Mein Sohn (5) geht seit einem Jahr in den KiGa, ist jetzt in der Vorschulklasse und heute fand das 1 Elterngespräch statt. Ich ging eigentlich bisher davon aus, dass sich alles im Rahmen bewegt, weil keine der beiden Erzieherinnen zu mir was sagte.
ABER: Weit gefehlt! Ich saß also heute 2 Stunden wie auf ner Anklagebank und bin eigentlich immer noch fassungslos über die Aussagen der Erzieherinnen.
Ich habe heute erst erfahren, dass mein Sohn zu Beginn der KiGa-Zeit (davor war er 3 Jahre bei einer Tagesmutter in Vollzeit mit wöchentlicher Übernachtung) "negative Aufmerksamtkeit" auf sich zog. Anscheinend hat sich dies aber bald gelegt.
Dann wurde bemängelt, dass er zu oft alleine spiele. Ich wurde gefragt, wie denn sein Ablauf mit mir aussehe, z.B. ob er mit anderen Kids spielt, wo er spielt, was ich denn am liebsten mit ihm tue, sogar nach unserem Einschlafritual haben sie gefragt. Ziemlich viel persönliches halt.
Er seit sehr neugierig auf alles Neue, könne jetzt schon so weit rechnen, wie es eigentlich mit Ende der Vorschule sein solle usw halt.
Kennt ihr das auch? Wurdet ihr auch so "vorgeladen" und damit regelrecht "überfallen"?
Prinzipiell komme ich mir jetzt so vor, als hätte ich eigentlich alles falsch gemacht ...
LG, Andrea