Beiträge von Johanna2

    Ich gehe davon aus, dass der Lockdown sich weit über Ostern hinziehen wird. Allenfalls könnte es ein on-off geben. Hier breitet sich gerade die britische Mutation in einem Pflegeheim aus.


    Auf keinen Fall finde ich, dass Corona Kinder faul macht. Hier wird erwartet, dass die Kinder zu festgelegten Zeiten am virtuellen Unterricht teilnehmen - und ihr Tages /- bzw. Wochenpensum erfüllen. Bequemen sie sich nicht aus dem Bett, wird das einem unentschuldigtem Fehlen gleichgesetzt. Werden die Aufgaben im Distanzlernen nicht abgearbeitet, hagelt es schlechte Noten.


    In der Regel sind Kinder clever genug festzustellen, dass sie es in der Hand haben.


    Vor dem Lockdown hatten wir schließlich täglich über tausend Coronatote.

    Abgesehen davon, dass ich es ohnehin nicht gut finde, Kinder im TV zu präsentieren, finde ich den Zeitpunkt auch absolut ungünstig. Wenn Kinder nicht in Schule und Kita dürfen, finde ich es mehr als widersprüchlich ein Kamerateam einzuladen.

    Auch dabei sind zwei Bescheinigungen für je 6 OP Masken, also zusammen 12 Stück, die ich ebenfalls gegen eine kleine Gebühr von 2 Euro je 6 Stück in der Apotheke abholen kann, da ich zu den Risikopatienten gehöre.

    Du meinst aber FFP2-Masken - oder wirklich nur OP-Masken?

    Aber sie haben in den 18 Uhr Nachrichten gesagt, das sie nicht ausschließlich das der die durch die Impfung erkrankt sind.

    Das ist nicht möglich, leider hält sich das Gerücht hartnäckig. Da finde ich den Faktenfinder immer interessant.

    Eines der Altenheime ist in Bayern und eines in Westfalen , beide Heime haben Coronakranke Bewohner und Pfleger nach Impfung

    Eine Impfung wirkt aber auch nicht sofort. Es dauert einige Zeit, bis der Körper Antikörper aufbaut. Und der volle Schutz entfaltet sich erst nach der zweiten Impfung.

    Frage 10 werden viele nicht beantworten können. Hier wurden die Hausaufgaben an den meisten Schulen abgeschafft. Da passt weder "ja" noch "nein".


    Unfreiwillig habe ich an der Umfrage teilgenommen. Ich habe einfach etwas angegeben und auf "Weiter" geklickt, um anhand der Fragen feststellen zu können, ob ich an der Umfrage teilnehmen möchte...

    Nun ist es erstmal sicher! Bis Ende Januar bleibt hier in Niedersachsen alles geschlossen. Die wollen den Bürgern sogar vorschreiben/ verbieten ihren Heimatort nicht weiter als 15km zu verlassen. Damit gehen die aber zu weit, finde nicht nur ich. Diese Einschränkung wird nun geprüft ( Grundgesetz ).

    Ich hoffe, dass es dabei bleibt. Hier fallen die Tagesausflügler leider oft in Scharen ein - dem muss endlich etwas entgegengesetzt werden.

    Ich glaube, das wird dieses Jahr nichts mehr mit einem normalen Schuljahr. Ich vermute, dass bei uns Jänner/Februar wieder zugemacht wird... Schauen wir mal...

    Da bist du optimistischer als ich. Ich vermute, dass die Schulen erst mal gar nicht wieder öffnen

    Bleibt dir unbenommen. Ich finde, du interpretierst ganz schön viel. (Klingt jetzt irgendwie besser, als wenn ich schreibe, du würdest über die besagte Familie herziehen.) Du findest, dass Weihnachten die schönste Zeit im Jahr ist - und implizierst, dass andere das ebenso zu sehen haben.


    Die Nachbarn stellen also keinen Tannenbaum auf und haben für Deko nichts übrig. Nein, deswegen tun mir die Kinder sicher nicht leid. Ich kriege von dem ganzen Dekozeug Kopfschmerzen - ich finde es fürchterlich, wenn es glitzert und blinkt und ich von Schnee - und Weihnachtsmännern aus jeglich erdenklichem Material angegrinst werde.


    Wie die Kinder sich wohl fühlen werden? Nun, es feiern längst nicht alle Kinder Weihnachten. Mir ist auch noch nicht aufgefallen, dass diese allseits bedauerten Kinder darunter leiden, es nicht zu tun. Es feiern auch nicht alle Kinder ein Zuckerfest. Und ich glaube, auch die besagten Kinder werden von ihren Ferien erzählen können. Vielleicht sogar mehr, als die Kinder, deren Eltern Augenmerk auf eine perfekte Deko gerichtet war.


