Beiträge von Dani

    Hallo! :)


    In dem Fall ist es ja so, dass der Unterricht nicht mehr in den Schulen stattfindet, sondern zuhause. Das erschwert die Struktur doch um einiges. In meinem Umfeld bekomme ich das schon so mit, dass der Rhythmus eigentlich bei nahezu allen Kindern etwas durcheinander ist. Es ist durchaus ein bisschen wie "Urlaubs-Feeling". Vor allem, weil das Arbeitspensum, das zuhause erarbeitet werden muss, ja auch schaffbar ist, wenn man nicht Punkt 8 Uhr damit beginnt, sondern später.


    (Im Prinzip ist es also egal, wenn die Kinder ein bisschen länger schlafen. Kenne durchaus auch viele Erwachsene, die das jetzt im Homeoffice so gemacht haben, weil sie sich den langen Anfahrtsweg erspart haben. Ganz nach dem Motto: Hauptsache die Arbeit ist erledigt!)


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    Bzgl.: "Alles hinterhertragen": Sehe ich auch so! Bin der Meinung, Kindern darf man ruhig etwas Eigenverantwortung zumuten. Aber altersadäquat bitte. Meine beiden Grundschulkinder würde ich keinesfalls stundenlang sich selbst überlassen. Dahingehend haben sich die Zeiten - zum Glück - definitiv geändert.


    (Meine Oma wurde noch ans Tischbein gebunden, wenn die Eltern aufs Feld mussten. Zum Glück ändern sich Zeiten und Erziehungsmethoden. :))

    Das ist fein, dass ihr den Schulanfängern noch einen entsprechenden Abschluss bescheren könnt! :)

    @ Kitty: Aus deiner Position heraus ist das bestimmt auch sehr aufregend und fordernd. Im Prinzip hältst du die Zügel für euren Standort in der Hand, oder? Das heißt, Umsetzung der Verordnung, Reaktion bei Verdachtsfall etc., liegt alles in deiner Verantwortung/Entscheidung?


    (Da hast du momentan wohl alle Hände voll zu tun?)


    @ Gilfy: Stimmt, dein "Kleiner" ist ja schon ein Großer! :) Bei uns ist es in einem Fall recht entspannt (fast 10, der kommt alleine im Zweifelsfall auch ganz gut zurecht), im anderen Fall (8 Jahre) sind wir betreuungstechnisch schon recht gefordert. Aber noch geht es! Ich hoffe aber SEHR, dass es im Herbst so nicht weitergeht.

    Grund: Jeder kann Admin sein. Sowohl der freundliche Nachbar von nebenan als auch ein hochgebilderter Professor. Leider aber auch Menschen, wie Reichsbürger, Nazis und sonstige Randgruppen, die nicht gut für uns alle sind (Nein, ich möchte unseren Admin nicht dazu zählen.).

    Das ist (ganz unabhängig von der "Admin-Frage" bitteschön) generell großes und spannendes Thema des "neuen" Mediums Internet, wie ich finde.


    Zwischen Anonymität und "Scheinrealitäten" ist alles möglich. Daher ist Medienkompetenz ja auch so ein wichtiges Schlagwort - gerade auch in der Kindererziehung (um den Bogen zu spannen).


    In Bezug auf den Betreiber dieses Forums: Sofern es mir zusteht, die "Qualität des Herausgebers dieses Mediums" zu hinterfragen. --> Ich finde die top und bin überzeugt (gerade auch in Bezug auf Authentizität)! :)

    Ich persönlich finde die fehlende Planbarkeit schwierig... Schließlich muss man seinen eigenen Beruf ja auch noch irgendwo unterbringen...


    Hm, bei uns sind alle Klassenfahrten abgesagt worden. Meine Kinder wären jetzt *eigentlich* auf Projektwoche. Aber wenigstens hatten wir noch keine Auslagen! :)

    Oh, das klingt kompliziert... Wie geht es euch mit der Aussicht auf "nur" einen Schultag? Besser als nichts oder "hätten sie sich gleich schenken können"?

