Beiträge von Julischka

    Liebe Dani & Gilfy,


    habt herzlichen Dank für Eure Antworten!


    Ich werde versuchen Eure Tipps umzusetzen 💕.


    Da wir innerhalb einer Stadt umgezogen sind, hat sich an der Kita/Alltagssituation kaum etwas geändert für die Maus. Ich fürchte es ist dann tatsächlich einfach die neue Umgebung und alles damit Einhergehende, das sie stresst.

    Und ich erinnere mich auch an Urlaube mit den Jungs im Trotzalter, die alles andere als einfach (und erholsam😬) waren..


    Das Frühchenthema beschäftigt mich deshalb, weil sie von all meinen Kindern die Extremste ist.

    Extrem süß, extrem clever, aber auch extrem stressig und empfindlich.

    Ich wurde sogar schon von Freundinnen auf das Thema „hochsensibel“ aufmerksam gemacht, nachdem die Kleine beim Thema krank sein immer extreeeeeem wehleidig und schwierig ist.


    Ich möchte ehrlich gesagt aber auch nicht zu viel hineininterpretieren.


    Vielleicht bin ich einfach gerade selbst zu gereizt, weil wir jetzt zum Beispiel Nachbarn haben, die das Geschrei der Kinder mitbekommen (war vorher nicht so), und schon seltsam reagieren…


    Außerdem habe ich am Mittwoch noch jemanden im Haus der mich zum Thema „energetische Reinigung“ berät. Klingt zwar erstmal sehr spirituell, aber ich habe so ein Gefühl, dass auch das Haus / die Umgebung einen Einfluss nehmen könnte. Who knows 😌☺️


    Liebe Grüße und einen schönen Abend!


    Julischka

    Hallo zusammen,


    Ich fürchte ich brauche dringend Rat & Hilfe.

    Unsere „Große“ - 2 3/4 Jahre - ist seit einiger Zeit nicht wiederzuerkennen.


    Ganz extrem ist es seit unserem Umzug von einer Wohnung in ein Haus vor knapp 3 Wochen.


    Wir erleben hier keinen Tag mehr ohne Geschrei.

    Die kleine Schwester (19 Monate) ist teilweise ganz erschreckt und verwundert ob des Geschrei und Gezeter ihrer großen Schwester und steigt mittlerweile oft mit ein bzw. lässt sich anstecken.


    Die Einschlafzeit zieht sich wie Gummi und die Nächte sind kurz und geprägt durch viele Unterbrechungen.


    Ich bin durch den Umzugsstress und den Schlafmangel extrem müde und angespannt und habe das Gefühl, langsam nicht mehr adäquat reagieren zu können. Ich lasse mich dann anstecken durch das Gebrüll der Großen und erkenne mich selbst kaum wieder.


    Es sind oft nicht vorhersehbare Situationen, in denen die Stimmung kippt und es eskaliert.

    Morgens nach dem Aufwachen, wenn die Milch zu kalt / zu warm ist. Die Schwester oder der Papa ihr zu nahe kommen. Wenn sie nicht das anziehen darf, was sie möchte (sie weigert sich meist kurze Sachen anzuziehen und besteht auf langarm, egal ob Hosen oder Shirts, auch in der größten Hitze; Socken müssen sein etc.). Sie schreit und quietscht laut um zu provozieren wenn wir ihr sagen dass sie leise sein soll weil ihre Schwester schläft. Wenn sie ihren Willen nicht bekommt, schreit sie fürchterlich - ein anderes Mal Kichert und lacht sie dann laut, wie in einem schlechten Horrorfilm. Das Ganze geht gut und gerne auch mal eine Stunde. Nichts hilft.


    Es ist nicht so, dass ich total unerfahren wäre.

    Sie ist mein drittes Kind; insgesamt habe ich 4 Kinder (2 Mädchen mit meinem jetzigen Mann, 2 Jungs aus erster Ehe.).

    Aber sie bringt mich an meine Grenzen.


    Ich merke dass ich ihr so langsam nicht mehr so positiv zugewandt bin wie früher. Ich bin genervt, ich reagiere genervt, aber ich möchte das nicht - es tut mir weh.


    Die Maus ist ein Frühchen, wegen HELLP in der 32. SSW geboren, allerdings ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wobei ich mich mittlerweile frage, ob ihr Verhalten nicht auch davon herrühren könnte.


    Ich weiß langsam nicht mehr weiter und frage mich, was ich falsch mache oder wie ich mit ihr umgehen soll.


    Vielleicht hat jemand einen Rat oder etwas Ähnliches schon einmal erlebt.


    Liebe Grüße,

    Julischka