Beiträge von Gleithoernchen

    Danke für den Tipp mit der Vatergruppe, ich werde schauen ob ich Mal was finde. Es gibt einen Vater Kind Cafe, meint ihr ich bin da willkommen auch wenn ich da ohne Kind komme?


    Die Ausnahmesituation, was genau meinst du damit? Ich verstehe das es nicht normal ist, was ich erlebe aber inwiefern, seitdem ich weiß das sie Schwanger war oder seitdem die Zeiten wo ich ihn sehe verringert haben oder die Beziehung zu Ihr? Ich bin ein bisschen überfordert nur beim Nachdenken was du damit meinst.


    Auf jeden Fall danke ich euch! Ich habe das Gefühl weiter zu kommen. Auch wenn es nur schreiben und lesen ist :S

    Die 2 Stunden die Woche sind wirklich wenig, ich würde ihm am liebsten jeden Tag sehen und mit ihn vielleicht die Zeit wo ich nicht arbeiten muss verbringen. Es macht mir Spaß ihn einfach zu beobachten, zu sehen wie er die Welt entdeckt, es fasziniert mich wirklich sehr!


    Die Mutter ist immerzu bei, weil sie mir nicht zutraut mit ihn alleine zu sein. Ich war schon ein paar Mal mit ihm alleine aber das waren 20-30 Minuten. Ein anderes Mal war ich auch alleine mit ihm in sein Zimmer aber sie hat uns über das Babyphone beobachtet. Was ich im Nachhinein erfahren habe. Letztendlich hat sie das Sorgerecht und ich nicht und deswegen entscheidet sie alles.


    Er wurde nie gestillt, sie hat ihn immer Milupa gegeben.


    Thema Jugendamt ist sehr schwer, ich habe Angst das wenn ich zum Jugendamt gehe, das es für die Beziehung zwischen mein Sohn und ich zu einem Nachteil wird. Sie meint sowas wird unsere Beziehung nur schlechter machen (zwischen sie und ich) und das heißt das ich ihn dann noch weniger sehe. Allerdings muss ich mich gerade um einen Ort kümmern wo wir uns zu 3 treffen können, habe es aber bis jetzt nicht gefunden. Also werde ich ihn sehr wahrscheinlich nicht sehen, bis ich einen Ort finde. Sie meinte wenn das Wetter gut ist können wir am Freitag spazieren gehen.


    Kurz gesagt: ich habe Angst vor was passieren kann wenn ich mich zum Jugendamt wende.


    Für mich wäre es kein Problem eine Freundschaft mit der Mutter zu haben, ich glaube sie möchte das nicht wirklich. Ohje es kommen so viele Gedanken gerade. Hinter jedem Satz könnte ich noch 5-10 Sätze schreiben was ich alles jetzt im Kopf habe. Also von meiner Seite würde ich gerne eine gesunde Beziehung zu Ihr haben, das wir gemeinsam zu meiner Familie fliegen damit sie und mein Sohn meine Familie kennen lernen, die würden sich sehr freuen die beiden kennen zu lernen. Nicht Mal mein bester Freund kennt sie. Aber meine Mutter und meine Tante kennt sie, da beide hier Anfang des Jahres wahren.


    Es wäre schön wenn ich einfach sagen könnte ich mach es wie ich es meine. Das wird sicherlich zu einem Streit führen und davon haben wir schon genug gehabt.


    Einen Termin bei einer Anwältin hatte ich schon, sie hat mir gesagt das 2x die Woche für mindestens 2 Stunden gut machbar wäre, dafür muss ich aber erst ein Termin beim Jugendamt machen und es ihr zuschicken. Dazu habe ich mich noch nicht getraut und die Mutter sagt mir, wenn wir zu Gericht gehen, wird sich unsere Beziehung sehr Geschlechtern, dann habe ich wieder Angst auf die Konsequenzen die das bringen kann.


    Ich bin in den letzten Jahr sehr ängstlich, nicht selbstbewusst und traurig geworden, zu einem bitteren Mensch. Was ich eigentlich nicht bin keiner von den 3 Sachen. Ich werde mich bemühen mehr den Kontakt mit meiner Familie und Freunde aufzunehmen. Heute habe ich meine Freunde zu meinem Geburtstag eingeladen, das hätte ich vor 2 Wochen nicht gemacht. Um den Therapieplatz werde ich mich auch bemühen, ich glaube das wird mir viel helfen und auch in anderen Baustellen helfen



    Hallo Gilfy und Dani, als ich mich das letzte Mal vorgestellt habe, habt ihr mir auch viel Kraft gegeben weiter zu machen. Es war damals sehr schön Eure Antworten zu lesen und Heute ist es wieder so gewesen! Erstmal danke dafür. Meine Freunde sind in meinem Alter oder jünger und ich habe niemanden der wirklich mich wirklich versteht. Es ist schön einen "Rückzugsort" hier bei euch zu haben. Dankeschön!