    @ In seinem Tempo lernen:


    Wenn jemand aufgrund einer Beeinträchtigung (welcher Art auch immer) nicht fähig ist, mit dem Altersdurchschnitt Schritt zu halten, ist das überhaupt nicht überzogen. Wieso auch? Und ich habe ja geschrieben "trotz Therapien" (!). Dass bei jeglicher Form der Entwicklungsverzögerung Therapie schlichtweg angezeigt ist, steht für mich außer Frage.


    Nur: Therapie bedeutet nicht zwangsläufig, dass jemand "schulfähig" (was auch immer man darunter versteht) im engeren Sinne gemacht wird. Therapie bedeutet, dass jemand nach seinen Möglichkeiten gefördert wird - mit hoffentlich dem besten Output. Ganz unabhängig von anderen Variablen.


    --> Gut möglich, dass auch mit Therapien keine altersadäquate Sprachfähigkeit gegeben ist. Das wissen wir in dem Fall ja noch gar nicht.


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    Dass du beim zuständigen Jugendamt um eine Einschätzung angefragt hast, ist schon einmal gut. Da bist du auf der sicheren Seite. :)


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    Dass Leute mit einem IQ unter 90 emotional unüberlegt agieren, möchte ich als Sonderpädagogin nicht unkommentiert stehenlassen. Mir sind genug Leute mit "passendem" IQ bekannt, die genauso nicht davor gefeit sind, emotional überzureagieren (mich eingeschlossen ;)). Das ist schlicht menschlich und korreliert nicht mit einem IQ-Standard-Wert.

    Also okay, du weißt gar nicht, ob nicht eventuell ohnehin eine Therapie stattfindet? Womöglich ist der Junge nach dem Umzug weiterhin therapeutisch versorgt worden? Das klingt schon erfreulicher... Das ist halt immer das Problem beim "Hörensagen". Was sind die tatsächlichen Fakten? Eventuell gab es ja eine Abklärung und der Bub ist versorgt? Eventuell erlernt er das Sprechen und Reinwerden trotz Therapien nicht beziehungsweise in seinem Tempo? Vielleicht liegen Verzögerungen vor, über die im erweiterten Familienkreis nicht gesprochen wird? Vielleicht ist eine altersgemäße Entwicklung schlicht nicht möglich?


    Eine wiederholte Meldung ans Jugendamt ist tatsächlich nicht sinnvoll. Wenn du das Gefühl hast, das Kind wird nicht therapeutisch versorgt, reicht eine einmalige Meldung aus. Das Amt wird dem nachgehen und sich einen Überblick verschaffen. Dann werden die tatsächlichen Fakten vom Amt abgefragt und müssen auch vorgelegt werden (diagnostische Abklärung, aufrechte Therapien).


    Was hat dein IQ mit der Sache zu tun? Ich meinte, du solltest nicht herumerzählen, wenn du Meldung machst. :)


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    Das mit der Schuleinschreibung hat Gilfy dann schon genau erklärt. Die Einschreibung für 2020/21 war bereits. (Da ist der Sohn der Cousine als Dezember-Kind dann ohnehin nicht betroffen gewesen). Die Schuleinschreibung für 2021/22 (da gehört er dazu) kommt erst. Vermutlich auch bei euch nach dem Jahreswechsel. Gut möglich, dass da auch weitere Schritte (Therapien) empfohlen werden.

    Achja, weil du schreibst, du möchtest nichts in die Wege leiten, bei dem du über die Konsequenzen nichts weißt:


    Das weißt du bei einer Meldung ans Jugendamt nie (also die Konsequenzen), weil alle weiteren Schritte ja bereits Prozess/Entscheidung des Amts sind.


    Dein Part als "besorgter Bürger" ist quasi mit der Meldung erledigt. Das muss einem bei einer Meldung ans Amt bewusst sein. Eine Meldung deinerseits führt dazu, dass der Fall geprüft wird. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Alles weiteren Entscheidungen liegen beim Amt in Kooperation mit der Familie. Das ist der Punkt, wo man sich als "Meldender" dann bewusst rausnehmen muss. Das kann für dich dahingehend einfacher sein, da du mit der Familie nicht in Kontakt stehst.


