Neues (Er-)Leben, Teil 3: ein Neues (Er-)Leben entsteht- ein Wunder der Kooperation!

  • Mit den folgenden Beiträgen lade ich Sie ein, gemeinsam eine Entdeckungsreise zu machen...
    entdecken Sie, wie das kleine Leben entsteht.
    was im Bauch einer werdenden Mutter geschieht (was kann das kleine Lebewesen wann- hört, sieht, riecht, fühlt, schmeckt es?).
    erhalten Sie Tipps, um Schwangeren eine kleine Freude zu bereiten.
    lesen Sie, wie Freunde am entstehenden Leben teilhaben können.
    bereichern Sie diese Beiträge durch Ihre Erfahrungen und sehr gerne auch Fotos- so wird die Entdeckungsreise vollständig... :love:
    herzlichen Dank hierfür bereits im Vorfeld!


    Alle für Eine(n)- gemeinsam stark.
    Alles beginnt mit der Kooperation zwischen Mann und Frau :love:
    Kennen Sie die Geschichte, welche von Millionen von Spermien handelt, die zappeln und strampeln, um einen Schwimmwettkampf zu gewinnen? Die Geschichte vom Ziel, als Erster, schnellster und bester die begehrte Befruchtung der Eizelle zu erreichen? Nun, ich kenne die Geschichte vom konkurrierenden Wettkampf der Spermien auch.
    Angenommen, es gibt eine aktuellere Geschichte die aus wissenschaftlichen Erkenntnissen resultiert und von Teamarbeit und Kooperation handelt, würden Sie diese dann lesen?


    Ein Wunder der Kooperation- ein neues Leben entsteht
    Während des Zusammenspieles unserer Eltern gelangte ein normales Ejakulat von unserem zukünftigen Vater, welches aus zwischen 40 und 600 Millionen Spermien besteht, in den Leib der zukünftigen Mutter. Wenige Tausend Spermien erreichen den Eilleiter. Nur EIN Spermium gelangt in das Ei, um es zu befruchten. Das schafft es nicht alleine!
    Es hat auf dem Weg zahlreiche Helfer für seinen Transport und ihm halfen nach dem Motto der Musketiere „Alle für Einen" zahlreiche Spermien mit ihren schlagenden Bewegungen in das Ei einzudringen, um es zu befruchten.
    Ein Spermium gehört mit einer Größe von 0,06 Millimetern zu den kleinsten Körperzellen. Im Körper der Frau galt es, vom Start (Scheide) bis zum Ziel (Ei), eine Strecke von 12 bis 15 Zentimetern zu überwinden. Für einen Menschen mit 1,80m Körpergröße wäre diese eine Schwimmstrecke von 5,5 Kilometern. Spermien sind Nichtschwimmer, sie können eine solche Strecke nicht aus eigener Kraft bewältigen. Dass dies gelingt ist ein Wunder der Kooperation mit dem Eileiter, dem Gebärmutterhals und der Gebärmutter. Den Aufstieg von der Scheide in die Gebärmutter schaffen die Spermien zum Beispiel, indem der Gebärmutterhals sie ansaugt. Der Eileiter, in dem ein reifes Ei sitzt, aktiviert die Muskelbewegung der entsprechenden Seite der Gebärmutter. Die Muskeln ziehen sich zusammen und schieben, wie Forscher vom Uniklinikum Darmstadt schon vor Jahren eindrucksvoll zeigten, die Spermien im schützenden und nährenden Gebärmutterschleim nach oben allmählich in Richtung Ei.
    Aus einer Zelle entsteht dann weiterhin in Kooperation innerhalb von neun Monaten ein Lebewesen. Welche Entwicklungsschritte das ungeborene Baby während der Schwangerschaft im Einzelnen vollzieht, können Sie den folgenden Beiträgen in diesem Forum entnehmen. Zudem möchte ich auf den Beitrag von Klara über "Die kleinen Wunder- des Alltags und des Lebens" hinweisen, welcher sich unter der Überschrift "Sonstiges" findet. Hier geht es um die Sinne.

