Sind Hausaufgaben noch zeitgemäß?

  • Die Bildungsexpertin Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, fordert die Abschaffung der Hausaufgaben. Vor dem Hintergrund steigernder Arbeitsbelastung vieler Schüler wird schon lange über die Abschaffung der Hausaufgaben diskutiert. Anstelle der Hausaufgaben sollten Schüler laut Allmendinger lieber den Lernstoff im Rahmen des Unterrichts selbst in kleinen Gruppen zusammen mit der Lehrkraft noch einmal durcharbeiten. Voraussetzung hierfür sei die flächendeckende Einführung von Ganztagsschulen. Die Abschaffung der Hausaufgaben soll außerdem eine Chancengleichheit fördern. Kinder geraten ins Hintertreffen, wenn ihre Eltern es nicht leisten können, sie bei den Hausaufgaben und dem erneuten Durcharbeiten des Gelernten zu unterstützen.


    Quelle: http://www.welt.de/politik/deu…r-Hausaufgaben-Unfug.html


    Der Vorschlag zur Abschaffung der Hausaufgaben erntet sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.


    Was denken Sie? Sind Hausaufgaben heute noch zeitgemäß oder sollten sie im Rahmen einer Ganztagsbetreuung geleistet werden?



    • Sind Kinder heutzutage durch Schule und Hausaufgaben am Nachmittag überfordert?
    • Haben Sie den Wunsch, die Hausaufgaben Ihrer Kinder selbst zu kontrollieren und dadurch einen guten Einblick in den aktuellen Lernstoff zu haben?
    • Wird durch das Abschaffen der Hausaufgaben und die flächendeckende Einrichtung von Ganztagsschulen den Eltern die Verantwortung für das Lernen ihrer Kinder abgenommen? Bedeutet dies ein Zuviel an Verstaatlichung des Bildungsauftrags?
    • Sind die Kinder womöglich durch den Besuch einer Ganztagsschule mehr belastet, als wenn sie nach der Schule bei "freier" Zeiteinteilung noch Hausaufgaben machen müssen?
    • Leidet die Individualität des Kindes/der Familie im Interesse einer Chancengleichheit?
    • Würde Ihnen die gemeinsame Zeit mit Ihrem Kind fehlen, wenn es erst am späten Nachmittag nach Hause kommt?
    • Oder fördern Ganztagsschulen eher die Möglichkeit der Mütter, Ihren Beruf auszuüben und sind daher sinnvoll?
    • Werden Kinder, deren Eltern sich intensiv um die Hausaufgaben und das Lernen ihres Nachwuchses bemühen, durch solche Forderungen in ihren Entwicklungschancen gebremst?
    • ...?


    Ich bin gespannt auf Ihre Meinung und freue mich auf Ihre Antworten!


    Anne

  • Meiner Erfahrung an verschiedenen Bildungseinrichtungen nach ist nicht die Frage, ob es Hausaufgaben geben sollte oder nicht, und auch nicht die Frage, ob Ganztagsschulen sinnvoll sind oder nicht, ausschlaggebend.
    Das gesamte Bildungssystem bedürfte einer dringenden Überarbeitung, und zwar vom Kindergarten bis hinauf zu den Universitäten. Nur dann könnte man Chancengleichheit, Bildungsgleichheit, vernünftiges Lernen usw. erreichen.


    Die Forderung nach Ganztagsschulen ist nichts weiter als die übliche Flickschusterei, die seit Jahrzehnten betrieben wird, seitdem das alte Bildungssystem den Anforderungen der Wirtschaft und den modernen Familien nicht mehr standhalten konnte. Denn was passiert in so einer Ganztagsschule? Ich kenne zwar auch ein paar Ganztagsschulen, die gute Angebote haben, aber ich kenne auch viele, die für die Schüler letztlich nur einen längeren Aufenthalt und somit mehr Stress bedeuten. Sprich: Die Schüler werden da bloß "aufbewahrt" und mit irgendwelchen AGs oder "Hausaufgabenkreisen" beschäftigt.
    Ist ein solcher Hausaufgabenkreis gut organisiert, kann er einen Schülern in der Tat etwas bringen, ABER
    Hausaufgaben im ursprünglichen Sinne sollten allein gemacht werden und haben ihre Berechtigung!


