Beiträge von shalalala92

    Hallo,

    vielen Dank für die Tipps. Ich werde es mir tatsächlich zu Herzen nehmen und etwas mehr das Netzwerk ausbauen. Bei solchen Dingen bin ich etwas schüchtern bzw. zurückhaltend. Es ist aber auch nicht so, dass ich gar nicht mit anderen Müttern im Austausch bin.

    Und zum Thema Leidensdruck: mein Sohn ist grundsätzlich wenig traurig und hat ja auch meist jemanden zum Spielen. Ich merke nur, dass viele Freundschaften nicht von sehr langer Dauer sind und da frage ich mich, wie das verbessert werden kann.

    Mit seinem ehemaligen Kindergartenfreund will er jetzt auch nichts mehr zu tun haben, aber das kann ich auch verstehen. Ich haben nur "Angst", dass er in der Klasse schlecht über meinen Sohn spricht...

    LG

    Hallo,

    ehrlich gesagt weiß ich nicht genau, ob wir wirklich ein Problem haben oder ob ich als Mutter mir zuviele Gedanken mache.

    Mein Sohn (8 Jahre, 2. Klasse) ist ein sehr aufgewecktes, kontaktfreudiges und auch cleveres Bürschchen. Allerdings tut er sich derweilen mit Freundschaften schwer bzw. er scheint doch recht zu polarisieren. Er hat aus dem Kiga einen guten Freund in der Klasse, die anfangs auch noch lieb miteinander umgegangen sind. Leider ist jetzt der Wurm drin und es scheint, also ob mein Sohn hier das Nachsehen hat. Der Freund kommt in der Klasse wohl besser an und lässt jetzt meinen Sohn links liegen. Naja, durch viele andere Einflüsse wäre es ja auch nicht schlimm, wenn sie sich unterschiedlich entwickeln.

    Mein Sohn hat auch noch weitere Freunde/Bekannte gefunden, denen er aber doch recht nachlaufen muß. Sprich, im Moment gibt es kein Kind, dass sich so richtig auf meinen Sohn einlässt. Er fühlt sich oft als Außenseiter. Sind dann aber andere Kinder bei uns, spielen sie eigentlich recht schön.

    Auffallend ist, dass mein Sohn oft unterschätzt wird und auch nur als 2. Wahl gilt, d.h. die Kids kommen, wenn kein anderes Kind Zeit hat.

    Vielleicht noch wichtig: mein Sohn ist kein Schlägertyp, aber wenn man ihn zusehr ärgert, dann kann er schonmal laut werden. Sein ehemaliger Kiga-Freund scheint diesen Mechanismus derzeit öfter zu ziehen :cursing:

    Nun meine Frage: sind das normale Probleme oder muß man sich als Mutter hier Sorgen machen. Bzw wie kann ich meinen Sohn unterstützen, dass er an Beliebtheit gewinnt?

    Danke!

    Hallo,
    ich bin etwas in Sorge, was die Freundschaften/Beliebtheit meines Sohnes angehen. Er ist nun in der Vorschule. In den ersten beiden Kindergartenjahren konnte er sich kaum vor Geburtstagseinladungen retten und dieses Jahr bleiben nahezu alle Einladungen aus. Dieses Jahr ist grundsätzlich schwierig für ihn im Kindergarten, da sein bester Freund weggezogen ist und zwei weitere Freunde von ihm bereits in der Schule sind.
    Allerdings merke ich, dass die jetzigen Schulkinder keine Interesse an ihm haben und die Freunde im Kindergarten auch sehr spärlich sind. In den letzten beiden Jahren war er durchaus offener für andere Kinder. Die anderen Kinder sind wohl alle nett zu ihm (sofern ich es mitbekomme), großartige Spielfreundschaften ergeben sich aber eher nicht.
    Entwickelt er sich zum Außenseiter? Laut Kindergärtnerin ist er super integriert, auch sehr schlau - aber kein Interesse für Jüngere Kinder. Kann es auch einfach sein, dass der Wechsel in die Schule mehr als nötig ist.
    Er leidet nicht wirklich unter dem Zustand, aber ich merke, dass er schon ein bisschen seinen alten Freundschaften nachtrauert. Manchmal sagt er auch, dass er keine Freunde hat. Grundsätzlich ist er ein extrem offenes Kind, überhaupt nicht schüchtern. Allerdings eher wild, aber sicherlich kein Problemkind.
    Privat haben wir noch mehrere Freunde mit gleichaltrigen Kindern, da läuft es eigentlich ganz gut. Manchmal besser, manchmal schlechter....
    Mich würde nun interessieren, ob ich mir da zu Unrecht Sorgen mache? Irgendwelche Empfehlungen zum Schulstart?
    Danke!