Ich würde es eher als das ansehen, was es ist: Eine Aufwandsentschädigung. Nicht als Belohnung.
Beiträge von Johanna2
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Das ist genauso blöd wie das die Familienmitglieder nicht in Quarantäne müssen wenn bei einem Kind ein Verdacht besteht.
Wenn bei einem Kind der Verdacht besteht, kann sehr wohl Quarantäne für alle Familienmitglieder angeordnet werden. Aber wenn beispielsweise eine Schulklasse schließen muss, weil in besagter Klasse ein Fall aufgetreten ist, besteht bei dem Kind (bis zum Auftreten von Symptomen) nicht der Verdacht, dass es sich angesteckt haben könnte. Erstmal ist die Quarantäne nur eine Vorsichtsmaßnahme.
Wo sollte man auch die Grenze ziehen? Wenn beispielweise die Quarantäne auf die Mutter des Kindes ausgeweitet wird, müsste dann nicht auch die Kolleginnen der Mutter unter Quarantäne gestellt werden? Und die Familien der Kolleginnen?
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Das ist hier anders! Wenn hier so ein Verdacht besteht, muss aus der jeweiligen Familie nur das betroffene Kind Zuhause bleiben. Die Geschwister dürfen weiter in die Schule und Kitas und auch die Eltern müssen nicht in Quarantäne.
So ist es hier auch!
Sobald der Test zeigt das man nicht angesteckt ist, dürfen auch diese Kinder weiter zur Schule und Kitas.
DAS finde ich total blöd und unlogisch. Weil ein negatives Ergebnis erst am Ende der Quarantänezeit aussagekräftig ist.
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Wenn dein Sohn getestet ist und kein Corona nachgewiesen wird, braucht ihr doch nicht mehr in Quarantäne bleiben, oder? Ich drücke die Daumen das alles gut geht.
Doch. Wenn im Klassenverband ein Fall aufgetreten ist (wie es hier der Fall ist) wird die Quarantäne nicht durch einen negativen Test aufgehoben. Und zwar weil während der Inkubationszeit der Test noch ein negatives Ergebnis anzeigen würde - auch wenn das Kind sich infiziert hat.
Hier wird gerade gegen Eltern ermittelt, die die Quarantäne nach negativen Tests der Kinder "beendet" und diese in die Schule geschickt haben. Das kam nach zwei Tagen heraus - und jetzt stehen beide Klassen unter Quarantäne!
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Gerade nachdem hier die Spielsucht erwähnt wurde, finde ich es umso wichtiger, ihn durch Arbeit den Wert des Geldes selber erkennen zu lassen. Ich würde schauen, dass es ihm an nichts Wesentlichem fehlt - ihm aber keinen Cent geben.
In Spielhallen kann man sich bundesweit sperren lassen!
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Wieviel Taschengeld zahlt Ihr Euren erwachsenen Kindern bzw. würdet Ihr ihm zahlen?
Gar keines. Von einem Zwanzigjährigen würde ich erwarten, dass er neben der Schule arbeitet. In dem er z.B. kellnert, Zeitungen austrägt, Regale auffüllt oä.
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"Wir spielen jetzt zusammen ein kleines Spiel."
Das ist kein Spiel, sondern ein Fragenkatalog der abgearbeitet werden soll. Ich finde, es gibt keine Veranlassung dafür, Kindern das als Spiel (!) zu verkaufen.
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Leider geht es um alles mögliche. Wir müssen leider einige Tabletten, Kapseln und Säfte nehmen.
Wer ist denn "wir"? Ist dein Kind denn schwer erkrankt?
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Kommt ja darauf an. Geht es um eine Pille, Kapseln oder Tropfen?
Erstere schlucken viele Kinder problemlos, wenn sie in einer breiigen Masse sind. Z.B. in Kartoffelbrei. Müssen bittere Tropfen verabreicht werden, würde ich etwas Saft zum nachtrinken anbieten. Überhaupt sollen die meisten Mittel mit viel Flüssigkeit gegeben werden.
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Hi Gilfy,
wir achten darauf, sie zwischen 9 & 10 ins Bett zu schicken und sie müssen gegen halb 7 auf. Das Problem ist eher die fehlende Motivation in der früh... Sie dürfen noch lesen oder Musik hören. Gegen 11, allerspätestens halb 12 schlafen beide meistens bereits.
Das ist viel zu spät. Tatsächlich wäre es erstaunlich, wenn die beiden mühelos aufstehen könnten. Insbesondere der Achtjährige müsste ungefähr drei Stunden früher schlafen gehen. - Teilen sich die Kinder ein Zimmer?
Von einem Belohnungssystem möchte rate ich dir dringend ab. Ich bin der Meinung, dass ein Kind nicht dafür belohnt werden sollte, wenn es zeitig ins Bett geht. Fängst du an solche Selbstverständliches zu belohnen, wirst du vermutlich bald Probleme bekommen. Wobei es aktuell angesagt ist, Kinder selbst für jeden Handschlag im Haushalt zu belohnen.