    Hausaufgaben sind immer mehr zu lästigen Zeitkillern geworden, weil die Lehrer hier gern übrig gebliebenen Lernstoff abschieben oder ellenlange Übungsaufgaben verhängen. Betrachtet man sie aus dieser Sicht, sind sie überflüssig und bedeuten nur noch mehr Belastung.
    In ihrem Ursinn waren Hausaufgaben jedoch mal dazu gedacht, den Unterrichtsstoff FÜR SICH ALLEIN zu vertiefen und zu schauen, ob man ihn verstanden hat. Sie dienten dazu, auf eine Prüfungssituation vorzubereiten, denn in einer Klassenarbeit hat man ja auch keinen Hausaufgabenkreis dabei und darf auch nicht mal eben in die Runde fragen, "wie das geht". Gute Lehrer geben auch heute noch Hausaufgaben, die in ihrer Struktur und ihrer Aufgabenstellung an die zukünftige Klassenarbeit angelehnt sind. In dieser Form sind sie eine sinnvolle Vorbereitung.


    Leider ist Schule heute nicht so, wie sie sein sollte. Schüler allerdings in Ganztagsschulen rund um die Uhr zu beschäftigen und keine (sinnvollen) Hausaufgaben mehr zu geben, halte ich für den falschen Ansatz.


    Dass es für Kinder, deren Eltern am Nachmittag nicht zu Hause sind, ein Betreuungsangebot geben sollte, ist ein anderes Thema und im ursprünglichen Sinne nicht Aufgabe der Schulen. Diese beiden Dinge werden meiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten zu stark vermischt. Da kommt es dann dazu, dass Kinder den ganzen Tag in der Schule verbringen - normaler Unterricht, Mittagessen, Nachmittagsangebote, ohne eine wirkliche Pause dazwischen. Kinder brauchen eine solche Pause aber, denn auch die ganze Zeit mit anderen Kindern zusammen zu sein, ist ein Stressfaktor!
    Wenn danach dann noch Hausaufgaben gemacht werden sollen, ist das natürlich zu viel.
    Die Hausaufgaben in der Schule zu machen, erachte ich jedoch (siehe oben) eben auch nicht als sinnvoll. Schaffte man die Hausaufgaben, die man tatsächlich allein zu Hause macht, gänzlich ab, müsste man auch die Prüfungssituation ändern, denn wenn die Schüler plötzlich das, was sie vorher immer in einer Gruppe gemacht haben, allein meistern sollen, steigt der Stressfaktor umso mehr an.

  • Also wenn ich nach meinen Erfahrungen gehe , was ich seit dem meine 2 großen in die Schule gehen , erlebe .. muss ich ganz klar sagen das es schwierig ist mit den Hausaufgaben.
    Abgesehen von den persönlichen Problemen mit meinen Kindern und der Tatsache das es nahe zu unmöglich ist beiden Mädels bei den Hausaufgaben gleichermaßen zu Unterstützen , ist es auch das Hausaufgaben Material an sich was mich schon so einige male aus der Fassung gebracht haben.
    Da denke ich manchmal , man müsste nochmal in die Schule gehen .. um dem Kind das zu erklären wie diese oder diese Aufgabe geht. In Mathe zb. die Lösungswege die ich zb damals gelernt habe , die gibt es heute gar nicht mehr , die rechnen heute ganz anders ^^


    Ich glaube insgesamt das es für die Kinder wesentlich einfacher ist wenn auch die Hausaufgaben schulisch betreut werden , mit dem Aspekt das diese Aufgaben in der Verantwortung des Kindes liegen , aber mit einer Unterstützung die dem heutigen Schulischen Anforderungen entsprechen .


    Ich glaube das viele Eltern so manches mal verzweifeln , weil sie Ihrem Kind bei den HA nicht helfen können ^^

  • Das ist auch etwas, was zeigt, wie sehr Hausaufgaben "entartet" sind. ;)
    Da wird der Lernstoff, der in der Schule nicht geschafft wird, reingestopft, und den Eltern überlassen.
    So waren Hausaufgaben aber nie gedacht!


