Hallo zusammen,
meine Freundin und meine 14 Monate alte Tochter sind gerade auf dem Weg zurück nach Köln. Sie waren für drei Tage bei meinen Schwiegereltern in der Pfalz. Ich habe die Zeit genutzt, um zu arbeiten und meinen Hobbies nachzugehen. Und jetzt freue ich mich wie Bolle auf die beiden. Wir machen es fast alle fünf bis sechs Wochen so, dass mein Freundin mal zu ihrer Schwester oder ihren Eltern fährt und ich allein mein Ding machen kann.
Das Schönste
Ich lese dann Fachbücher, bastel an meiner Webseite und treibe viel Sport. Doch das Schönste ist: Spätestens nach der zweiten einsamen Nacht, vermisse ich die beiden so sehr, dass ich es kaum abwarten kann, bis ich sie wieder bei bei mir habe. Diese dreckige Lache meiner kleinen Tochter fehlt einfach, nirgendwo liegen Krümel herum, ich treten nirgends auf spitze Spielzeuge und morgens werde ich nicht von klebrigen Fingerchen geweckt, die mir ins Gesicht greifen.
Unendlich dankbar
Ich habe viele Interessen und Hobbies und liebe es, mich diesen voll zu widmen, daher bin ich meiner Freundin unendlich dankbar, dass sie mir soviel Freiheiten lässt. Was aber noch viel schöner ist, durch diese Trennung auf vorbestimmte Zeit, entsteht in mir jedes Mal eine starke Sehnsucht nach meiner Familie. Dadurch wächst meine Dankbarkeit. In circa einer Stunde, werdn die beiden hoffentlich hier sein. Ich muss jetzt dringend spülen und staubsaugen
Kennt ihr das? Schreibt doch mal, was ihr von Trennung auf vorbestimmt Zeit haltet?
Ich wünsche euch einen wunderschönen Sonntag!
LG René