Kind verweigert Schule

  • Meine Tochter 6 verweigert die Schule hat Anfst sich von mir zu trennen.War nicht von Anfang an so.Hat sich seit September hochgeschaukelt.

    Bleibt im Klassenzimner wenn ich kurz dabei bin.

    Seit kurzem in heiilpädagogische Behandlung seidem Wutanfälle.

    Auch wenn sie jedes 2 Wochenende zum Papa soll ist seidem sehr problematisch .

    Man kann sie nur unter Kraft Aufwand ins Auto setzen.

    Gestern Termin in Tagesklinik Ambulanz due raten dazu sie sollte für 6 Wochen in die Tagesklinik um dort in die Schule zu gehen und würde abends heimkommen.

    Um die Trennungsangst und verlustan zu überwinden.

    Habe ein sehr mulmiges Gefühl dabei.

    Mir ist richtig schlecht bei dem Gedanken.

    Wie soll hier wieder normaler schulalltag stattfinden danach.

    Wie kann ich meinem Kind helfen?

  • Hallo,

    es hört sich so an wie wenn deine Tochter wenig Sebstvertrauen bzw. Urvertrauen hat.

    Was für eine Heilpädagogische Behandlung macht Sie?


    Also wenn meine Tochter nicht zu Ihrem Vater/Mutter wollen würde, dann würde ich Sie nicht zwingen...
    Evtl. könntet Ihr eine längere Übergabe machen, bis Sie sich wohl fühlt und dann gerne bleibt. Oder Ihr Papa kann zu euch kommen und du gehst dann weg?!

    Kümmert sich Ihr Vater denn gut um Sie? Oder wird Sie vor dem Fernseher "geparkt"?

    Warum will Sie nicht zum Papa und wie lange besucht Sie Ihn denn schon?


    Also deine Tochter 6 Wochen in eine Tagesambulanz zu geben, das würde ich mich auf dein Gefühl verlassen bzw. es unbedingt mit dem Kinderarzt abklären. Hast du einen guten?

    Diese Tagesschule würde ich nur machen wenn Sie das freiwillig macht und es Ihr gefällt, nicht mit Zwang!


    Das wichtigste: In der Ruhe liegt die Kraft. Es ist sicher gerade schwierig, aber kein Weltuntergang.

    Wenn dir der Kinderarzt nicht bzw. kein Therapeut helfen kann dann würde ich im "worst Case" deine Tochter noch 1 Jahr in den Kindergarten schicken und dann einfach kommendes Jahr einen neuen Versuch starten.


    Die Kernfrage ist warum hat deine Tochter Trennungsangst bzw. Verlustangst.

    Bleib ruhig und versuche das auszustrahlen .

  • Hallo,

    Wir haben mit der Heilpädagogin angefangen nachdem das mit der Schule begonnen hat das sie dort nicht mehr hin wollte.

    Zum Paoa geht sie schon seit er uns vor 3 1/2 Jahren verlassen hat.

    Es gab schon öfters Situationen das sie da nicht hin wollte aber sich das immer wieder gelegt hat .

    Er behandelt sie gut und ihr Schwester ist auch immer dabei.

    Denke das die Trennungsangst daher kommt.

    Leider haben wir keinen Kinderarzt mehr da die Praxis geschlossen wurde.

  • Hallo, liebe Rita! :)


    Aus deinem kurzen Text kann ich für mich persönlich nur sagen: dein Bauchgefühl täuscht dich ziemlich sicher nicht! Generell sollten Eltern darauf mehr hören. Wir haben von Mutter Natur nämlich eigentlich eine ganz gute Intuition mitbekommen...


    Die Sache mit der Tagesklinik finde ich unter besagten Umständen fast skurril. Das kleine (!) Mädchen hat Trennungsängste und damit es ihr besser geht, soll sie den ganzen Tag von ihren Bezugspersonen getrennt werden und in einer Schule integriert werden, die gar nicht ihre ist... Im Endeffekt werden sich die Trennungsängste ziemlich sicher verstärken und in ihre eigentliche Klasse findet sie vermutlich kaum mehr hinein... Völlig falscher Ansatz...


    Weshalb die heilpädagogische Behandlung? Gibt es diesbezüglich Förderbedarf? Trennungsängste bei einer Schulanfängerin selbst sind jetzt sooo ungewöhnlich nicht. Dass jedoch auf eine Behandlung mit einem Mal mit Wutanfällen reagiert wird (und das scheint wahrscheinlich untypisch für deine Tochter, sonst hättest du es nicht erwähnt, denke ich), finde ich auffälliger...


    Eventuell ist es hier sinnvoll, einen Schritt zurück zu machen und sich anzuschauen: Wie findet die Kleine in die Klassengemeinschaft hinein, sodass sie sich wohlfühlt und sich leichter trennen/lösen kann. Du schreibst, wenn du kurz dabei bist, bleibt sie... Darauf würde ich aufbauen. Das heißt, entsprechend enge Kooperation mit der Klassenlehrerin, um hier eine gemeinsame Schiene zu fahren. Gleichzeitig den Kontakt mit den Mitschülern fördern (Einladungen, Aktivitäten am Nachmittag). Hat sie denn schon eine Freundin oder einen Freund gefunden?