    Klassische Hausaufgaben sollten wirklich nur der Vorbereitung auf Klassenarbeiten dienen - und ganz ohne die Hilfe von Eltern oder anderen Personen auskommen, weil der Schüler in einer Klassenarbeit eben auch allein ist. Wenn er etwas nicht versteht oder nicht lösen kann, dann war die Vorbereitung nicht ausreichend - was dann wiederum in den Unterricht gehört und nicht zu Hause geklärt werden sollte.


    Ich weiß aber, dass die Realität meistens anders aussieht. Da wird in der Tat viel auf die Eltern abgewälzt, was aber an sich gar nicht deren Aufgabe ist.

  • Mit den Hausaufgaben ist es so ne Sache. Die Kinder sollen dadurch gelernten Stoff festigen. Sich aber auch selbst neuen Lernstoff aneignen. Wär ein Kind auf einem Gymnasium hat, der kennt dort das Lernpensum. Da Kinder ja ab der 5. Klasse auf ein Gymnasium können, sollen sie schon in der Grundschule lernen selbstständig zu arbeiten und sich selbst weiterbilden. Ich kann nur jedem davon abraten das Kind zu früh aufs Gymanasium zu geben (selbst wenn der Durchschnitzt der Noten bei 1,5-1,8 ist), denn die Umstellung ist gravierend. Lieber mit der 7. Klasse umschulen-so fällt es leichter.

  • Der Gedanke an sich, Hausaufgaben abzuschaffen und stattdessen in entsprechend betreuten Lerngruppen den Stoff zu wiederholen und zu vertiefen, finde ich sehr sinnvoll.
    Doch leider betrachte ich den momentanen Ausbau von Ganztagsschulen sehr kritisch. Es sind an vielen Schulen zu wenig Lehrkräfte zur Verfügung, um eine qualitativ gute Lernatmosphäre auch am Nachmittag zu gewährleisten und in vielen Schulen sind zum Einen nicht nur zu wenige Ganztagsplätze vorhanden, sondern die Angebote sind zudem mehr ein halbherziges Beschäftigen als alles andere. Mich erinnert das an die "Kinderdepots" in Michael Endes Roman "Momo" und hat recht wenig mit qualitativ gutem Unterricht zu tun.

    Die Forderung nach Ganztagsschulen ist nichts weiter als die übliche Flickschusterei, die seit Jahrzehnten betrieben wird, seitdem das alte Bildungssystem den Anforderungen der Wirtschaft und den modernen Familien nicht mehr standhalten konnte. Denn was passiert in so einer Ganztagsschule? Ich kenne zwar auch ein paar Ganztagsschulen, die gute Angebote haben, aber ich kenne auch viele, die für die Schüler letztlich nur einen längeren Aufenthalt und somit mehr Stress bedeuten. Sprich: Die Schüler werden da bloß "aufbewahrt" und mit irgendwelchen AGs oder "Hausaufgabenkreisen" beschäftigt.

    Und die Hausaufgaben, die Kinder mittlerweile zu erledigen haben, sind einfach oftmals viel zu viel.
    Ich selbst kenne Hausaufgaben noch als tatsächliche Unterrichtswiederholung und -vertiefung.
    Ich habe sie also als sinnvolle Aufgaben erlebt, was leider heutzutage oftmals nicht zutrifft.
    Hausaufgaben dürfen keine Zwangsbeschäftigung sein, die mehr an eine Strafarbeit erinnern als dass sie dazu dienen, das Gelernte zu wiederholen und anzuwenden. Es muss ein Sinn darin erkennbar sein, ein Nutzen.


    Ich denke, ehe über eine Abschaffung von Hausaufgaben und einen noch verstärkteren Ausbau von Ganztagsschulen nachgedacht werden sollte, wäre eine Überarbeitung und Aktualisierung der Lehrpläne insgesamt sinnvoll und absolut notwendig, inklusive des Benotungssystems.