    Demnach müsste man auch allen Kindern teuren Urlaub ermöglichen. Einige Kinder fliegen im Herbst ins Disneyland und machen Ferien in St. Moritz. Andere müssen sich zu Hause amüsieren.


    Auch wenn deine Wohnverhältnisse es zulassen, zwischendurch mal Bäume zu pflanzen, hat diese Möglichkeit längst nicht jeder. Und auch mit Katzen, Kleinkindern und Allergikern kann es sinnvoll sein, sich in Verzicht zu üben.

    Ganz ehrlich, wenn du schreibst, andere "müssen" nicht so viel machen wie du, finde ich das sehr herablassend. Du unterstellst dieser besagten Familie einen Willen, den sie vielleicht gar nicht haben - insofern bleibt es ihnen auch erspart, "Wege zu suchen" wenn sie den ihren bereits gefunden haben.


    Keine Ahnung, wo du wohnst - aber hier wäre es nicht erlaubt, mangels eigenem Garten irgendwohin eine Tanne zu pflanzen. Und da mein Garten bereits reichlich bepflanzt ist, würde ich das auch nicht tun.

    Nein, ich finde es nicht übertreiben. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Ich würde das jederzeit wieder so machen.
    Außerdem muss man ja nicht so viel machen wie ich das tue, man kann ja auch weniger, (...)

    Es bleibt ja jedem unbenommen, so viel zu schmücken, wie man mag. Ich finde es nur blöd, anderen sagen zu wollen, was sie tun müss(t)en. Wir haben schon aus ganz pragmatischen Gründen auf einen Baum verzichtet. Krabbelnde Kleinkinder und verspielte Katzen. Ich kenne auch Menschen, die dagegen sind, zwecks Weihnachtsfeier einen Baum abzuholzen - und sich im Leben keinen Plastikbaum aufstellen würden.


    Da darf auch der Wille zu fehlen, finde ich. Wobei ich diesen Spruch eher als Floskel ansehe.

    Es zerreißt mir das Herz, wen ich höre das die Eltern nichts zu der schönsten Zeit im Jahr machen, keine Lichter die das Herz strahlen lassen, keinen Weihnachtsbaum aufstellen , der das leuchten und strahlen in die Kinderaugen bringt, keine Kekse backen, keine Weihnachtsmusik, einfach nichts.
    Ich kann sowas nicht verstehen und nachvollziehen.
    Vor vielen Jahren, als ich mit meinen beiden großen Kindern noch alleine war, hatte ich auch nicht viel Platz für ein Baum. Da habe ich jedes Jahr mein Wohnzimmer umgeräumt und Platz geschaffen für den Weihnachtsbaum. Wo ein Wille ist ist doch ein Weg.

    Findest du das nicht etwas übertrieben? Da gibt es doch wirklich Schlimmeres. Mir ging schon als Kind der Geschenke- und Dekorationszirkus auf den Keks. Apropos Keks: Wir haben gerne und oft gebacken, aber nicht termingerecht Keksdosen gefüllt. Ich hätte nicht den Willen Möbel umzustellen - um das ungeschriebene Gesetz einzuhalten, wie man zu feiern hat.


    Und das Geschrei hier, als die Geschäfte schließen mussten, fand ich unbeschreiblich.

    Ich finde, dass acht Jahre ein gutes Alter für einen eigenen Haustürschlüssel ist. Damit signalisiert ihr ihm, dass ihr ihm vertraut und er Verantwortung übernehmen kann.


    Meine Geschwister und ich bekamen zum Eintritt in die Schule eigene Schlüssel. Wenngleich wir in dem Alter zu Hause selten allein waren, konnte es doch passieren, dass unsere Eltern auch mal unterwegs waren - da war ein Schlüssel sehr praktisch.

    Bei dem Rhythmus hatte ich mich etwas blöd ausgedrückt. Ich meine natürlich nicht, dass dem Kind da ein Zeitraum für sein Geschäft vorgegeben wird oder so und es soll auch nichts aufgezwungen werden. Bei Rhythmus dachte ich an den Ablauf-Rhythmus: Ich muss mal, also gehe ich auf die Toilette :)


    Es bedeutet nicht, dass man das Tempo des Kindes nicht akzeptiert, nur weil man versucht ihm die Windeln abzugewöhnen Wenn das Kind schon so groß ist und schon in vollen Sätzen sprechen kann aber noch in die Windeln macht, ist das für mich widersprüchlich. Das ist doch Teil der Weiterentwicklung.

    Dass ein schon in vollen Sätzen sprechen kann, ist eben kein Zeichen dafür, dass es keine Windel mehr braucht.

    Wenn ich "Schülerin" bin, bist du eine "Anfängerin"... Ein kurzer Blick unter das eigene Profil wäre hilfreich gewesen...


    Ich habe es ausprobiert. Ja, es funktioniert. In dem Alter durften sie noch nicht fernglotzen... Übrigens arbeite ich seit mehr als 20 Jahren in einem pädagogischen Beruf.