  • Ungeborene nehmen Geräusche wahr!


    Was sehe ich, wenn ich in den Spiegel schaue?


    Nein, ich sehe nicht mein Ohr ;) Ich sehe die Ohrmuschel und den Eingang des Gehörgangs- den äußeren Gehörgang.


    Was heißt Hören?
    Das Wahrnehmen von Stimmen, Geräuschen und Tönen und es erfolgt bekannter Weise über das Ohr. Der äußere Gehörgang wird durch ein feines Häutchen, das Trommelfell,
    verschlossen. Die Ohrmuschel fängt Schallwellen auf. Diese dringen durch den Gehörgang bis zum Trommelfell und versetzen es in Schwingungen. Hinter dem Trommelfell befindet sich ein Hohlraum, in dem die Gehörknöchelchen aufgehängt sind. Sie nennen sich Hammer, Amboss und Steigbügel. Ihre Aufgabe ist es, die Schwingungen zu übernehmen und an das Innenohr weiterzuleiten. Im Innenohr befindet sich das Zentrum des Sinnesorganes, die Schnecke. Auf ihr sitzen die Sinneszellen, die die Fähigkeit besitzen, wahrgenommene Reize in Nervenimpulse umzuwandeln und diese über den Gehörnerv zu den entsprechenden Wahrnehmungszentren im Gehirn weiterzuleiten. Das Gehirn sagt uns dann, was wir hören.


    Das Ungeborene ist viereinhalb Monate alt, wenn es Geräusche wahrnimmt!
    Ihr Nachwuchs ist noch im Bauch seiner Mama. Mit viereinhalb Monaten sieht das Ohr bereits so ähnlich aus, wie Ihres und somit hört es. Sein ständiger Begleiter sind der Herzschlag seiner Mama, sowie ihr Atemrhythmus. Eine entspannte Mama hat einen ruhigen und gleichmäßigen Herzschlag, mit dem sich das Ungeborene sicher und geborgen fühlt. Wird das Kind im Mutterleib unruhig, so ist die Mama vielleicht gerade
    aufgeregt, oder sie hat laut gesprochen oder sich vor etwas erschrocken.

    Das Ungeborene ist fünf Monate alt, wenn es hört!
    Im 5. Monat ist das Ohr absolut funktionsfähig. Das Ungeborene nimmt nun durch die Bauchdecke hindurch Stimmen, Lachen, Lärm, Musik und sämtliche Geräusche des Lebens wahr!

  • Was sehe ich, wenn ich meine Augen im Spiegel betrachte?


    Ich sehe, dass eine weiße Fläche (Hornhaut, durchsichtig, lichtdurchlässig), einen farbigen runden Kreis (sichtbare Hautschicht, Iris, Regenbogenhaut, in ihr befinden sich Blutgefäße) umschließt, in dessen Mitte sich ein schwarzer Punkt befindet (Pupille, Öffnung, durch die wir sehen).


    Welche Augenfarbe habe ich?
    Die Augenfarbe wird von der Augenfarbe der Eltern mitbestimmt (Vererbung).


    Woraus besteht das Auge?
    Es besteht aus drei ganz feinen Häuten. Die äußerste Haut ist die Hornhaut. Die mittlere wird Iris oder auch Regenbogenhaut genannt und schützt die lichtempfindliche innere Schicht, die Netzhaut.


    Was heißt Sehen?
    Das Sehen ist für uns sicherlich ein ganz wesentlicher Bestandteil des Lebens.
    Die meisten Sinneseindrücke die wir täglich und in eingeschränkter Form auch nachts aufnehmen sind visueller Natur. Mit genügend Licht ermöglicht das wunderbare
    Zusammenspiel von unseren Augen und dem Gehirn es, die Welt zu sehen und zu entdecken, was es zu entdecken gibt!


    Wenn es zu hell ist, zieht sich die lichtempfindliche Netzhaut zusammen und verkleinert unser Sehloch (die Pupillen). Bei Dunkelheit vergrößert sie die Pupille. