Wozu (in welche Richtung) erziehen wir Kinder eigentlich?

  • Wozu/in welche Richtung erziehen wir Kinder und Jugendliche eigentlich?
    Wie verhalten wir uns als Erwachsener?
    Was leben wir Erwachsene den Kindern und Jugendlichen vor?
    Ist das Vorleben -das (eigene) Leben- Erziehung?


    Angenommen, es wäre so...
    Wer lebt Ihrem Kind vor, was es Ihrer Meinung zum Leben braucht...?
    Wer macht es nicht (ggf. Institutionen, Systeme, Gesetze, einzelne Personen...?)? Wie gehen Sie damit um?


    Wir freuen uns auf Ihre Beiträge hier im Forum auf Kindererziehung com.

  • Hallo Marion_Rosenkranz,


    danke für den schönen Thread.
    Ich denke, jeder von uns will seine Kinder zu eigenständigen, verantwortungsbewussten und selbstbewussten Menschen machen.
    Natürlich lebt jeder seinen Kindern das eigenen Leben vor, die Kinder gucken sich Verhaltensweisen ab und nehmen Dinge für selbstverständlich, die wir auch als so hinnehmen.
    Deshalb ist es gerade in der wichtigen und prägenden Phase wichtig, darauf zu achten, wie wir uns verhalten.


    Sitzen wir immer vor dem Fernseher und essen nur JunkFood, dann werden unsere Kinder es sicherlich genauso machen. Ich finde, man muss immer ein gutes Mittelmaß finden, den Kinder zeigen, dass alles in Maßen in Ordnung ist. aber man sollte viel gemeinsam unternehmen und die Kinder stets in eine bestimmte Richtung lenken.
    Irgendwann nabeln sie sich eh ab und gucken sich dann von Freunden und Bekannten andere Verhaltensweisen ab. Und dann ist es wichtig, nicht den besten Freund spielen zu wollen, sondern als Eltern Grenzen zu setzen und stets in guter Kommunikation zueinander zu stehen.

  • Natürlich lebt jeder seinen Kindern das eigenen Leben vor, die Kinder gucken sich Verhaltensweisen ab und nehmen Dinge für selbstverständlich, die wir auch als so hinnehmen.
    Deshalb ist es gerade in der wichtigen und prägenden Phase wichtig, darauf zu achten, wie wir uns verhalten.


    Das sehe ich auch so. Ich denke, dass es auch ganz wichtig ist, welche grundsätzliche Haltung zum Leben wir vorleben. Sind wir eher ängstlich und besorgt und vermitteln den Kindern damit: "Das Leben steckt voller Gefahren, sieh dich vor" oder ermutigend, tröstend, optimistisch und vermitteln damit: "Hindernisse lassen sich überwinden, du bist stark und schaffst das".


    Kennen Sie das auch? Als Kind findet man erst mal gut, was die Eltern so vorleben, wenn man dann aber in die Pubertät kommt, sagt man sich "Bloß nicht so werden, wie meine Mutter/mein Vater" und wieder ein paar Jahrzehnte weiter stellt man erschrocken fest "Ich höre mich an wie meine Mutter" :whistling: .

  • liebe Wolke7 und liebe Anne! :love:


    Ich sitze gerade schmunzelnd vor dem Bildschirm:

    Kennen Sie das auch? Als Kind findet man erst mal gut, was die Eltern so vorleben, wenn man dann aber in die Pubertät kommt, sagt man sich "Bloß nicht so werden, wie meine Mutter/mein Vater" und wieder ein paar Jahrzehnte weiter stellt man erschrocken fest "Ich höre mich an wie meine Mutter" :whistling: .


    Ja, ich kenne das und Sie?

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