    Und das der Fernseher ausblieb, wenn ich auschaltete, war für sie eine Selbstverständlichkeit. Dass man durch Betteleien nicht seinen Willen durchsetzen kann, können Kinder recht einfach lernen. So viel also zu meinen "theoretischen Ideen".

    Es bedeutet nicht, dass man das Tempo des Kindes nicht akzeptiert, nur weil man versucht ihm die Windeln abzugewöhnen :) Wenn das Kind schon so groß ist und schon in vollen Sätzen sprechen kann aber noch in die Windeln macht, ist das für mich widersprüchlich. Das ist doch Teil der Weiterentwicklung.


    Ich kann ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen was das Problem daran ist. Es ist das gleiche Thema wie "Mein Kind soll selbst sagen wann es essen will" - Dein Kind weiss doch noch gar nicht was gut für es ist. Das weisst DU als Erwachsener. DU weisst was gesund und gut für dein Kind ist; DU solltest deinem Kind einen Rhythmus schaffen. Genau das gleiche mit den Windeln.

    Trockenwerden ist aber ein Hirnreifeprozess, welcher noch lange nicht abgeschlossen sein muss, wenn das Kind spricht.


    Bei deinem fragwürdigen Beispiel geht es aber um antiautoritäre bis laissez-faire Erziehung. Es ist also etwas ganz anderes.


    Einen Rhytmus bezüglich der Windeln zu schaffen, ist jedoch grundfalsch. So manche konditionierte Kinder haben sich noch lange regelmäßig in die Hose gemacht - da man sie einfach zu festgelegten Zeiten aufs Klo gesetzt hat. Leider haben sie dabei nicht gelernt, eine volle Blase wahrzunehmen - und in deren Folge die _toilette aufzusuchen.

    Das Argument "das Kind hat seine eigenen Schnelligkeit" finde ich wiederum sehr bedenklich.

    Ich finde es eher bedenklich, nicht das individuelle Tempo eines jeden einzelnen Kindes zu akzeptieren. Eher werden vermeintlich trockene Kinder in die Einrichtung gebracht, die aber stündlich (besser halbstündlich, noch besser viertelstündlich, idealerweise alle 10 Minuten) auf die Toilette gesetzt werden sollen...


    Die mitgebrachte Wechselwäsche könnte für einen zweiwöchigen Urlaub ausreichen....


    (Das Beispiel von Dreifachmama halte ich für erfunden, sorry.)

    Zumal ja gesagt wird das Kinder und Jugendliche nicht die Hauptträger/ Verbreiter des Virus sind.

    Jugendliche und junge Erwachsene sind derzeit wohl Hauptüberträger. Kinder sind wohl weniger ansteckend - aber sie verbringen dafür sehr viel Zeit auf engem Raum mit anderen Kindern.

    Schulen zu schließen ist leider betreuungstechnisch sehr schwierig... Wer betreut die Kinder, wenn die Eltern arbeiten müssen? Selbst bei "offiziellen Schließungen" müsste wahrscheinlich eine Betreuungsmöglichkeit gegeben sein (schlicht aus dem Grund, weil sonst der Staat für den Verdienstausfall der Eltern aufkommen müsste, wenn die Betreuung wegfällt - will natürlich niemand). Das heißt, die Kinder würden trotzdem zusammenkommen. Halt nicht im Regelunterricht, stattdessen in der Betreuung.


    Außerdem - und das wertfrei - Bildungseinbußen sind aktuell schon enorm... Unterricht kann sehr schwer einfach in die Familien ausgelagert werden. Das ist in Bezug auf Schulschließungen auch zu bedenken...

    Ich bin anderer Meinung. Hier geht Klasse um Klasse in Quarantäne. Es hat sogar einige Klassen zum zweiten Mal erwischt. Die Zahlen steigen. Und die Abstandsgebote einzuhalten ist in der Schule quasi undurchführbar. Hier hat sich während des Lockdowns ein guter Teil der Schüler sehr verbessert - nur wenige haben nichts gelernt. Es ist ohnehin nur ein zeitliches in die Länge treiben - denn die Lage wird sich nicht wundersamerweise einfach verbessern. Alle Länder um Deutschland herum sind im Warnstufenmodus rot markiert. Ich denke, es ist vermessen anzunehmen, dass wir die Augen nur fest genug verschließen müssen, damit hier nicht das Gleiche passiert. Der Beginn zeichnet sich ja bereits ab. Damals gab es auch Halbschuljahre - ohne das dies in einer bildungstechnischen Katastrophe endete.


    Ich glaube auch nicht, dass alle Kinder nachmittags eh in der Betreuung zusammenkämen, sondern nur die, wo beide Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten.


    Auch Lehrer haben einen Anspruch auf einen sicheren Arbeitsplatz!