Ausbildungsgeld....

  • Herzlich willkommen bei uns!



    Du meinst sicherlich sein Lehrlingsgehalt, oder?
    Stimmt, es ist sein Geld, aber ihr als Eltern könnt von ihm ein wenig " Kostgeld " fordern für Wohnen, Essen und so weiter. Manche Eltern tun das, manche nicht, das bleibt jedem offen.

  • Hallo Tatjana,


    auch von mir ein herzliches Willkommen.


    Mit Ausbildungsgeld meinen Sie die Ausbildungvergütung, also das Ausbildungsgehalt, oder?


    Und da hat Ihr Sohn schon Recht. Es ist sein Geld, dass er sich verdient hat und dass auch auf sein eigenes Bankkonto überwiesen werden sollte.


    Ob Sie als Eltern darauf bestehen, dass er einen Teil seines Gehalts als "Kostgeld" für Zimmer/ Miete und Verpflegung Ihnen abgeben muss, bleibt Ihnen überlassen. Manche Eltern wollen das, andere nicht.


    Klara

  • Hallo Tatjana, sicher ist das Ausbildungsgeld nur für Ihren Sohn, aber man sollte ihm schon deutlich machen, daß er noch bei Ihnen wohnt und da Ausgaben anfallen. Nun hat er ja mit dem Lehrlingsgeld ein "kleines " Einkommen und könnte sich an Ihren Ausgaben beteiligen. Ich finde es eigentlich nicht schlimm, wenn es so wäre und sie von ihm einen Obulus verlangen. Braucht ja nicht viel sein, nur so, daß er merkt, es kostet alles im Leben und nichts ist umsonst. Wenn Sie ein schlechtes Gewissen damit hätten, könnten sie ja diesen kleinen Betrag für ihn sparen und es ihm irgendwann geben wenn er sich eine eigene Wohnung nimmt, zum Beispiel.
    Wie sie entscheiden, liegt ganz an ihnen.
    LG Kitty

  • Wir hatten etwas Kostgeld abgezogen. Haben es aber wider eingestellt. Er hat sich von sich aus für seine jüngeren Geschwister eingesetzt. Wenn ich ihn gebeten habe zum Beispiel Schul Zeug aus der Stadt mit zu bringen wollte er nie das Geld zurück.

  • Hallo Jutta457,


    das ist natürlich eine schöne Entwicklung. Da hätte ich das mit dem Kostgeld vermutlich auch wieder eingestellt.


    Grundsätzlich finde ich es wichtig, was Kitty geschrieben hat. Es ist sicherlich ein gutes Signal, den eigenen Kindern, wenn sie während ihrer Ausbildung noch zu Hause wohnen, über einen "Kostgeld-Beitrag" zu zeigen, dass auch das Wohnen Geld kostet. So wird der Umgang mit Geld geschult und das ist wichtig. Ich würde dann sogar transparent machen, was wie viel monatlich kostet, damit es einfach klar wird, dass "Kostgeld" keine Schikane ist, sondern ein Beitrag für die Familiengemeinschaft.


    Klara

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