    Hallo an alle,


    hier bin ich noch mal. Leider war ich schon mehr als 1 Jahr hier nicht aktiv. Ich wollte mich noch mal melden, aber hab es bis jetzt halt nicht gemacht. Im letzten Jahr ist sehr viel passiert. Ich bin jetzt 26 und werde übermorgen 27.


    Ich wollte ein bisschen was schreiben und das Forum hier als Ventil nutzen. Es fällt mir sehr schwer, mich über meine aktuelle Situation zu unterhalten/eröffnen, aber hier fühle ich, dass ich es anonym machen kann.


    Im Moment sehe ich mein Sohn (10 Monate) 1 mal die Woche für 2 Stunden. Es ist komisch, ich hab fast keine Beziehung zu Ihn aufgebaut. Wenn ich ihn sehe, spiele und rede ich mit ihm, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es gar nichts bringt. Die letzten 2 Wochen sind unsere Treffen wegen Krankheit ausgefallen. Diese Woche wird es sehr wahrscheinlich auch nicht stattfinden, da ich "keinen Ort für das Treffen gefunden habe".


    Ich will aufgeben, es tut mir weh und es zerreißt mich von innen, dass ich so eine beschissene Beziehung mit mein Sohn habe. Ich weiß nicht, wer er ist und ich stelle mir vor, dasselbe fühlt er auch.


    In den letzten Monaten habe ich gemerkt, dass ich in einer Depression war, hab Kontakt mit meiner Familie und fast alle meine Freunde abgebrochen. Es fällt mir sehr schwer aus dem Haus zu gehen und arbeiten. Ich versuche es aber langsam wieder.


    Wenn ich mein Sohn sehe, fühle ich mich wohl aber auch unwohl, weil ich im Hinterkopf habe, dass ich mit der Mutter den Rest meines Lebens gebunden bin. Ich versuche aber diese Realität zu verstehen und akzeptieren.


    Er hat nicht die Schuld aber sie ist halt immer da wenn ich ihn sehe. Wenn ich etwas mache oder nicht mache dann ist es auch wieder falsch. Ich glaube damit muss ich leider erstmal klar kommen.


    Sorry, das ich meine Gedanken nicht ordentlich fassen kann aber irgendwie ist es zu viel.


    Auch eine Therapie zu finden um zu lernen mich emotional von der Situation emotional distanzieren zu können ist sehr schwer. Habe aber schon ein Rezept beim Arzt besorgt.


    Ich sehe keine Verbesserung in der Situation und weiß nicht, ob es "sich lohnt". Auch wenn ich es eigentlich möchte, ich möchte das sich was ändert, damit es nicht für immer so bleibt.


    Ich weiß, dass ich ihn liebe und dass ich ein Vater sein will, der für ihn da ist, aber warum ist der Weg dahin so verdammt schwer? Warum gibt es so viele Steine auf dem Weg?


    Andere Väter gehen weg und wollen nichts vom Kind wissen, ich bemühe mich, um ihn zu sehen und versuche mein bestes, aber es ist einfach nicht genug.


    Ich weiß, dass ich kleine Schritte gehen muss und einer Sache nach der anderen herangehen, aber wo kriege ich bitte den die Kraft her, wenn ich ihn nicht mal sehe...


    Naja ich hoffe irgendjemand kann mich verstehen oder hatte auch eine ähnliche Situation. Das hier geschrieben zu haben, war schon mal ein Schritt nach vorne, zumindest vom Gefühl her und ein bisschen um meine Gedanken zu ordnen.


    LG

    Euer Gleithörnchen


    (PS: Sorry für mein Deutsch!)

    Hi Dani und Gilfy,


    ich sitze gerade vor mein Rechner und weine vor Freude! Ich hatte in den letzten Monaten das Gefühl gehabt, dass niemandem meine Situation versteht. Dass Ihr mich "versteht" bringt mir so viel innere Ruhe - Danke erstmal dafür und dass Ihr so lieb und offen seid :)


    Zu dem Vaterschaftstest, wir haben das auf jeden Fall besprochen und sowohl Ihr Ex, sie und ich wünschen uns einen Vaterschaftstest nach der Geburt. Ich habe bis jetzt an keine emotionalen Sicherheitsvorkehrungen gedacht. Also wir haben uns gestritten, aber ich denke nicht, dass ich das Kind nicht sehen kann, das wäre auch nicht gut für das Kind - ohne einen Papa aufzuwachsen, das würde sie mir und das Kind nicht antun.


