Mit diesem Beitrag möchte ich Sie herzlich dazu einladen, Vorurteile los zu lassen und sich von ihnen zu befreien!
Herzlichen Dank bereits einleitend für Ihren Mut, sich dem Thema "Vorurteile" anzunähern und diesen Beitrag zu lesen. Machen Sie dies bitte erst, wenn Sie wirklich bereit sind, sich für das Thema "Vorurteile" zu öffnen und über "Vorurteile" nachzudenken.
Wozu ist das gut?
Die härtesten Vorurteile, fehlende Information und Transparenz sind es oftmals, die Hilfesuchenden das Leben schwer machen.
Sie, gefolgt von Gefühlen wie Angst und Scham, stellen die Felsbrocken dar, welche den Weg zu den Orten versperren, in denen die professionelle Hilfe zu finden wäre.
Menschen, die Hilfe suchen kommen nicht in den Räumen, Gebäuden und an Orten an, in denen die Helfer arbeiten.
Vielen Menschen fällt es schwer, nach Hilfe zu fragen (und sei es nur eine Frage, wie: "Können Sie mir vielleicht erklären, wie ich zum Bahnhof komme?"), um Unterstützung, Begleitung und Hilfe zu bitten und diese dann anzunehmen.
Sie haben Schwierigkeiten, zu kommunizieren, dass sie "an sich arbeiten", "sich professionell unterstützen lassen". Es fällt schwer, darüber zu sprechen, dass sie "in Therapie sind, einen Coach, eine Familienhilfe, eine Beratungsstelle aufgesucht haben" und dazu zu stehen, "dass es Ihnen seitdem besser geht". Ähnlich verschwiegen sind wir Menschen in Deutschland zu denen Themen (Gel..., ähem Se..., also..., räusper...Sex und Geld...Vorurteile...).
Wieso das so ist, was Sie dagegen machen können und wie verschiedene Hilfeangebote wirklich aussehen, wird nach und nach aus den Beiträgen dieser Diskussionsrunde und ihrer Nachfolgerin, der "Aufklärungsrunde" hervorgehen. Ziel beider Runden ist die Prävention von Vorurteilen über Transparenz und Information zu ermöglichen.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe Leserinnen, liebe Leser- liebe Mitglieder!
Befreien WIR uns jeweils und gemeinsam von Vorurteilen?
Dann gehe ich mal den ersten mutigen Schritt und wünsche: Viel Spaß beim "Lästern" und "Diskutieren von Meinungen" über...
"Sozialpädagogen und Pädagogen, die anderen Psycholeute mit Expertenwissen, die Gebäude, in denen man sie findet" und überhaupt...
(klar trinke ich Kaffee, während ich hier schreibe und im Herbst nen grünen Tee... Kindergärtnerinnen schauen Kindern beim wachsen zu, oder?...Und die können alle super basteln. ...Sitzkreise sind spitze...Psychologie interessiert Menschen, die ne Therapie brauchen...Therapie brauchen nur Leute, die einen an der Klatsche haben, Leute, die sich Hilfe holen haben einen an der Klatsche oder sind schwach...ähem...es ist schwach sich Hilfe zu holen, oder?... zum Jugendamt gehen nur Menschen hin, die...ja, wie denn eigentlich...sind?... im Heim: Da leben Kinder, die...?...und da sind Gitter vor den Fenstern... Ach ja und Lehrer müßte man sein, die haben STÄNDIG frei,... Burnout ist eine Modeerscheinung...Erziehung ist Frauensache...krieg Du mal eigene Kinder, bevor Du über Erziehung redest...wer kann diese Vorurteile ergänzen und erweitern und: Wer macht es?)
Möchten Sie drüber reden, wie es Ihnen damit geht, wenn Andere so etwas über Sie sagen oder schreiben?
Herzlichen Dank erneut für Euren und Ihren Mut!
Ich wünsche uns Spaß dabei, ernste Themen und harte Vorurteile mutig, humorvoll und ehrlich ("lästernd") schriftlich an- und auszusprechen, sie los zu lassen und einigen Vorurteilen gemeinsam in der Aufklärungsrunde vorzubeugen.