    Es kann nicht sein, dass noch mehr Stoff in noch kürzerer Zeit durchgepaukt wird, der Lern- und Leistungsdruck für die Kinder zudem steigt, man ihnen noch mehr Freizeit durch fragwürdige Ganztagsangebote raubt und am Ende besteht man dann seinen Abschluss und kann dabei kaum fließend Lesen und vom Schriftbild her nur auf Grundschulniveau schreiben.

  • Dass es für Kinder, deren Eltern am Nachmittag nicht zu Hause sind, ein Betreuungsangebot geben sollte, ist ein anderes Thema und im ursprünglichen Sinne nicht Aufgabe der Schulen. Diese beiden Dinge werden meiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten zu stark vermischt. Da kommt es dann dazu, dass Kinder den ganzen Tag in der Schule verbringen - normaler Unterricht, Mittagessen, Nachmittagsangebote, ohne eine wirkliche Pause dazwischen. Kinder brauchen eine solche Pause aber, denn auch die ganze Zeit mit anderen Kindern zusammen zu sein, ist ein Stressfaktor!


    Das ist, wie ich finde, ein ganz wesentlicher Faktor, der bei den Diskussionen um das Thema allgemein gerne vernachlässigt wird. Den ganzen Tag mit anderen Kindern und Erwachsenen zusammen zu sein, beinhaltet für die Schüler eine enorme Flut an Reizen, die auf sie eindringen und verarbeitet werden müssen, zusätzlich zu den Anforderungen, die an sie gestellt werden.


    Neben den fehlenden Pausen kommt noch hinzu, dass die Kinder durch Stundenplan und Nachmittagsgruppen terminlich voll verplant werden. Dies lässt wenig Raum für individuelle und kreative Tagesgestaltung ("möchte ich heute alleine oder mit anderen spielen, was möchte ich als nächstes tun, mit wem möchte ich mich heute verabreden,...) Schlimm genug, dass Erwachsene heute oftmals so sehr verplant sind. Kinder sollten meiner Ansicht nach noch Freiräume haben dürfen.

  • auch wenn dieses Thema schon älter ist, möchte ich meine Meinung dazu abgeben!



    Gut ausgedrückt Anne! Viele Vereine und Co beschweren sich, weil es keinen Nachwuchs mehr gibt, stimmt auch, aber wo sollen die Kids diese Zeit noch hernehmen?



    Ich bin altmodisch, gebe ich zu, aber bis jetzt bin ich sehr gut gefahren damit.
    Ich bekomme doch kein Kind, um es von fremden Menschen erziehen zu lassen, ich bin gegen Ganztagsschule.
    Hausaufgaben , auch wenn unser fast täglich Stress macht deswegen, denke ich sollten sein, solange es im Rahmen bleibt und es wirklich nur zum üben ist. Noch geht meiner ja in die Grundschule, da ist es so, die Aufgaben dienen der reinen Übung. Ich möchte selber mitbekommen was mein Kind in der Schule lernt, wo es Hilfe braucht und wo nicht. Ich möchte auch das mein Kind Kind sein darf, eben soviel Freizeit zur Selbstgestaltung hat wie es möchte. Es soll sich verabreden können, sich dreckig machen dürfen, auch mal Dummheiten machen und vor allem seine Welt entdecken.
    Wenn ich mir heute das so ansehe, was viele Eltern ihre Kinder verplanen, Ganztagsschule, danach Hausaufgaben, dann Fußball und ständige Termine beim Arzt, sowas geht gar nicht!!! Wie soll sich so ein gesunder Menschen entwickeln?

