten Jahre schwer tut. Ich habe eigentlich das Gefühl, dass er gerne in die Schule geht.


    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben wie man so etwas am besten entscheidet.


    Herzlichen Dank