Beiträge von Johanna2

    es ist durch aus so das früher Kinder alleine draussen waren, jedoch kann man das ganze nicht mit heute vergleichen denn heute herrschen ganz andere Verhältnisse z.B. bezüglich Strassen oder die Geschwindigkeit der Autos. zudem gibt es meiner Erfahrung nach immer mehr Helikoptereltern welche ihren kindern in der Regel mehr schaden als nutzen.

    Dem widerspreche ich. Heute gibt es sogar Fahrradhelme - in meiner Kindheit jedoch noch nicht. Die Straße sieht übrigens noch genauso aus wie vor dreißig Jahren. Sogar das Tempolimit ist gleich geblieben. Aber ich habe damals Kinder in einem Alter betreut, in dem ich heutzutage noch glatt in die "Betreuung" gesteckt werden könnte.


    Wir brauchten keine organisierten Bespaßungsprogramme.


    Meiner Meinung nach, wird der Begriff "Helikoptereltern" vorwiegend von Eltern verwendet, die ihr Kind ganztags institutionell betreuen lassen - um es auf diese Weise als positiv ansehen zu können, dass sie für ihre Kinder nur wenig Zeit haben.

    Mir kommt es aber auch so vor, als wären Kinder heute insgesamt weniger selbstständig. Wenn unsere Eltern nicht da waren, waren wir halt mal alleine zu Hause. Wenn wir draußen waren, wurden wir im Grundschulalter auch nicht mehr überall beaufsichtigt. Und wir waren fast dauernd draußen. Heute lese ich, dass es (auch außerhalb von Corona) Betreuungsprogramme für Kinder, pardon Jugendliche, bis in die achte Klasse gibt. Dass wir die Hausaufgaben bis zum Abend fertig hatten, lag in unserer eigenen Verantwortung. Ebenso wurde erwartet, dass wir kleine Besorgungen machten.

    Was mir widerstrebt, ist auch die organisierte Freizeit - auch wenn man zwischen Musik-AG und Werk-AG wählen kann. Für mich wäre das keine Freizeit. Ich habe mich nach der Schule oft quer übers Bett geworfen und in einem Comicheft geblättert. Oder bin mit einer Freundin Rollschuh gelaufen. Oder schwimmen gegangen. Dann, wann ich/wir es wollten. Und nicht weil es in einen durchorganisierten Ablaufplan passte.

    Ich bin gegen die Ganztagbetreuung. Auch wenn die Kinder dort spielen dürfen, haben sie mir da zu wenig Freiheit. Auch das angelieferte Essen würde mich stören. Mich hätte es auch kirre gemacht, immer in einem Gruppenraum spielen / arbeiten zu müssen.


    Als meine Geschwister und ich Kinder waren, gab es hier zum Glück keine Ganztagsbetreuung. Wir hätten auch im Schulalter nicht ständig Betreuung gebraucht.


    Meine Kinder gehen auch nicht in die OGS.

    Da sind aber auch suggestive Fragen in der Umfrage:


    "Waren Sie vor der Geburt häufig besonders gestresst? *"


    (Nein! Bzw.: Trifft überhaupt nicht zu.)


    darauf folgt:


    "Führen Sie diesen Stress größtenteils auf die COVID-19 Pandemie (Corona-Virus) zurück? *"


    (Welchen Stress? Da passt weder "ja" noch "nein")


    Gleiches gilt für die Frage nach Angst in der Schwangerschaft - denn in der nächsten Frage geht es darum, ob man die Angst (?) mit Corona in Verbindung bringt.


    Selbst wenn man unter dem Beziehungsstatus angibt Single zu sein, ist diese Frage eine Pflichtfrage:


    "Wie schätzen Sie die Unterstützung Ihres/Ihrer Partners/Partnerin bzw. der Begleitung im Nachhinein ein? *"


    Eine weitere interessante Pflichtfrage:


    "Haben Sie Ihr Kind aufgrund einer dieser Schwierigkeiten schon bei einem Fachmann/einer Fachfrau vorgestellt? *"

    Welche Schwierigkeiten???

