Muttersprache ist die beste Wahl

  • Anlässlich des UNESCO-Welttags der Muttersprache gibt der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. Empfehlungen zur Förderung des Spracherwerbs von Kindern


    Leben Eltern in einem fremden Land stellt sich die Frage, in welcher Sprache sie mit ihren Kindern sprechen sollen. Empfiehlt es sich, in der Landessprache zu sprechen, damit die Kinder frühzeitig die Sprache erlernen und sich gut integrieren können? Oder ist es sinnvoller in der Muttersprache mit dem Kind zu sprechen, damit es seine Wurzeln nicht verliert und mehrsprachig aufwachsen kann?


    Christiane Hoffschildt, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V., spricht sich klar für die Muttersprache aus: „Eltern sollten in der Sprache mit ihrem Kind sprechen, die sie am besten beherrschen. Die ist in der Regel die eigene Muttersprache.“ Kinder haben üblicherweise keine Probleme, die Sprache des Landes, in dem sie leben, als zweite oder dritte Sprache zusätzlich zu erlernen. Eine gute Sprachkompetenz in der Erstsprache ist die Basis für den Erwerb weiterer Sprachen. Wichtig ist allerdings, dass Eltern dafür Sorge tragen, dass ihre Kinder frühzeitig in engen Kontakt mit Personen kommen, welche die Landessprache sprechen. Der Besuch eines Kindergartens ist dafür ideal geeignet (vgl. http://www.presseportal.de/pm/…welttag-der-muttersprache).


    Zur Förderung des Spracherwerbs von Kindern ist wichtig, viel mit den Kindern zu sprechen, und ihnen ein gutes sprachliches Vorbild zu sein. Bücher zu lesen und in entsprechenden Spielen den Nachwuchs zum Sprechen zu animieren, begünstigt eine positive Sprachentwicklung der Kinder.

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