Mein Sohn hat sehr Extreme Wutanfall und starke Verhaltensauffälligkeiten

  • Hallo liebe Leute ich bin neue hier auf dem Forum und bräuchte dringend eure Hilfe oder mal einen Rat von außen. Folgendes Problem mit meinen Sohn (2,12 Jahre)


    Mein Sohn hat jeden Tag Extreme Wutanfall die unsere ganze Fammiläre Situation stark erschwärt und unsere kräfte raubt. Er ist fast 3 Jahre und bekommt bei jeden bisschen ein Wutanfall er steht z.b Früh

    auf um 7 Uhr und möchte ein Eis essen diese verbieten wir und versuchen ruhig und auf Augenhöhe zu erklären das es um die Uhrzeit kein Eis gibt, und wir erstmal Normal frühstücken. Da geht's los dann wird ausgerastet Tassen die raumstehen sind dann kaputt von den Wänden wird die Tapete gekratzt und vieles schlimmeres. Das selbe bei jeder Situation, solche Situationen sind ungefähr 10-15 mal am Tag diese Kommen von ganz banalen Sachen wie z.b hilfst du mir dein Zimmer aufzuräumen Zack wieder ein Wutanfall. Die anfälle gehen mal 5 min aber sehr oft auch 15 bis 30 min gerade in den einschlafen Situation zum Mittag gibt's oft Diskussion wegen schlafen gehen. Wir versuchen es oft mit einen Ritual zu begleiten aber das interessiert ihn garnicht. Am Abend kommt es teilweise Mitten in der Nacht zu Wutanfälle er schläft von 19 bis 22 Uhr und dann wird er wach und bekommt einen totsucht anfall. Diese sind regelmäßig und Gehen meist über eine 1 Stunde durchweg exzessives Schreien. Oft wird er durch das übermäßig Geschrei bewusstlos und schläft erst dann weiter. Wir haben unser Anliegen bei verschiedenen Ärzten geschildert und keiner nimmt es wirklich richtig ernst es wird immer mit Trotzphase Argumentiert oder das es Normal in der Entwicklung sei. Also Bei besten willen nicht wir sind eine Familie die sich sehr bemüht um ihre Erzieherung und unsere Kinder aber das ist einfach nicht Normal. Selbst die Erzieher im Kindergarten haben uns schon die selben Probleme geschildert und wir arbeiten auch stark mit den pädagogischen Fachpersonal zusammen um ihn bestmöglich zu Helfen. Aber es hilft alles nichts könnte auch noch viel viel viel mehr erzählen aber ich glaube so ein kleiner Ausschnitt genügt evtl. Um unser Problem besser zu verstehen.


    Vielen Dank für lesen wir freuen und auf Tips oder eure Erfahrungen


    LG P.

  • Hallo! :)


    Da das heftige Verhalten zeitlich wirklich mit der Trotzphase zusammenhängt, kann ich mir vorstellen, dass Kinderärzte abwartend reagieren. Für mich persönlich sprengt das Geschilderte klar den Rahmen. Ich hatte ein Kind mit einer sehr heftigen Trotzphase und die war quantitativ und qualitativ definitiv nicht mit dem vergleichbar, was du erzählst.


    Fallen die "Verhaltensauffälligkeiten" 1:1 mit der Trotzphase zusammen (also nach dem 1. Geburtstag) oder gab es vorher schon Auffälligkeiten?


    Agiert er so (oder so ähnlich) auch mit anderen Bezugspersonen? (Kindergarten; Oma/Opa; Babysitter;...)


    Ich persönlich würde - wäre es mein Kind und würde mir der Kinderarzt nicht weiterhelfen - eine Abklärung über geeignete Stelle forcieren (Entwicklungsdiagnostik) und schauen, was dabei herauskommt.


    Außerdem gut auf die eigenen Ressourcen achten. Bei uns hat es geholfen, uns in heftigen Zeiten aufzuteilen. Einer war bei den Kindern, der andere hat sich erholt/Kraft geschöpft, dann wurde gewechselt. Anders hätten wir so manche Phase nicht so gut bestritten... Hier konnten wir ansetzen, beim Temperament des Kindes nicht. Das war, wie es war (anstrengend in der Trotzphase)... ;)


    Alles Liebe!

  • Hallo- wir stecken genauso in so einer Phase. Wutanfälle mehrmals am Tag, Hauen, Kratzen, Sachen kaputt machen, nur weil man nicht alles erlaubt. Abends ist das Zubettgehen einfach nur noch katastrophal. Er will nichts ins Bett, obwohl er soooo müde ist. Ich kann einfach nicht mehr.

  • Hallo! :)


    Wie alt ist dein Kleiner denn?


    Klassische Tipps wären: Zugewandt, aber konsequent bleiben, seine Gefühle spiegeln und ihm die Möglichkeit geben, sie zu kanalisieren... Hauen, Kratzen und Sachen kaputt machen zeugt davon, dass dein Sohn sich körperlich ausagieren muss. Boxsack, Wutkissen, Knetball oder ähnliches können da tatsächlich helfen. Hat er tagsüber genug Bewegung? (Auch, weil er abends nicht leicht einschläft...)


    Zum Schlafen: Je nachdem, wie alt er ist, hilft es evtl. den Mittagsschlaf zu verkürzen/wegzulassen, wenn das denkbar ist. (Das war bei uns DIE Lösung...)


    Und ganz wichtig: Schaff dir in sehr anstrengenden Zeiten Auszeiten, wenn möglich. Dann "funktioniert" man als Mama langfristig einfach besser!


    Alles Liebe,


    Dani

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