    Bitte? Du musst mir gewiss nicht sagen, dass es den Virus bei "dir schon so lange gibt wie bei mir"!!!


    Hier weiß ich aus einer Schule, dass die Maßnahmen verantwortungsbewusst umgesetzt werden - an einer anderen sieht man die Schüler auf dem Schulhof "kuscheln" und die Betreuer gemeinsam herumstehen. Trotzdem reichte ein Superspreader um für eine gründliche Verteilung dort zu sorgen, wo man auf Hygiene und Abstand bedacht war.


    Russisches Roulette geht eben so lange gut, bis es schief geht. Hier waren teilweise neunzig Prozent der Heime betroffen. Eine demente Person, die mal wieder durch die Flure irrt, reicht, um einen Dominoeffekt in Gang zu setzen. Hier sind in den Pflegeheimen reichlich Plätze frei geworden....


    Noch immer frage ich mich, wie man darauf kommt, alte Menschen die geimpft werden, als "Versuchskaninchen" zu bezeichnen. Immerhin starben mehr als 60 Prozent der Coronatoten in Pflegeheimen. Was also passiert, wenn man sie nicht impft, wissen wir. Ich fände es unverantwortlich, ihnen aufgrund dieses Wissens, den Impfstoff vorzuenthalten.


    Es wundert mich nicht, dass im dünn besiedelten Meck-Pomm Dinge klappen, die in Köln und Berlin unmöglich sind.

    Ich finde Verschwörungstheorien insofern beängstigend, dass sie Anklang bei Bürgern finden, die "ihr normales Leben" zurückfordern. Da passt die Verbreitung der haltlosen Behauptungen, Masken seien gefährlich, Impfungen auch, Corona nur eine Erkältung oder ein reicher Amerikaner wolle uns einen Chip implantieren.


    Ich habe hier im Pflegeheim gesehen, was passiert, wenn man alte Menschen nicht "dem Risiko einer Impfung" aussetzt. Beziehungsweise noch gar nicht aussetzen konnte. Es starben so viele, bzw. sie erkrankten derart schwer, dass (intensiv)-medizinische Versorgung nötig war. Das Heim musste vom Katastrophenschutz geräumt werden. Mittlerweile wurden die verbliebenen Bewohner geimpft. Es gab dort keine weiteren Coronatoten.


    Gilfy, ich hätte gern gewusst, was du für die Situation in Pflegeheimen vorschlägst. Du schriebst ja, dass die alten Menschen als Versuchskaninchen missbraucht werden würden - aber was wäre dein Vorschlag, wie man sie vor dem gefährlichen Virus schützten soll?

    Angst machen mir derzeit die recht zahlreich kursierenden Verschwörungstheorien, die oft von Laien zu einer neuen Wissenschaft verklärt werden.

    Genau, das wird beklagt, das die Krematorien nicht mehr nach kommen, das ist aber heute auch noch so, obwohl ja schon Impfungen statt gefunden haben.


    Die Merkel verspricht seit Monaten das alles klappt mit dem Impfstoff und genügend vorhanden sein wird

    Die Situation in den Krematorien hat sich deutlich entspannt. Frau Merkel hat nicht versprochen, dass die Impfungen flott und reibungslos über die Bühne gehen. Im Gegenteil, sie warnte noch vor einer langen schweren Zeit die vor uns liegt.


    Berichte über die Studien zur Impfung findest du zuhauf im Internet. Oder soll ich sie dir verlinken?


    Du schriebst ja, dass alte Leute nun "als Versuchskaninchen missbraucht" werden. Was schlägst du vor, um die Gefahr auch gerade für die älteren Leute zu bannen?