    Meine ganz persönliche Meinung: Im Zweifelsfall lieber melden. Wenn es keinen Grund zum Agieren gibt, wird das Amt nicht agieren. Aber man selbst ist seiner Verantwortung nachgekommen.


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    Versetze ich mich in deine Lage (also das ist der Sohn meiner Cousine, ich stehe aber nicht in direktem Kontakt - höre entsprechendes aber über "Familien-Gossip"), würde ich so reagieren, wie ich es dir rate: Versuchen über Menschen zu agieren, die in direktem Kontakt stehen.


    Funktioniert das nicht und gehe ich davon aus, dass meine Infos über das Kind halbwegs stimmig sind, würde ich ziemlich sicher eine anonyme Meldung machen und weitergeben, was ich "gehört" habe. Alles weitere wäre für mich Sache der zuständigen Stelle. Ich würde mich dann aber auch bewusst rausnehmen. Das würde mir dahingehend leicht fallen, da ich ja weder zur Cousine noch zu ihrem Sohn ein aufrechtes Naheverhältnis habe.



    Alles Liebe! :)

    Hallo! :)


    Dass Kinder bis zu einem gewissen Stichtag kein Schreiben für die Schuleinschreibung erhalten, ist kein "Irrtum". Kinder nach diesem Geburtsdatum sind "Kann-Kinder". Sie müssen nicht eingeschult werden, können aber. Grundsätzlich fallen sie vom Gesetz her ins nächste Schuljahr.


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    In deinem Fall würde ich persönlich zunächst versuchen, über jemanden, der tatsächlich mit dem Kind in Kontakt steht, zu agieren. Dann agierst du ja auch! :) Ich finde es nicht ganz ausgewogen, wenn tatsächlich gleich *du* aktiv wirst (Meldung ans Amt), die du GAR KEINEN Kontakt mit dem Kind hast, es nicht siehst, alles nur vom Hörensagen weißt. Du kannst ja im engeren Sinne keine tatsächliche Beobachtung weitergeben, sondern nur Vermutungen ohne Grundlage. Das ist schwieriger, als wenn jemand etwas meldet, der tatsächlich etwas beobachtet.


    Erst wenn das nicht halbwegs zeitnah fruchtet, würde ich selbst in dem Fall (also ich stehe nicht in Kontakt mit dem Kind, beziehe meine Infos aus "Familientratsch" - nicht abwertend gemeint) aktiv werden. Wie eine Meldung beim Jugendamt bei euch in der Gegend abläuft, kannst du gut mit der Familienberatungsstelle besprechen.


    Im Grunde laufen solche Meldungen mWn in Deutschland und Österreich (da komm ich her) gleich ab: Du kannst anonym Meldung machen und das Amt muss der Meldung nachgehen.


    Dann wird der Fall geprüft und überlegt, in welchem Grad Kindeswohlgefährdung besteht und welche Maßnahmen gesetzt werden müssen, um dieses abzuwenden.


    Grunsätzlich kann natürlich auch eine Unterlassung (also im beschriebenen Fall Nichtdurchführen von Therapien bei einem deutlich entwicklungsverzögerndem Kind) eine Gefährdung darstellen.


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    So wie du das Kind beschreibst, wäre die Basis für alles Weitere eben eine gescheite Entwicklungsdiagnostik.


    Für mich ist in dem Fall aber eben noch nicht klar, weshalb von Seiten des Kinderarztes noch nicht reagiert wurde. Dieser "kann" nämlich nicht nur eine Meldung ans Amt machen, er *muss* sogar, wenn er sieht, dass bei einem derart entwicklungsverzögerten Kind keine Diagnostik und Therapien stattfinden (eine kurz stattgefundene und wieder abgebrochene Therapie zählt eher nicht). Das kommt mir extrem ungewöhnlich vor, weil Ärzte da normalweise kein Risiko eingehen (sie stehen ja in der Verantwortung). Bist du sicher, dass nicht eventuell ohnehin das Jugendamt bereits dran ist und du es eventuell nur nicht weißt (das posaunt man im Normalfall ja auch nicht in der erweiterten Familie herum, mit der man nicht im Kontakt steht).


