Sind Leih-Spielzeugkisten empfehlenswert?

  • Ich bin letztens über ein Unternehmen gestolpert, das Spielzeugkisten verleiht.
    Man schließt ein Abo ab und kann innerhalb der Laufzeit die Kiste beliebig oft tauschen. Angeboten wird eine Vielzahl verschiedener Spielzeuge, von Babysachen über Playmobil bis hin zu Tiptoi.


    Die Idee an sich finde ich toll, spart man sich doch so einige Anschaffungen. Mir kam nur der Gedanke, ob das - wie soll ich das nennen -konsumlastig ist. Wisst ihr, was ich meine? Sie bekommen so recht viel Spielzeug. Könnte es sein, dass man sie damit verwöhnt, auch wenn man die Sachen zurückschicken muss?

  • Hi!


    Freunde von uns nutzen das, wir haben "leider zu viele" Großeltern und ertrinken in Spielzeug.


    Ich finde das Angebot gut, nur manchmal den Zustand nicht so prickelnd bzw. finde ich gerade das Thema Sauberkeit/Hygiene bei den Kleineren wichtig, die noch viel in den Mund nehmen. Hab allerdings keine Ahnung, wie der Anbieter das löst.


    Verwöhnt werden Kinder dadurch bestimmt nicht, es regt doch viel mehr die Sinne an und man findet gut raus, was als Eigenanschaffubg gut ist. Sie lernen auch sich zu trennen.


    Ansonsten spielt unsere Kleine idR 2-3 Wochen mit einem Highlightspielzeug und dann ist es angeschriene und nimmt Platz weg, warum dann nicht wegschicken...?


    Ich denke es ist gut, vG

  • Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Aber die Idee an sich finde ich gut.
    Ich habe jetzt auf die schnelle einen Anbieter gefunden, wobei ich nicgr weiß, ob es der gleiche ist, den Annike meint. Der schreibt auf seiner Website, dass das Spielzeug nach Rückkehr gereinigt und desinfiziert sowie vakuumiert wird, sodass es wieder eingeschweißt ist.

  • Heyho,


    Die Idee ist nicht schlecht jedoch was passiert wenn das Kind mal ein Spielzeug kaputt macht?
    Eventuell dann nicht unbedingt alle 1-2 Wochen wechseln sondern ruhig solange Spielen lassen bis sie wirklich Desinteresse Zeigen und dann wirklich keine Lust mehr haben dann könnte man sie auch Tauschen, ansonsten würden sie zu "verwöhnt" werden weil es ja dann eine Konsumsteigerung gibt.

  • Heyho,


    Die Idee ist nicht schlecht jedoch was passiert wenn das Kind mal ein Spielzeug kaputt macht?
    Eventuell dann nicht unbedingt alle 1-2 Wochen wechseln sondern ruhig solange Spielen lassen bis sie wirklich Desinteresse Zeigen und dann wirklich keine Lust mehr haben dann könnte man sie auch Tauschen, ansonsten würden sie zu "verwöhnt" werden weil es ja dann eine Konsumsteigerung gibt.

    Hallo NZX,


    für kaputte oder verlorengegangene Sachen haftet der Betreiber, nicht die Eltern. Das finde ich besonders toll. Sonst hätte ich so meine Bedenken, denn wie schnell geht etwas verloren oder verschwindet versehentlich im Staubsauger. Anfangs war es so, dass kaputte Dinge anteilig bezahlt werden mussten, aber das war wohl zu abschreckend für die Eltern, sodass diese Regelung weggefallen ist. Man kann die Kisten sicher länger behalten und muss nicht ständig tauschen. Und wenn sich das Kind von etwas nicht trennen mag, kann man es auch abkaufen.

  • Hallo NZX,
    für kaputte oder verlorengegangene Sachen haftet der Betreiber, nicht die Eltern. Das finde ich besonders toll. Sonst hätte ich so meine Bedenken, denn wie schnell geht etwas verloren oder verschwindet versehentlich im Staubsauger. Anfangs war es so, dass kaputte Dinge anteilig bezahlt werden mussten, aber das war wohl zu abschreckend für die Eltern, sodass diese Regelung weggefallen ist. Man kann die Kisten sicher länger behalten und muss nicht ständig tauschen. Und wenn sich das Kind von etwas nicht trennen mag, kann man es auch abkaufen.

    Dann ist es natürlich was tolles.

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