    Wie war es im Kindergarten? Hatte sie da diese Ängste auch? Hat sie die Trennung/Scheidung gut verarbeitet? Dass die Trennungsängste damit zusammenhängen, scheint fast naheliegend. Oder gibt es einen anderen offensichtlichen Grund? Seit wann sind die Ängste so schlimm? Ist sie generell eher ein zurückhaltender und schüchterner Typ?


    ---


    Tagesklinik hat für mich in dem Fall (vor allem auch in Anbetracht des Alters) ein wenig etwas von "mit Kanonen auf Spatzen schießen", es sei denn es würden wirklich massive Verhaltensauffälligkeiten/Leidensdruck/entsprechende Diagnosen vorliegen, die das unumgänglich machen. "Nur" weil sich eine 6-jährige gerade etwas schwer von der Mama lösen kann, ist eine solche Einrichtung eigentlich nicht angezeigt... Wenn unterstützend gearbeitet werden soll, würde ich es eher mit einem niedergelassenen Psychotherapeuten probieren, der auf Kinder und Ängste spezialisiert ist...


    Wenn die Problematik aber noch nicht lange besteht, würde ich durchaus auch noch etwas zuwarten und eher in enge Kooperation mit der Schule gehen... Bedenken würde ich auch, dass es phasenweise durchaus anstrengender sein kann. Zum Beispiel, jetzt nach den Weihnachtsferien, weil die Schul-Routine ein wenig fehlt...


    Dass die Problematiken verzögert auftreten, ist übrigens recht normal. Ganz am Anfang ist Schule noch völlig neu, da trauen sich Kinder noch gar nicht, zu "rebellieren" oder Ängste zu zeigen, sondern funktionieren. Das kommt oft erst nach ein paar Monaten...


    Alles Liebe

  • Die Heilpädagogin haben wir angefangen um das Problem auf diesen wenige zu lösen.Das sie Sie auch Psychologin ist.

    Einen Kinderpsychologin zu finden ist in Corona Zeiten unmöglich. Wartezeit 1 jahr.

    Darum hat sich mein Exmann an die Hekscher Klinik gewant.

    Dort bekommen wir eben sehr schnell einen Termin bekommen zum Gespräch und da wurde uns das empfohlen für sie dort werden jetzt noch Test gemacht und IQ Test.

    Leider wäre mein Exmann voll dafür .

    Und da lässt er nicht mit sich reden zumal die Klinik 50 km weg ist uns sie 1 stunde Fahrt hätte.

    Ehrlich gesagt fühl ich mich ziemlich alleine mit dem Problem.

    Schule könnte mir bis jetzt auch ned wirklich helfen.

    Wir werden sehen was die nächsten Wochen bringen.

    Danke für deine Antwort

  • Hallo! :)


    Ich hoffe sehr, dass die nächsten Wochen besser werden und Entspannung bringen.


    Wenn ich ganz ehrlich sein darf: Ich würde ein so kleines Kind nicht in eine Tagesklinik geben (noch dazu so weit weg), wenn nicht ganz gravierende Probleme (selbstverletzendes Verhalten, suizidale Tendenzen,...) vorliegen... Das ist aber *mein* Bauchgefühl...


    Ich wünsche euch alles Gute! :)

  • Danke ist meines auch aber wenn sie nicht in die Schule geht....wird es wohl darauf hinauslaufen.

    Sie hat mir gestern gesagt sie will das ihr Papa wieder bei uns wohnt.

    Leider haben das Trennunkinder.

    Therapie braucht sie auf alle Fälle.

  • Hallo Rita, ich habe seit einigen Monaten ein ähnliches Problem mit meinem Sohn. Er geht in die 4. Klasse. Seit Monaten hat er Bauchschmerzen und migräneartige Kopfschmerzen mit Erbrechen.

    Erst vor kurzem hat er mir gesagt, dass er die Schule nicht aushält und es ihm dort schlecht geht. Zu laut, die Maske macht Kopfweh, Schreiben strengt ihn zu sehr an, Rechnen langweilt ihn - außerdem fühlt er sich eingesperrt und hat Heimweh.

    Die Fehlzeiten sind inzwischen enorm.

    Die Lehrer machen Druck.

    Es ist eine fürchterliche Situation.

    Ich bin mir inzwischen allerdings sicher, dass ich ihn nicht in eine Klinik oder ähnliches bringen werde.

    Wenn ein Erwachsener Stress am Arbeitsplatz hat, wechselt er den Arbeitgeber. Und ein Kind MUSS in diese Institution, die es so sehr stresst, dass es psychosomatisch krank wird?

    Ich habe mittlerweile viele Erfahrungsberichte gelesen von Menschen, die mit ihren Kindern aus dem Grund ausgewandert sind. In vielen Nachbarländern gibt es keine Schulpflicht, nur eine Bildungspflicht.

    Ich überlege ernsthaft, mit ihm in ein solches Land zu gehen.

    Der Stress, der momentan herrscht, ist weder für ihn noch für mich gesund.

    Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Liebe! Eva

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