ELTERNTALK...!!!!!!

herzlich willkommen

Also ich weiß ja nicht!

Das was du da machst, ist im Prinzip nicht schlecht, doch finde ich es nicht gut, das nur 4 bis 8 Leute dran teil haben dürfen. Eine Schulklasse besteht um die 30 Kinder und diese haben meistens zwei Elternteile.
Ob sowas schon im Kindergarten gewünscht wird, kann ich dir nicht sagen!

hm, also die Eltern könntest du mit Werbung/ Rundschreiben oder einer Einladung zum vorstellen was du machst.

Ob Erzieher, Lehrer und co mit einbezogen werden sollten, würde ich vom Thema abhängig machen.

Alles was mit Drogen und Sucht zu tun hat, da würde ich mich in den Schulen erkundigen. Vielleicht wäre es möglich, das du vor den Klassen direkt einen Vortrag halten kannst. Das würde ich für Sinnvoll halten. Auch das Thema Internet würde ich da begrüßen.

Was den Rest betrifft kann ich dir nur sagen, was ich als Mutter nicht tun würde! Ich würde weder von Erziehern noch vor den Lehrern meiner Kinder irgendwas über unser Privatleben erzählen noch drüber in der Öffentlichkeit diskutieren.

Ich würde eher größere Runden machen und dann eine Fachperson einladen. So wird es bei uns gemacht und es wird SEHR gut angenommen.
Toll, dass du so engagiert bist. Halte deine Motivation, auch wenn einem schnell die Lust vergehen kann, wenn man damit alleine steht. Deine Ideen lesen wir auch gerne. Vielleicht lernen wir noch etwas dazu oder es gefällt uns etwas so gut, dass wir es auch bei uns umsetzen wollen.

Hi, ich finde die Idee auch toll und waere bei so was auch dabei, egal in welcher Rolle. Die Erfahrung zeigt nur, dass das Interesse und die Teilnahme derer, die von den Themen profitieren könnten idR gering bis nicht existent ist, sehe ich bei unseren Kitaelternabenden. Es ist traurig und manchmal frage ich mich, ob denen die Kinder samt Entwicklung egal sind?

Hallo Brenda,

herzlich willkommen.
Es ist toll, in Ihren Zeilen Ihre Motivation und Ihren Enthusiasmus zu spüren. Sie sind begeistert von Ihrem Projekt ELTERNTALK und auch von Ihrer Rolle als Elternbeirätin. Das ist super.

Dennoch gehört es zu solchen Rollen bzw. Ehrenämtern dazu, immer wieder auch erfahren zu müssen, dass nicht jeder Ihre Begeisterung teilt und auch nicht teilen will und zudem ist es schwierig und erfordert Durchhaltevermögen und Geduld/ Frustrsationstoleranz, solch ein Projekt zum Laufen zu bringen. Dieses Projekt klingt großartig und sehr interessant. Ich kann durchaus verstehen, dass Sie nun auch aktiv werden wollen.

Was ich noch nicht verstanden habe ist, wer Sie geschult hat, dieses Projekt umzusetzen und Sie haben auch nicht geschrieben, wie lange diese Schulung ging, also wie umfangreich diese war. Haben Sie Lust, uns hierüber mehr zu verraten? Wer ist der Initiator dieses Projekts?

Wenn Sie den ELTERNTALK gerne bewerben wollen, damit er auch stattfinden kann, würde ich zuerst Kontakt mit der Kindergartenleitung aufnehmen und ihr das Anliegen vortragen. Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, den ELTERNTALK in den Räumen des Kiga stattfinden zu lassen? Und wenn Sie mit dem Kiga zusammenarbeiten können Sie dort auch das Projekt bewerben und bekommen ja möglicherweise auch Unterstützung von den Erzieherinnen dort, da diese ja bereits bei den anderen Eltern bekannt und mit ihnen vertraut sind.
Mit den Themen wäre ich anfangs eher vorsichtig und würde "einfache" bzw. aktuelle Themen zum Einstieg wählen und nicht gerade "heikle" Themen wie Sucht. Auch würde ich die Teilnahme nicht beschränken auf eine bestimmte Zahl an Teilnehmern, sondern einfach schauen, wer kommt. Wenn es zu viele Eltern sind, kann man immer noch umplanen und neu denken.

Lokalzeitungen berichten übrigens gerne über solche Aktionen. D.h. Sie könnten, wenn Sie mit dem Kiga selbst gesprochen haben, auch Kontakt zum zuständigen Zeitungs-Redakteur aufnehmen und von dem Projekt erzählen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Artikel daraus werden könnte und dann gewinnt das Ganze an Qualität und an Bekanntheit.

Herzliche Grüße
Klara

Ich sehe beim Elterntalk ein Problem in der geringen Größe. Du wirst sicher Leute finden, aber das sind keine aus der breiten Masse, sondern wahrscheinlich ähnlich engagierte Menschen wie du.
Ich könnte mir vorstellen, dass es erst einmal abschreckend sein könnte, dass nur wenige Personen teilnehmen, weil man sich da wie auf einem Präsentierteller fühlen könnte und die Möglichkeit fehlt, sich im Hintergrund zu verstecken.
Vielleicht wäre eine größere Auftaktveranstaltung hilfreich, zu einem elternrelevanten Thema, bei der du dann auch gleich dein Angebot näher vorstellst.

Hallo,

auch von mir ein Nachtrag:

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie (anfangs) nur die Eltern erreichen, die ähnlich motiviert und engagiert sind wie Sie selbst, liebe Brenda. Das meine ich damit, dass auch Geduld und Frustrationstoleranz zu solchen Vorhaben dazugehören. Und auch wenn Sie nur die engagierten Eltern erreichen und die, die Sie gerne dabei gehabt hätten, nicht, lassen Sie sich keinesfalls entmutigen. Manchmal brauchen Dinge einfach einen langen Atem und auch engagierte Eltern sind wichtig in solchen Projekten.
Und es wird immer so sein, dass man manche Menschen erst erreicht (oder selbst dann nicht), wenn es "brennt" bzw. "das Kind in den Brunnen gefallen ist", aber eben nicht präventiv.

Klara

Hey Brenda,

viellicht magst du mal erzählen, wie dein erster Elterntalk so lief, wenn es soweit ist?