Beiträge von Dani

    Das klingt echt etwas seltsam. Wenn du dir das dieses Schuljahr noch antun willst, könntest du ""gaaanz harmlos" als interessierter Elternteil nachfragen, wie denn diese Englisch-Aufgabe in die Benotung reinfließt, wenn sie erst kurz vor der Zeugnisvergabe abgegeben wird. Ob da eine "etappenweise" Abgabe nicht mehr Sinn macht. Nuuur aus Interesse, versteht sich! ;)
    (Falls es dir den Aufwand wert ist...)


    Generell finde ich Corona hat auch in Bezug auf die Lehrerschaft deutlich aufgezeigt, dass es engagierte (ja, auch das muss gesagt sein; da haben einige ganz großartig gearbeitet) und weniger engagierte Lehrkräfte gibt. (Wie überall...)

    Ich hab jetzt grob drübergelesen und freu mich sehr, dass es für Luca zuletzt mit dem Schulwechsel so gut gelaufen ist... Das beobachtet und hört man immer wieder vereinzelt, wie sich die falsche Schule negativ auf ein Kind und sein gesamtes familiäres Umfeld auswirken kann. :( Schulen können ein Kind positiv prägen und ebenso das Gegenteil (ganz unabhängig von Begabungen).


    Bei uns steht nach dem Sommer ein Schulwechsel an. Wir sind grundsätzlich positiv gestimmt, aber ein gewisses "ungutes" Gefühl ist immer da. Was, wenn es nicht passt...


    (Gut, dass ihr für Luca gekämpft habt! Das bringt auch dem Kind viel, wenn es merkt, dass sich die Eltern auf SEINE Seiten stellen und ihm Glauben schenken. Nichts ist schlimmer, als wenn Kinder dann auch noch eine vom Elternhaus drauf bekommen, weil sie sich ja vermeintlich "schlimm" benehmen. :( Alles schon erlebt!)

    Freut mich, dass es bei euch wieder ruhiger läuft... :)


    Ja, so ist das mit den Nachzüglern, die werden umhegt und umpflegt... ;) Wir haben auch so einen in der Familie (ich bins nicht ;)).


    Ich lese mir demnächst gerne etwas zum Thema hb durch. Da bin ich ohnehin auch etwas bewandert. Und zwischen den Zeilen habe ich öfter schon mal herausgelesen, dass es für euch nicht immer gut lief. :( Zum Glück scheint nun aber alles in ruhigen Bahnen zu laufen!



    Alles Liebe,


    Dani!

    Okay, dann lasst das "was verbindet die beiden" weg und konzentriert euch vorrangig auf die positiven Seiten des Papas! ;) Da wird es ja einige geben, sonst wäre er ja nicht dein Mann/Lucas Papa! :)


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    Na schau, das mit dem allein erziehen wusste ich nicht! :) Du wirkst einfach sehr routiniert. Und deine Beschreibungen von Luca klingen dem Kind sehr zugewandt und nach einer guten und engen Bindung!


    Alles Liebe!

    Luca ist vermutlich zu jung für eine "sachliche Rückmeldung". Wenn er wütet, führt das vermutlich erst wieder zur Eskalation, wie du es beschreibst. Am ehesten ist ein Nachdenkprozess (also auf der Seite deines Mannes) wahrscheinlich, wenn man ihn in einem ruhigen Moment möglichst "sachlich" mit Gefühlen konfrontiert. ("Das hat mich verletzt!")


    Von einem 13-jährigen kann man das aber schwer verlangen. Nicht umsonsten ist es meist so, dass Konflikte in der Eltern-Kind-Beziehung am effektivsten dann bearbeitet werden, wenn das Kind erwachsen ist. Es gehört einiges an Reflexion zu diesem Prozess, den ein Kind nicht haben kann... Außerdem ist ein Kind automatisch in einem Abhängigkeitsverhältnis, was eine rationale "gleichwertige Ebene" verunmöglicht. Das passiert erst mit dem Erwachsenwerden (sowie Auszug aus dem Elternhaus).


