Mein Sohn ist normal eingeschult worden, ist aber wegen Unterforderung recht schnell in die 2. Klasse vorgerückt.
Ich fand es damals in Ordnung und habe zugestimmt.
Im kommenden Sommer kommt er auf die weiterführende Schule, in die 5. Klasse/Gymnasium. Nun meinte seine jetzige Lehrerin zu mir, sie hätte sich mit dem zukünftigen Lehrer ausgetauscht und es wäre gut möglich, dass mein Sohn irgendwann im Laufe der 5.Klasse wieder eine hochgestuft werden könnte.
Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob mir das recht wäre, denn die Ansprüche der weiterführenden Schulen sind doch ganz andere. Zwar vertraue ich grundsätzlich der Kompetenz von Lehrkräften, doch was, wenn wir - oder viel mehr ich - plötzlich doch nicht mehr mitkommen? Auch wenn mein Sohn hochbegabt ist und weniger schulische Unterstützung braucht als andere, möchte ich weiterhin Ansprechpartner bleiben und ihm auch helfen können. Wenn er nun aber im fordernden Gymnasium überspringt, wird es - so meine Befürchtung - nicht mehr möglich sein, dass ich ihm bei Fragen helfen kann. Wir wären dann auf Hilfe von Außen ,z.B. Nachhilfe, angewiesen. Doch noch jemand, der uns von außen reinredet, wäre mir zuviel.