Wieso denken Sie an Trennung? 1
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nur noch Streit (1) 100%
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ich muss eh alles alleine machen (0) 0%
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Überforderung mit den Kindern (0) 0%
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Überforderung mit dem Haushalt (0) 0%
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Gewalterfahrung in der Familie (0) 0%
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Suchtproblematik in der Familie (0) 0%
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Erziehungsprobleme (0) 0%
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keine Zeit mehr für Partnerschaft/alles dreht sich um die Kinder (0) 0%
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kein Sexualleben mehr (0) 0%
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Entspannungsphasen/Zeit für Hobbys/Freunde fehlt (0) 0%
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jemanden neuen kennengelernt (0) 0%
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Ich liebe ihn/sie nicht mehr (0) 0%
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Sonstiges (0) 0%
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psychische/physische Erkrankung in der Familie (0) 0%
Für jedes Thema, was Sie beschäftigt (Lebensbereiche Arbeit/ z.B. arbeitslos, Finanzen/ z.B. Schulden, Gesundheit/ Krankheit, Soziales/ z.B. Familie, Paar, Erziehung, Freizeitgestaltung) gibt es Ihren persönlichen Berater, wenn nicht sogar ganze Beratungsstellen.
Stellen Sie sich zunächst folgende Fragen:
Was ist das Problem? (Beschreiben Sie Ihre aktuelle Situation möglichst konkret.)
Welche Schwierigkeiten und Einschränkungen gibt es?
Benennen Sie mindestens drei gute Gründe, wieso es sinnvoll ist, sich nicht zu trennen.
Was müßte passieren, damit das Problem noch schlimmer wird?
Was wäre das Gegenteil davon? Was wollen Sie stattdessen? (Schreiben Sie
möglichst detailliert auf, was in ihrem Leben anders wäre, wenn Sie das
Problem/die Probleme bereits gelöst hätten. Benennen Sie mindestens drei
gute Gründe, wieso es sinnvoll ist, sich zu trennen. Was sagen Herz und
Bauch zu diesen Möglichkeiten? Wie zufrieden wären Sie wahrscheinlich,
wenn Sie diese Entscheidung treffen?)
Formulieren Sie Fragen, für die Sie eine Lösung suchen, zum Beispiel: Wie kann ich mich finanziell absichern (Ziel), ohne dass die Kinder darunter leiden (Einschränkung)?
Nutzen Sie folgende Fragen, um Ideen zu finden:
Wen kenne ich, der schon einmal ein ähnliches Problem hatte?
Wie lösten Andere vor mir ihr Problem?
Was haben Sie gemacht, um ihr Problem zu lösen?
Wo bekomme ich Informationen her?
Welche Informationen brauche ich?
Gehen Sie offen und neugierig durch den Stadtteil in dem sie leben. Wetten
dass Ihnen Informationen begegnen (Flyer, Werbung, Plakate und
Zeitungsartikel in Büchereien, bei der Agentur für Arbeit, im
Bürgerbüro, in Schulen, Kindergärten, Bushaltestellen, Schilder von
Beratungsstellen, Therapeuten, Ärzten...). Nehmen Sie mit, was Sie sehen.
Haben Sie schon mal drüber nachgedacht, welche Beratungsangebote Sie kennen?
Paarberatung, Familienberatung, Erziehungsberatung, Lebensberatung, Krisenberatung, Schuldnerberatung...(???)
Kennen Sie die Frauenberatungsstelle? Hier werden Sie kostenlos zu allen
Themen beraten, die Frauen beschäftigen (z.B. Beratung, Unterstützung,
Begleitung, Treffpunkte, Bildungs-, Kultur-, Präventions-,
Öffentlichkeitsarbeit, Frau und Beruf, Familie und Beruf,
Selbsthilfegruppen, Angebote für Alleinerziehende, Gewalt, Sucht,
gleichgeschlechtliche Partnerschaften).
Kennen Sie die Beratungs- und Hilfeangebote ihres örtlichen Jugendamtes (z.B. Kinderbetreuung, Beratung für Kinder und Jugendliche, rund um Erziehungsfragen, Hilfen
zur Erziehung, Entlastungsangebote, Unterhalt, Umgangsregelungen,
Trennung-und Scheidungsberatung, Treffpunkte, Freizeitgestaltung,
teilweise online-Beratung)?
Schauen Sie mal im Internet nach, welche Angebote es in Ihrer Region gibt.
Holen Sie sich Unterstützung und Begleitung in Entscheidungsprozessen.
Lassen Sie sich stärken.
Viel Erfolg!