    Wenn es gerade sehr konfliktbehaftet ist, schaltest du dich "als Puffer" dazwischen. Das finde ich gut! Du kennst beide am besten und weißt am ehesten, wie du intervenieren musst. Zieh dich aber dann zurück, sobald es geht. In einen "Bearbeitungsprozess" müssen die beiden irgendwie ohne dich kommen. Am besten ist es, wenn du so "unparteiisch" wie möglich agierst - sonst sitzt du rasch zwischen den Stühlen.


    Luca könnte es auch helfen, wenn du - gerade in schwierigen Situationen/Zeiten - sehr intensiv mit ihm besprichst, was denn "sonst" gut läuft. Was macht der Papa gut? Wo liegen seine Stärken? Was verbindet die beiden? Was ist ihr Ding? Sich auch solche Dinge zu fokussieren, kann wirklich für "positive Gedanken" sorgen und den Ärger mindern (ich mach das meistens, wenn ich auf meinen Mann grantig bin :D).


    Wenn gar nichts mehr hilft - räumliche Trennung! Das wirkt oft Wunder, weil man runterkommt. Aber das hast du ja instinktiv auch gemacht (Kirchenbesuch).


    Man merkt dir halt an, dass Luca nicht dein erstes Kind ist und dass du schon viele Kinder-/Teenie-Konflikte bearbeitet/begleitet hast. :)

    Hm, Gilfy! :(


    Menschen, die Fehler nicht eingestehen können beziehungsweise ganz wenig kritikfähig sind, kenne ich einige. Der Umgang mag nicht immer einfach sein, ich habe mir aber angewöhnt, hier sehr auf Verhalten und Körpersprache zu achten. An solchen Dingen sieht man dann ein "Es tut mir eigentlich leid, aber ich kann's halt nicht sagen" manchmal.


    Sehr häufig spielt da auch die eigene Erziehung mit hinein... Wie man selbst in der eigenen Kindheit angenommen wurde. Ob man sich "Fehler" erlauben durfte. Wie gestraft wurde...


    Auch wenn es schwierig ist, versuche Luca deutlich zu machen, dass er solch ein Verhalten des Papas nicht zu (!) persönlich nehmen soll. Natürlich hasst er ihn nicht, er liebt seinen Sohn. Das *weiß* Luca auch eigentlich bestimmt. Was in solchen Situationen aber helfen kann (und zwar Kind UND Elternteil): Den Eltern auch einmal zurückmelden, dass sie kränkend waren. Luca darf seinem Papa (in einer ruhigen Minute) ruhig einmal sagen: "He, das mit Mathe hab ich nicht so toll gefunden." oder "Dass wir nicht Quad-Fahren waren, hat mich traurig gemacht." Das kommt nämlich tatsächlich selten vor, dass Kinder/Jugendliche ihren Eltern solche Dinge ganz nüchtern rückmelden. Auch wenn der Papa nach außen hin vielleicht nicht drauf eingeht, er wird vermutlich zumindest darüber nachdenken.


    Ich hoffe aber, euer Pfingstwochenende ist dennoch ein bisschen schön geworden. :)
    (Luca hat schon eine Freundin? :) Na dann ist er vermutlich eh ein wenig abgelenkt.)

    Ich wollte gerade sagen: Vincent finde ich super. Ich kenn nur sympathische Vincents - in groß und klein. Das ist überhaupt ein Name, der zu Kindern und Erwachsenen gleichermaßen passt. :)


    Amanda finde ich schön - deutsch ausgesprochen. Phobe erinnert mich an die kleine Schwester von Holden Caulfield (der Fänger im Roggen) - schön. Muss aber zum Nachnamen passen! :)

    @ Lena: Was schlägt denn der werdende Papa vor? :)


    (Heißt die "angeheiratete Nichte" tatsächlich Norah oder auch Eleonora? Wenn zweiterer eurer absoluter Wunschname ist, würde ich ihn eventuell nicht sofort ausschließen beziehungsweise das Gespräch suchen.