    Alles Liebe!

    Hallo! :)


    Es geht doch um den Jungen. Und der hat aktuell ja noch gar keine Diagnose, oder? Ob und welche Diagnose da im Raum stehen könnte, ist im Rahmen einer Diagnostik abzuklären. Dafür sind die Eltern zuständig. Schaffen sie das selbst nicht, müssen entsprechende Hilfsangebote (am besten über das Amt für Jugend und Familie, da professionell) in Gang gesetzt werden.


    Nachdem der Junge viel bei seiner Oma (also deiner Tante?) sein dürfte, wäre das eventuell eine Möglichkeit, dass entsprechende Kooperationen durch sie begleitet werden. Oder ist der Vater eine Möglichkeit?
    Woher beziehst du deine Informationen über das Kind? Du dürftest ja selbst keinen direkten Kontakt haben? Vielleicht kann diese Person entsprechend intervenieren?


    Ich würde diese Situation auch ganz klar von deiner aktuellen Situation trennen. Du bist erwachsen, wirkst reflektiert und in der Lage, dir professionelle Hilfsangebote (so gewünscht/gebraucht/gewollt) zu organisieren. Ein Kind kann das gemeinhin nicht und ist auf die diesbezügliche Aktivität anderer angewiesen. Für mich ist also die eigentliche Frage nur:


    Wer kann wie organisieren, dass das Kind einer Entwicklungsdiagnostik zugeführt wird? Wer kann den - in weiterer Folge vermutlich aufgestellten - Therapieplan mit dem Kind durchlaufen? Kann das aus der engen oder ferneren Verwandtschaft niemand, sollte professionelle Begleitung (Familienhilfe etc.) abgestellt werden. Das Kind benötigt jetzt Hilfe, nicht erst nach der Schuleinschreibung! (Die bei uns in Österreich immer Jahresanfang/Frühjahr für das kommende Schuljahr stattfindet)


    Für mich klingt das grundsätzlich nach nichts, was sich "rauswächst", sobald der Bub - in welcher Form auch immer - eingeschult wird. Für mich klingt das eher nach etwas, das therapiebedürftig sein könnte. Und mit Therapien zuzuwarten, sehe ich immer skeptisch. In jedem Alter - aber bei Kindern ganz besonders. Dass einem 5jährigen Kind mit deutlich fehlenden Basisfähigkeiten (Sprache/Kommunikation, Kontinenz) nicht geholfen wird, verstehe ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Das ist so auffällig, dass das eigentlich gar nicht unter "passt schon - weiter mit dem Alltag" laufen dürfe...


    Wenn du helfen möchtest, würde ich an deiner Stelle jemanden ins Boot holen, der Kontakt zu dem Kind und seinen Eltern hat und intervenieren kann...



    Alles Liebe,


    Dani!

    Hallo! :)


    Ich finde es toll, dass du dir Gedanken machst und nicht wegsehen möchtest! :)


    Was mir aus dem Text noch nicht ganz klar ist: Hast du irgendeine Art von persönlichen Kontakt (also könntest du persönlich intervenieren?) oder nur über Verwandte? In erstem Fall könntest du durchaus selbst aktiv werden (das Gespräch suchen, unter die Arme greifen,...), im zweiten Fall wäre es eine Möglichkeit, helfende Personen zu instruieren...


