Schwangerschaftstest

  • ganz oft ist es so, das man sich in so einen kleinen Zwerg verliebt, sobald man es im Arm hat.
    Das betrifft vor allem die Frauen, die ihr Baby weggeben wollen und dann, dann können sie es nicht mehr.


    Dein Partner kann sich trotzdem als Vater in die Geburtsurkunde eingetragen lassen, das könnt ihr dann ja noch besprechen, wenn das Baby da ist.


    Das klappt bestimmt! Ich habe damals meiner Tochter einen Strampler gekauft, weil sie unheimlich viel Angst hatte, das Baby nicht lieben zu können und keine Bindung zu ihm fand.
    Den habe ich ihr dann hingelegt und ihr gesagt, was da in ihr wächst, wie klein und Hilflos es sein wird und von seiner Mama abhängig ist. Das hat sehr gut geklappt.

  • Weißt du, das Baby ist ja zu einer Hälfte auch von dir, es ist ja nicht völlig fremd und ich drücke fest die Daumen, dass die andere Hälfte von deinem Partner ist. Es kann ja nichts für sein und dein Schicksal, es ist unschuldig und, wie Gilfy ja betont, hilflos...


    Ansonsten hilft vll der Weisse Ring, falls du noch Gesprächsbedarf hast...

  • Die ganze Rechnerei bringt euch doch nicht weiter.
    Es wird euer Kind, denn dieser Mann kann niemals ein liebevoller Vater sein. Und da kann es überhaupt nichts für. Es kommt ins Leben und braucht jemanden, der sich kümmert und liebt. Das könnt nur ihr sein.
    Versuche das Geschehene zu verarbeiten, suche dir bei Bedarf noch weitere Hilfe und nimm dir Zeit für deinen Bauch. Versucht zusammen, eure Zukunft zu planen und lasst doch außen vor, wer Erzeuger ist. Macht das, was man als Eltern macht. Denkt euch Namen aus, richtet das Kinderzimmer ein, kauft ein paar Babysachen, mache einen Vorbereitungskurs. Nimm dir jemanden mit, der mit ganzem Herzen Mama ist. Du wirst sehen, das steckt an. Es ist egal, wer der Erzeuger ist. Das Problem herrscht nur in eurem Kopf und es liegt ganz allein an euch, ob ihr daraus ein Problem macht oder eine liebevolle Familie.


    P.S. Nimm Zink. Das stärkt dein Immunsystem.

  • Hallo Eule26,


    herzlich willkommen.


    Natürlich ist nun nichts mehr, wie es einmal war. Sie sind seit fast 7 Jahre mit Ihrem Partner zusammen und erwarten nun gemeinsam ein Baby. Allein das ist eine Veränderung, mit der Sie als Paar umgehen müssen.


    Ihr Grübeln und Rechnen, wer nun der Vater des Kindes ist, bringt Sie überhaupt nicht weiter, sondern lässt Sie in einer tiefen Verzweiflung und unglaublichen Grübelei verharren. Ihr Partner hat Ihnen signaisliert, dass Sie diese Veränderung gemeinsam meistern werden. Das ist doch eine wundervolle und vor allem auch sehr schöne, sehr erfreuliche Botschaft, die Ihr Partner Ihnen damit sendet. Sie sind nicht allein, er ist für Sie und Ihr Kind da!


    Ich finde es gut, dass Sie sich professionelle Hilfe geholt haben und in Behandlung / Therapie sind. Bleiben Sie dran und machen Sie weiter. Eine Therapie braucht ihre Zeit, bis sie ihre Wirkung entfalten und zeigen kann.
    So lange Sie aber so "verkopft" am Rechnen und nochmals am Rechnen sind, blockieren Sie sich letztlich selbst. Wie wollen Sie denn so eine Bindung aufbauen können? Sie sind ganz im "Kopf", Bindung geschieht aber im "Herzen". Was nutzt Ihnen also die Rechnerei? Wie oft haben Sie nun schon gerechnet und sind aber auf kein befriedigendes Ergebnis gekommen? Also warum immer nochmal weiterrechnen, wenn das Ergebnis dann doch stets dasselbe ist?


    Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Sorgen und Ängste und besprechen und bearbeiten Sie diese vor allem in Ihrer Therapie. Schauen Sie auf das, was ist - nicht auf das, was war. Die Vergangenheit ist und bleibt vergangen. Daran können Sie nichts mehr ändern. Aber Sie können entscheiden, wie Sie sich - mit Ihrem Partner - auf Ihr Baby vorbereiten wollen.


    Ich wünsche Ihnen alles Gute!


    Klara

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