    Dass einem ein anderes Kind mit demselben Namen unterkommt, kann auch nachher noch passieren. Ich finde es immer schade, wenn deswegen aus dem Lieblingsname nichts wird. Wir haben für unseren Sohn einen recht seltenen Namen und dennoch gab es kurz nach der Geburt dann plötzlich ein anderes Kind, das genauso hieß - hat nur kurz irritiert. ;))

    Na schau, da hat der Papa ja schon ein wenig eingelenkt! ;)


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    Hm, wenig geschlafen und Stress... Man kennt das als Elternteil ja - da ist man schnell man unfair. Ich selbst bin davor auch nicht gefeit...


    Die Frage ist halt, ob man es sich eingestehen kann. Ich bin zum Beispiel eine Person, ich sage meinen Kindern dann, dass es mir leid tut. Das können nicht alle. Andere drehen dann stattdessen vielleicht das W-lan wieder auf - ohne viele Worte. Vielleicht ist das als "Entschuldigung" zu werten? :) Kinder jedenfalls wissen häufig intuitiv, wie man seine Eltern nehmen muss. Und welche Verhaltensweisen zeigen, dass es ihnen doch leid tut! :)


    Halt mich auf dem Laufenden, ob das Quad-Fahren etwas wird!


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    Zur Mathe-Problematik: Ich würde mit dem Papa in einer entspannten und ruhigen Minute darüber reden, wie gut Luca die Unterstützung tut. Und dass er diese braucht, weil er unsicher ist. Der Papa dürfte in Mathe ja gut bewandert sein. Vielleicht ein wenig am Ego packen? :)


    Alles Liebe euch!


    (Und nicht nur bei euch brodelt es momentan etwas. Ich beobachte das gerade ganz häufig. Die Umstände sind aber auch schwierig gerade...)

    Oje, Gilfy. Das klingt nach dicker Luft! :(


    Gibt es einen Grund, weshalb der Papa nicht bei Mathe helfen wollte (Stress, keine Zeit,...)? Ich merke es bei uns auch langsam, dass der Haussegen immer mal wieder wackelt. Das ständige Beisammensein ist gar nicht immer soooo super. Dann gibt ein Wort das andere und es wird schlimmer, als es sein müsste.


    Siehst du Hoffnung, dass sich die beiden "Streithähne" wieder zusammenraufen und doch Quad fahren gehen?


    Alles Liebe (und starke Nerven...)

    Oh, eine Namenssuche! :)


    Ich persönlich bin ja ein Fan von "alten" Namen, die langsam wieder aktuell werden - vor allem bei Mädchen.


    Aus deinen geposteten Vorschlägen (wovon mir Julius und Theodor am besten gefallen), entnehme ich, dass ihr nach Jungen- UND Mädchennamen sucht?


    Mädchen: Johanna, Anna, Elise, Lina, Emma, Pauline(a), Luise(a), Josefine, Helene(a), Mira, Magdalena, Marlene


    Jungen: Simon, Moritz, Jonas, Johannes, Felix, Oskar, Mattis, Constantin


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    Mein LIEBLINGS-Mädchennamen wäre Johanna gewesen, Jungenname Simon. Nachdem meine Kinder anders heißen, war auch bei uns ein Kompromiss notwendig (beide haben meinem Mann nicht so wahnsinnig gefallen, seine Wunschnamen mir nicht so sehr). Im Nachhinein kann ich dir nur sagen: Obwohl Kompromiss-Namen passen sie perfekt zu unseren Kindern und ich könnte mir gar keine anderen mehr vorstellen... Bei der Namenssuche habe ich aber auch ziemlich gehadert.