Ich finde, der Ältere dürfte ruhig etwas länger aufbleiben als der Jüngere!
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Je nachdem, wie gut (oder schlecht) der Schüler steht, würde ich in den Hauptfächern für Nachhilfe sorgen. Auch wenn der versäumte Stoff in den Schulen nachgeholt werden soll - hinzu kommt noch der reguläre Stoff.
Außerdem kann es bei der zweiten Welle (oder lokalen Lockdowns) erneut zu Schulschließungen kommen.
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Doch in aller Regel ist es so. Ich führe ja regelmäßig Elterngespräche, wo mir Eltern oft berichten, dass sie in dieser Form reagieren - und das die Situation sich immer weiter verschärft.
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Ich würde meinem Kind erlauben von Zuhause etwas was sie spielen möchte, mitzunehmen und wenn die Cousine das dann nehmen will würde ich es ihr verbieten und erklären warum. Diese Art wirkt oft Wunder!!!
DAS würde ich auf gar keinen Fall tun. Ich kann nicht bestätigen, dass diese Methode Wunder wirkt - ganz im Gegenteil!
Ich bin mir ziemlich sicher, was im Folgenden passieren würde: Die Cousine wird zähneknirschend einhalten, was die Tante ihr erklärt und verboten hat - und ihren Frust wenig später umso heftiger an dem Mädchen auslassen.
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Die Eltern sind total inkonsequent in solchen Situationen, ihr Verhalten wird nur kleingeredet (leider von allen Erwachsenen, ausser meinem Mann und mir)
Ich würde jetzt das Mädchen schützen. Und auf Familienzusammenkünfte verzichten, wenn nicht gewährleistet werden kann, dass die Cousine nicht handgreiflich wird.
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Mein Sohn ist im April 13 Jahre geworden und hat seit einem Jahr eine feste Freundin ( kein Sex oder ähnliches ).
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Auf den Bahngleisen rumlaufen, rauchen, Schule schwenzen, Steine auf Autos werfen, Sammelcontainer kaputt machen und so weiter.
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Sie erzählte mir, das es kein Alkohol gäbe, da ihr Vater das nicht erlaubt, aber ein Mädel aus der Clique will wohl Alkohol mitbringen.Klares Nein! Für die Party halte ich ihn für zu jung. Und den Umgang mit den kriminellen Jugendlichen würde ich untersagen. Nach dem, was du über die Clique schreibst, mag es ja angehen, dass der Vater den Konsum verbietet. Aber halten sich daran Jugendliche die es nicht stört Straftaten zu begehen?
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Ach schade, dass sie ihn nicht während der Unterrichtszeit anbieten. Gerade so etwas ist Allgemeinbildung pur.
Wirklich? Hier gibt es viele Freiwillige für diese Aufgabe - so viele, dass ausgelost werden muss, wer an dem Kurs teilnehmen darf. In Anbetracht der Tatsache, dass an deutschen Schulen ein extremer Lehrermangel und damit verbundener Stundenausfall herrscht, fände ich es nicht gut, wenn weitere Stunden für etwas entfallen müssten, um den "Job" des attraktiver zu machen.
Problematisch finde ich es auch, wenn "Streitschlichter" lediglich als diese fungieren, weil es während der Unterrichtszeit immer wieder Treffen, Besprechungen und "Fortbildungen" gibt. Und teilweise sogar unter ihnen die größten Streithähne vertreten sind. Hier würde ich mir wünschen, dass diese Zeit ebenfalls nach Unterrichtsschluss aufgewendet werden sollte.
Nichtsdestotrotz: Schön, dass Luca und seine Freunde umsichtig gehandelt haben. Um Verantwortung zu übernehmen, wäre vielleicht auch die Jugendfeuerwehr etwas für ihn.
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Ich würde die Ansagen möglich präzisieren. Viele Kinder empfinden ihr eigenes Chaos durchaus als gemütlich - und quengeln, wenn die Eltern dies anders sehen.
"Sortiere alle Spiele in den Spieleschrank!" und "werfe alle Legosteine in die blaue Kiste!" klingt für Kinder weniger "unschaffbar" als ein "Räum auf!"
Du solltest aber generell mit deiner Freundin über das Thema Erziehung sprechen. Sonst steuert ihr (insbesondere wenn das Baby da ist) auf große Probleme zu. Ich würde sie auch konkret fragen, wie du das: "Du bist nicht der Vater!", zu verstehen hast. Denn diese Tatsache dürfte dir bewusst sein - und dem Kind auch.
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"Mit der Teilnahme bietet sich Ihnen die einmalige Möglichkeit, Ihr Erleben zu reflektieren, das Positive daraus mitzunehmen und zu teilen."
Einmalig finde ich diese Möglichkeit nun wirklich nicht. Ich kenne keinen Menschen, der sich während der Schulschließungen nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat - und darüber ausgetauscht.
Dass Umfragen stattfinden, finde ich in Ordnung - aber sie finden doch letztlich statt, um Studenten zu helfen - und nicht um in einmaliger Weise davon zu profitieren.