Beiträge von Bohemia68

    danke, ich frage mich nur wie lange das Vermissen den noch dauert. Ich meine es ist im Januar schon 2 Jahre her. Warum komme ich nicht einfach klar damit? Ich habe schon darüber nachgedacht zu Psychologen zu gehen. Ich denke nur, helfen wird das nichts. Auch der kann die Situation nicht ändert. Ich kann mich ablenken wie ich will, es hilft einfach nicht.

    Nein das ginge nicht. Dazu bräuchte ich dort einen Job und ein Visum. Die Visumbestimmungen in USA sind sehr streng. Mit einem Job hat man nicht gleich ein Visum. Damit habe ich mich schon befasst. Zudem wäre mein Englisch nicht ausreichend gut, denke ich. Hingegen ein Studentenvisum zu erhalten ist einfach. Falls wenn er drüben bleibt, werde ich das im Rentenalter versuchen. Selbst das ist nicht so einfach in USA. Ich möchte eh auswandern wenn ich in Rente komme.

    Hallo Ihr lieben


    Mein Sohn ist im Januar 2018 mit 19 Jahren nach USA ausgewandert. Er hat voneinem Junior College ein Angebot erhalten, da er ein sehr guter AmericanFootballspieler ist. Er betreibt dort Leistungssport und ist Mitglied imCollege-Team in der Division A, der höchsten College-League in den USA.Natürlich habe ich mich für ihn gefreut, dass sein Traum wahr wurde und ich binauch sehr stolz auf ihn. Nicht das ihr denk, dass ich ihm etwas verbieten möchte oder so. Jetzt wird er zusätzlich für weitere 4 Jahre an einerUni in USA Informatik studieren. So wie es aussieht wird er danach auchbleiben. Ich weiss nicht ob er jemals wieder zurück kommt. Wir sehen uns 2 x pro Jahr während seinen Schulferien, während er dannbei mir zu Hause ist. Der Punkt ist nur, ich vermisse ihn sehr. Ab und zukommen mir einfach die Tränen und ich komme mit dem Gedanken nicht klar, dasser für immer so weit weg lebt. Ich weiss Kinder werden flügge und man muss sielos lassen. Mit einem Auslandstudium für absehbare Zeit oder wenn er innert derSchweiz umgezogen wäre, damit würde ich mich nicht schwer tun. Aber so knallauf fall über ozeanische Distanzen für so lange oder für immer, da fällt mirdas loslassen schwerer. Dazu kommt jetzt noch, dass er durch den UNI-Wechselevt. nur noch 1 x pro Jahr heim kommen kann. Also über Weihnachten nicht. Ihnbesuchen kann ich ihn über Weihnachten nicht, da er dann mit seiner Mannschaftunterwegs ist. Ansonsten mehr als 1 x pro Jahr rüberfliegen, würde mirfinanziell nicht drinnen liegen. Gibt es jemanden deren Söhne oder Töchter auchso jung ausgewandert sind? Oder kann mich jemand verstehen, dass ich mein Sohn vermisse?