  • Hallo Gilfy,
    Dass Sie zu Ihrer altmodischen Art stehen und dieses vertreten ist völlig in Ordnung. Nicht hingegen, dass Sie über andershandelnde urteilen: wenn Kinder in einer OGS angemeldet sind vernachlässigen Eltern nicht ihren Erziehungsauftrag. Auch wenn wir damals das Ganztasangebot weder zur Verfügung hatten, noch angenommen hätten, ist es inakzeptabel zu behaupten wir hätten unsere Kinder besser erzogen als andere.
    Was die Hausaufgaben betrifft, so kann ich Ihnen als Bildungswissenschaftler eindeutig darlegen, dass sie völliger Unsinn sind. Sie helfen weder der Bildung noch der Persönlichkeitsentwicklung.
    Viele Grüße

  • Hallo Peter Bandali,


    Nein, ich will damit nich sagen das Eltern ihre Kinder besser erziehen die ihre Kids nicht in eine Ganztagsschule schicken als die, die es tun. Ich weiß jadas viele Leute darauf angewiesen sind ( Alleinerziehende ) , ich dachte das versteht sich von selbst. Es ging mir um die Zeit, die ihre Eltern mit ihren Kindern verbringen können, um die Zeit die das Kind für sich hat und sowas eben.
    Allerdings muss ich auch dazu sagen, das ich schon ganz oft gehört habe, das es Mütter gibt, die sich hinstellen und sagen: ,, na und, mein Kind kommt auf die Ganztagsschule, dann habe ich meine Ruhe."
    Sowas finde ich geht gar nicht , aber leider ist es ganz oft so.



    Ich denke schon das Hausaufgaben den Kindern helfen, und zwar in dem sie was sie in der Schule gelernt habe, verinnerlichen. Aber wie schon geschrieben, es muss im Rahmen bleiben.

  • Ich finde es mit Hausaufgaben zu extrem und kenne einige Familien, die schon in der Grundschule ganze Nachmittage an ihnen sitzen. Wochenaufgaben wären zeitgemäßer, vielleicht sogar freiwillige.


    Bei uns ist es im Kiga schon so, dass wir nachmittags kaum etwas machen mögen. Ich hole die Kinder mittags ab, wir essen Mittag, machmal brauchen sie etwas Zeit, um sich auszuruhen,... Dann lasse ich sie ehrlich gesagt lieber danach im Garten spielen als irgendwelche Kurse zu besuchen. Und so eine Schule ist ja noch eine ganz andere Nummer. Den ganzen Vormittag konzentriert mitmachen zu müssen, braucht auch seinen Ausgleich. Wenn dann noch der Rest des Tages mit den Hausaufgaben ins Land geht, frage ich mich, ob das eine schöne Kindheit sein kann.

  • Es wird in vielen Schulen eine Hausaufgabenbetreuung angeboten, ja, das heißt aber nur, das die Kinder da ihre Hausaufgaben machen können. Kontroliert werden sie da nicht und es wird auch nicht drauf geachtet, ob sie diese wirklich machen. Das heißt, das die Kinder ihre Hausaufgaben im Endeffekt doch Zuhause machen müssen, oder zumindest sie Zuhause nachgeschaut werden müssen. Dann können sie sie gleich Zuhause machen.

  • Bei uns in der Schule guckt die Hausaufgabenbetreuung schon drauf und hilft bei Problemen. Aber man weiß ja, wie Kinder sind. Sie kommen nicht weiter, mögen nicht fragen, sitzen nur über dem Heft und tun als ob,...
    So intensiv kann so eine Betreuung natürlich nicht sein. Und ich als Mutter könnte auch gut auf Hausaufgaben verzichten. X(

  • ich denke auch, das Hausaufgaben ihren Sinn haben, solange sie im Rahmen bleiben, das schrieb ich aber schon. Doch für mich als Mutter und dem mit den Hausaufgaben verbundenen Stress, könnte ich auch gut drauf verzichten.

  • wie macht ihr es eigentlich, schaut ihr die Hausaufgaben eurer Kinder nach und lasst ihr sie dann berichtigen, oder lasst ihr sie so falsch damit zur Schule gehen?


    Ich korrigiere sie immer und lasse sie berichtigen.

  • Gibt es in der Waldorfschule eigentlich Hausaufgaben?
    Kam mir jetzt gerade so durch den Kopf, weil die Tochter einer Bekannten eine Sommeraufgabe für die Ferien hat, die filmisch/fotografisch festgehalten werden soll. SOWAS finde ich sehr cool.

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