    Zum Thema Anwalt, da sieht es bei mir auch schwierig aus, ich habe kein Geld für einen Anwalt momentan, müsste mir das Geld entweder ausleihen oder nach einer Alternative suchen. Aber ich frag mal im Freundeskreis, ob jemand jemandem kennt der jemand kennt.


    Der Termin beim Arzt ist gemacht, ich berichte mal nach dem Gespräch wie es weiter geht.


    Ich danke euch für die lieben Wörter, die geben mir sehr viel Kraft und freue mich sehr mich hier registriert zu haben :)


    PS: Morgen wissen wir, ob es ein Junge oder einem Mädchen wird!


    LG

    Gleithörnchen

    Hallo Ihr lieben,


    ich bin Gleithörnchen, männlich und 25 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus einem anderen Land, habe aber deutsche Wurzeln und bin 2016 wegen meines Studiums nach Köln gezogen. Entschuldigt bitte meine Rechtschreibfehler...


    Ich befinde mich gerade in einer schwierigen Situation, meine F+ und ich erwarten einem Kind, der entweder von mir oder Ihr Ex-Mann sein könnte. Wir wissen nicht, von wem das Kind ist. Ihr Ex-Mann ist in kurzen Wörtern gesagt ein "nicht so toller Mensch". Sie wohnen nicht mehr zusammen und sind im Scheidungsprozess.


    Ich will mich für den Fall vorbereiten, dass das Kind von mir ist. Wir haben besprochen, dass wenn das Kind von mir sein sollte, wir es als getrennte Eltern erziehen würden - da ich sie nicht liebe und nicht mit ihr zusammen ziehen will.


    Wir haben uns am Anfang sehr gut verstanden, aber desto mehr ich sie kennenlerne, desto weniger will ich mit Ihr dieses Kind erziehen.


    Ich habe Angst, sie scheint das Kind extrem konservativ erziehen zu wollen. Sie meinte heute am Telefon, dass sie das Kind nach italienischer Art erziehen will und das dieses Kind bei ihr wohnen wird, bis er/sie heiratet. Sie hat auch gesagt, dass dieses Kind nach Geschlechterrollen aufwachsen muss. Wenn es ein Junge ist, dann trägt er blau und wenn es ein Mädchen ist dann Pink...


    Ich weiß nicht, ob ich da falsch denke, aber ist das nicht irre? Will man Kinder nicht geschlechtsneutral erziehen um Diskriminierung und co. in der Gesellschaft zu mindern?


    Ich frage dann, ob sie diese Fragen absichtlich stellen würde, um mich zu ärgern und sie sagt eiskalt "Ja". Das ergibt für mich keinen Sinn und zerstört mein Kopf :( das ist sehr schwierig für mich! Ich weiß auch, das sie voll mit Hormonen geladen ist und es vielleicht einfach so macht...


    Es gibt natürlich viel mehr zu erzählen und ich bin natürlich auch kein perfekter Mensch (Ich wurde vor kurzem von meinem Minijob entlassen). Bin so frustriert und habe in den letzten Monaten glaube ich eine Depression, ich wollte aber nicht zum Arzt, weil mir das schwierig fällt und gesagt bekommen habe, dass es sich sowieso nicht lohnt, weil die überlastet sind.


    Ich würde sie gerne mehr unterstützen aber ich habe Angst, ich hatte selber keinen Vater.

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    Anderes Thema, welche Dinge wären wichtig zu wissen für den Anfang, was ist alles wichtig für die Mama während der Schwangerschaft und wie kann ich mich am besten informieren?


    Ich habe 2 Bücher gekauft "What to expect when you´re expecting" von Heidi Murkoff und "Mayo Clinic Guide to a Healthy Pregnancy: 2nd Edition: Fully Revised and Updated" von Dr. Myra J. Wick M.D. Ph.D.


    Ich will mich auch in der "Eltern Community" beteiligen, da ich keine Freunde habe die selber Kinder haben. Ich hoffe, ich hab einen guten Eindruck bei euch gemacht habe und freu mich Teil dieses Forums zu sein.


    LG an alle

    Gleithörnchen