Medien Erziehung, wie macht ihr das?

  • Zurück zu Thema, ;) , das gute alte Lexikon hatte Gilfy erwähnt, ich erinnere mich auch noch daran und manchmal waren wir in der Bibliothek und haben Fachbücher gewälzt ;) da gehen wir jetzt nur zum Ausleihen von Kinder- und Familienbüchern hin...


    Da unser Kind gerade mal 4 ist, gibt es keine eigenständige Medien umzingelt und wir sind auch echt streng, was Spiele auf dem Tablet oder Handy angeht. Auf jeden FALL nur als Mega Notlösung und nicht zum Vertreiben von Langeweile...

  • Ich würde den Medienkonsum differenziert betrachten. Ich unterscheide zwischen "Unterhaltungsmedien" und "Bildungsmedien". Soll es rein zur Belustigung dienen, achte ich schon auf strikte Zeitspannen, die ich erlaube. Dazu gehört alles, dass mit Wlan verbunden ist (also auch smartphone) oder Serien und Filme abspielt. Außerdem achte ich dabei auch stark auf die Inahlte.


    Weniger streng bin ich, wenn meine Tochter auf Seiten unterwegs sind, die ihr Allgemeinwissen fördern oder sie in ihrer schulischen Leistung unterstützen. Meine Tochter hat ein kleines Problem mit Mathe. Sie versteht die Dinge besser, wenn sie auf gut-erklaert online zusätzlich übt, als nur nach den strikten Vorgaben der Schule vorzugehen und sich nur auf die Erklärungsversuche der Lehrein zu beschränken. Ich denke, dass ein Abstand von den Schulbüchern mal gut tut, damit neue Motivation und Spaß am lernen entstehen können. Da lass ich auch mal eher ein paar
    Minuten mehr zu. :) Meiner Tochter hat es zumindest bislang nur geholfen. ;)

  • Im Internet zu wuseln wenn man etwas für die Schule braucht finde ich schon ok. Da gibt es ja durchaus auch hilfreiche Videos um Dinge besser zu begreifen.
    Aber nun kann ich mal wieder aus dem "Nähkästchen" plaudern was meine Arbeit betrifft. Ich habe einen Jungen, 6 Jahre, da habe ich oft das Gefühl, er lebt in einer anderen Welt und zwar in einer Computerwelt. Ich denke, er spielt unwahrscheinlich viel am PC oder Playstation oder was es sonst noch so alles gibt. Er redet ständig von Figuren usw. Ich habe die Oma und die Mutti schon darauf angesprochen. Sie meinten, er spielt kaum und sieht das nur von seinem Bruder. Letzte Woche habe ich dann den Vati drauf angesprochen und er hat mir erzählt, daß der Junge früh ganz zeitig aufsteht und dann wohl schon spielen würde. Also war mein Gefühl doch nicht so falsch, daß da PC Spiele usw oft an der Tagesordnung sind. Ich verstehe nur nicht, daß da kein Riegel vorgeschoben wird denn ich empfinde es schon als sehr extrem.
    Wie gesagt, für Schule absolut ok und nachzuempfinden. Als Ausgleich finde ich allerdings spielen an der frischen Luft viel besser oder wenn man sich in in Sportgruppen oder ähnlichem trifft.

  • Ich glaube, dass Kinder, die schon extrem auf diese Technik fixiert sind - mitunter kann es ja eine Sucht sein, ich hatte auch mal eine kurze intensive Phase mit PC Spielen - regelrecht aggressiv und bockig reagieren, wenn man das unterbindet, bis hin zu "Entzugserscheinungen". Eltern scheuen diesen Konflikt sicher, auch muss man sich um ein konzentriert am PC spielendes Kind ja noch so kümmern. Wer wenig Weitsichtigkeit besitzt nutzt diese Situation für sich... Leider...

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