    Die Politiker zum Beispiel und die, die Behauptungen aufstellen, das es ja ach so toll wirkt und so weiter. Es wurde noch nicht ein einziger Beweis, keine einzige Studie veröffentlicht , gezeigt oder vorgestellt. Das wird nur behauptet, aber ob das wirklich so ist, hat niemand bewiesen.


    (...)


    Meine Schwester arbeitet auch in der Altenpflege und sogar sie sagt, das die alten Leuten als Versuchskaninchen mißbraucht werden. Man kann keine vernünftige Studie und Testversuche in wenigen Monaten durchführen.

    "Die Politiker"? Welche? Und was heißt "ach so toll wirkt"? Dass sie wirkt konnte festgestellt werden.
    Wenn deine Schwester in der Altenpflege arbeitet, weiß sie sicher, dass es auch für die Bewohner eines Pflegeheims keine Impfpflicht gibt! Wer nicht geimpft werden will, bekommt auch keine.


    Was passiert, wenn Menschen in Altenheimen nicht geimpft werden, ließ sich ja bereits feststellen. Mitarbeiter von Bestattungsunternehmen beklagten, dass sie regelrecht "die Pflegeheime leeren" würden. Und aus Krematorien wurde gemeldet, dass man mit der Verbrennung der Leichen nicht mehr hinterherkäme - es wurden zwischenzeitlich Kühlcontainer aufgestellt....

    Das ist richtig, es dauert ein paar Wochen bis die Wirkung einsetzt, deswegen soll der Abstand zur zweiten Impfung nun auch auf mindestens 4 Wochen verlängert werden. Da diese 19 Bewohner aber schon Anfang Januar geimpft wurden, sollten sie schon einen gewissen Schutz haben und das ist dann wohl nicht so. Leichter sollen die Verläufe auch sein, deswegen sind nun auch 3 gestorben. Sehr leichter Verlauf!
    Die lügen sich doch selbst die Taschen voll, man kann denen doch kein Wort mehr glauben. Die legen sich alles so zurecht wie es ihnen gerade am besten passt. Alles gelogen und die alten Leuten werden jetzt als Versuchskaninchen mißbraucht.

    Die erste Impfung bietet einen gewissen Schutz. Allerdings ist es haarsträubend, was manche Menschen daraus ableiten.


    Alte Menschen werden auch nicht als Versuchskaninchen missbraucht. Die Impfung wurde erstens) an freiwilligen, deutlich jüngeren Menschen erprobt. Zweitens) ist es auch für alte Menschen momentan oft nahezu unmöglich einen Impftermin zu erhalten. Ich habe kürzlich versucht, für eine alte Verwandte einen Termin zu bekommen. Ab 8:00 Uhr war die Leitung freigeschaltet, man hing in der Warteschleife - und konnte um 8:01 Uhr hören, dass vorerst alle Termine vergeben wären.


    Die Zahl der Coronatoten hat sich mit der Impfung deutlich verringert.


    Leider fällt die Zahl der alten "Versuchskaninchen" die dem Coronavirus zum Opfer fallen hoch aus.


    Wer sollen denn "die sein, die sich die Tasche voll (?) lügen?

    Immerhin: Schön, dass die Impfungen bisher so gute Wirkung zeigen! Es traten ja in mehreren Pflegeheimen (trotz Impfung) Coronafälle auf. Mit erfreulich milden Verläufen bisher. Deutlicher kann die Wirkung der Impfung kaum bewiesen werden.


    Euren Landkreis habe ich dann wohl nicht gefunden. Aber eine Impfung wirkt auch nicht unmittelbar im Anschluss. Es dauert, bis sich die Wirkung entfaltet.

    Ich bin der Ansicht, dass Kinder die in Coronazeiten faul sind, dann auch allgemein eine Neigung zur Bequemlichkeit haben. Denn "schuld" haben die anderen / anderen Umstände. Der doofe Lehrer, der blöde Chef, die Hitze, die Kälte, Corona....


    Benotet wird auch, wenn es nicht sichtbar ist - Zeugnisse gibt es nach wie vor.