    Wir haben es dann auch so gelöst, dass mein Lieblingsname beim ersten Kind (Junge) als Zweitname fungiert hat, sein Lieblingsname bei zweiten Kind (Mädchen) als Zweitname.


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    Bei manchen Namen, wo man sich - wertfrei - denkt "okay, ungewöhnlich", passt der dann plötzlich zum Kind wie die Faust aufs Auge. Wir kennen mittlerweile Eduards, Theodors, Ferdinands und Agnes (was ist die Mehrzahl? :D) und das ist ziemlich stimmig, wenn das Kind erst einmal da ist! Da klingt das dann in Kombination gar nicht mehr "altbacken" :)

    Bei uns soll nun ab Mitte Juni die Maskenpflicht zum Teil fallen. U.a. auch in der Schule. Da haben es die Kinder dann wenigstens die letzten zwei Schulwochen etwas angenehmer...


    Wie ist die Stimmung bei euch?


    Alles Liebe!

    Na das ist ja selbstredend, dass der AG über den GdB Bescheid wissen muss! ;) In Ö verhilft der Feststellungsbescheid zu einem geschützten Arbeitsplatz. In D gibt es bestimmt Äquivalente, da bin ich mir sicher.


    Aber nachdem du jetzt ohnehin selbständig tätig bist, ist es für dich ja irrelevant. Dass du steuerliche Vorteile hast, weißt du ja schon! :)


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    "Grenzdebil" ist auch in Deutschland eine Beleidigung für Menschen mit intellektueller Behinderung. Wäre also freundlich, du nutzt es nicht. Es wird von Betroffenen als diskriminierend empfunden (und ist in den meisten Fällen auch so gemeint).

    Warum möchtest du, dass WIR uns intensiv mit dem Thema Autismus auseinander setzen? Es ist doch deines, oder?


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    Nachdem du eine Diagnose hast und dennoch Arbeitsplätze "aufgrund des Autismus" verloren hast, möchte ich dir den Tipp geben, dir den GdB bescheinigen zu lassen (bei uns in Ö bekommt man dann einen Feststellungsbescheid, bei euch wohl auch?). Entsprechend sollte dann ein erhöhter Kündigungsschutz bestehen. Aufgrund deiner Beeinträchtigung darfst du schon gar nicht gekündigt werden - dagegen hätte ich sofort beeinsprucht an deiner Stelle. (Behindertengleichstellungsgesetz)



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    In deinem Beitrag sprichst du davon, man verglich dich mit:


    "geistig Grenzdebilen"


    --> deine Ausdrucksweise!


    Ich möchte dich an dieser Stelle eindringlich darum bitten, solche Bezeichnungen künftig zu unterlassen. Sie sind für Betroffene hochgradig diskriminierend und beleidigend. Ich selbst arbeite mit Menschen mit geistigen Diagnosen und psychiatrischen Erkrankungen und kann das keinesfalls so stehenlassen. Solche Begriffe haben bereits vor Jahrzehnten ausgedient!

    Genau! In diesem Thread geht es einfach um Corona - und wie es Familien betrifft. Jeder darf gerne aus dem Nähkästchen plaudern - Positives und Negatives (gibt es bei uns auch genug, wenn auch nicht besorgniserregend) ist herzlich willkommen!


    Aber bitte eben aus eigener Erfahrung/eigenem Erleben.


    Dass es weltweit Kinder gibt, die keine heile Familie haben, denen - in welcher Form auch immer - Gewalt angetan wurde, steht außer Frage. Dass für solche Kinder eine "Corona-Quarantäne" Dinge verschlimmert, ebenfalls! Darüber darf man sich bewusst sein. Bekommt man entsprechendes in der eigenen Familie, Freundeskreis, Nachbarschaft etc. mit, darf und muss natürlich auch reagiert werden.


    Hier geht es aber nicht konkret um deine eigene Kindheit, Minh. Wenn du diesbezüglich Redebedarf hast, kannst du ja - wie Gilfy schon schrieb - einen eigenen Thread aufmachen.