    Das, was du beschreibst, klingt nach einem massiven Entwicklungsrückstand. Dass da der Kinderarzt in keiner Weise agiert, wundert mich sehr. (Bei einem Kind, das nur lallt und einnässt, findet nan nichts und lässt es einfach so - glaube ich nicht! Der Kinderarzt müsste sofort aktiv werden.) In solch einem Fall (kein Spracherwerb, kein Erlernen der Basisfähigkeiten) müsste entsprechende Abklärung samt Therapien stattfinden. Verweigern die Eltern diese beziehungsweise muss der Kinderarzt aus einem anderen Grund davon ausgehen, dass dem Kind nicht geholfen wird, wäre die Meldung ans Jugendamt der nächste Schritt. Und die werden definitiv aktiiv bei einer Arztmeldung.


    Weißt du da Genaueres? Dass ein Kind dermaßen Entwicklungsrückstände hat und niemand reagiert, ist eher ungewöhnlich. Geht das Kind in einen Kindergarten?


    Meines Erachtens stellt sich die Frage nach einer Einschulung in die Regelschule nach jetzigen Voraussetzungen überhaupt nicht. Das Kind gehört schnellstmöglich entwicklungsdiagnostisch abgeklärt (Mutmaßungen, woran der Rückstand liegen könnte, sind nicht sinnvoll. Es kann von einer geistigen Beeinträchtigung bis hin zu einem Sprachfehler oder Autismus alles sein) und mit entsprechenden Therapien versorgt. Alles andere ist absolut nachrangig!


    Alles Liebe,


    Dani!

    Hallo Peti! :)


    Nein, er muss das betreute Wohnen natürlich wollen, sonst macht es gar keinen Sinn. Ich meinte mit "Konfrontation" nicht, dass man ihn dort "reinstecken" soll, sondern ihn mit solch einer Möglichkeit konfrontieren. Als Chance für ihn... In Erstgesprächen kann er sich zunächst ein Bild davon machen, was diverse Träger für ihn zu bieten haben. Es wäre dies eine Unterstützung mit größtmöglicher Autonomie. Mehr noch, als er bei Mama und Papa vermutlich hätte! ;)


    Das mit der "Zerrüttungsbescheinigung" finde ich spannend. Kenne ich als Österreicherin so auch nicht, aber wäre für euch eine Möglichkeit. Die Frage wäre für mich nur tatsächlich: Ist er alleine "wohnfähig"? Weil wenn er dann seine eigene Wohnung vermüllt, Probleme mit dem Vermieter bekommt oder - auch eine unangenehme Vorstellung - Mama zu ihm putzen kommen muss, ist nicht viel gewonnen. Das Projekt "eigene Wohnung" müsste ja langfristig funktionieren. Ist das bei ihm denkbar?


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    Deine Situation und die Provokationen dir gegenüber finde ich traurig. Vor allem, da du scheinbar sehr engagiert bist und ihr euren Sohn sehr unterstützt. Ich würde - als Mama - aus meiner Enttäuschung keinen Hehl machen. Auch das ist eine Konfrontation. Eine Konfrontation damit, dass man sich nicht "wie die Axt im Walde" aufführen kann und das Umfeld nimmt es lächelnd zur Kenntnis.


    Bzgl. Therapieplätze: Freie Plätze, die von der Kasse übernommen werden, das ist auch bei uns echt ein Trauerspiel. Ich weiß nicht, ob es die Möglichkeit bei euch auch gibt: Psychotherapeuten in Ausbildung verlangen weit weniger für ihre Sitzungen (dafür kann aber nicht mit der Kasse abgerechnet werden!). Gleichzeitig sind sie selbst unter Supervision bei einem Mentor und besprechen die Fälle. Das ist meiner Ansicht nach ein wahnsinniges Qualitätskriterium. Zusätzlich ist es - in jeder Therapie! - möglich, das Intervall auszudehnen. Wenn auf der privaten Schiene "nur" zwei Sitzungen pro Monat leistbar sind (und eben nicht vier oder fünf), dann ist das eben so. Es wird dennoch etwas bringen!


    Eine Idee wäre in deinem Fall vielleicht auch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Erkrankter? Da hättest du Raum, um über aktuelle Problematiken zu sprechen...



    Alles Liebe! :)