Campingplatz mit Kindern - Erfahrung?

  • Wir haben in den Sommerferien die Möglichkeit, zwei Wochen den Wohnwagen von Bekannten zu nutzen. Eigentlich freue ich mich, aber ich habe so meine Horrorvorstellungen von Campingplätzen. Alle stehen dicht an dicht, kaum Privatsphäre, Bier trinkende Leute,... mehr fällt mir gerade nicht ein.
    Laut meinen Bekannten soll es gar nicht so schlimm sein und vor allem für Kinder sei es schön. Es gibt dort einen großen Spielplatz, einen Strand und viele andere Kinder. Ich habe trotzdem Angst. :D


    Fährt jemand von euch auf den Campingplatz und mag mal berichten?

  • Wir fahren zwar nicht auf einen Campingplatz, aber als ich Kind war, hatten meine Eltern einen, wo wir regelmäßig hin sind.


    Für Kinder ist sowas immer ein großes Abenteuer. Viele Kinder zum spielen, Spielplatz und Bademöglichkeiten. Es kommt aber auch auf das Alter der Kinder an. Sie deine schon so groß,das du sie auch mal alleine los ziehen lassen kannst?


    Für die Mütter ist es eigentlich nur sehr viel Arbeit! Kochen , aufräumen und sowas muss du nämlich trotzdem. Auch musst du ständig los und einkaufen. Nun werden sicher einige kommen und sagen, da kannst du ja den Grill anmachen, aber auch der muss wieder gereinigt werden.


    Zum waschen, duschen un WC musst du Tag und Nacht zum Waschhaus laufen, da die meisten Wohnwagen keine Dusche und WC haben.


    Wie gesagt, wir Kinder fanden das ganz toll, bis zu einem bestimmten Alter. Meine Mutter hatte da nicht so sehr viel Freude dran.


    Sowas liegt nicht jedem, probiere es doch einfach aus!

  • Hi, ich bin quasi so aufgewachsen, am WE immer Zelten an der Ostsee, also nicht mal im Wohnwagen ;) Sehe das ähnlich wie Gilfy, die Kinder werden es lieben, kommt allerdings auch auf den Platz an. Wenn da viele Biertouris sind, kann das echt blöd sein, aber ein familienorientierter Platz ist doch toll. Ich wurde nur immer Mega früh wach wegen der Hitze im Zelt... Und Essen kann man im Urlaub ja hin und wieder am Imbiss oder im Restaurant organisieren...

  • Ich stelle mir das auch ganz toll vor. Wo findet man sonst heute noch so viele Kinder auf einem Haufen, so viele potenzielle Spielkameraden vor Ort.


    Deshalb könnte ich es mir schon vorstellen, später mal Camper zu werden. Ist doch super, man hat seinen festen Ort und muss nicht ständig überlegen, wo man dieses Jahr Urlaub machen soll. ;)


    Auch ich war früher gelegentlich auf dem Campingplatz. Allerding kann ich mich nur noch an wenig erinnern. Nur eine einzige Situation weiß ich noch ganz genau. Ich war auf der Toilette und kriegte die Tür nicht mehr auf. Es folgte ein psychischer Zusammenbruch auf der Klobrille sitzen. Zum Glück hat es wohl eine Frau bemerkt, die dann beruhigend mit mir geredet hat und es irgendwie geschafft habe, mich dahingehend zu bringen, dass ich diese verdammte Tür wieder aufgekriegt habe. Danach war die Campinglieber meinerseits sowas von vorbei. Jetzt aber hätte ich schon mal wieder Lust.

  • bei einem festen Stellplatz kommt dann auch noch die regelmäßige Gartenarbeit dazu. Rasen mähen, Unkraut zupfen, neu Bepflanzen. Dann ist man gezwungen regelmäßig hin zu fahren um den Platz in Ordnung zu halten. Das ist dann ein MUSS und kein Vergnügen mehr. Dann ist man abhängig.

  • genau, es sind nur zwei Wochen, und du kannst es jeder Zeit abbrechen, wenn es euch nicht gefällt. Dann packt ihr halt alles ein und reist ab.



    Einen Tipp will ich dir geben! Denke daran, das es auch mal schlechtes Wetter geben kann, wo die Kinder nicht draußen spielen können. Packe Spiel und Malsachen ein!

  • Oder Matsch Sachen, so intensiv sind Kinder ja selten den ganzen Tag in der Natur, da kann sogar Regen Spaß machen und zu Entdeckungen führen, sofern kein Gewitter ist und die Temperaturen nicht in den Keller rauschen...


    Ich gehe gerne mal mit der Kleinen bei Regen in den Garten, da ist alles immer irgendwie anders und neu :)

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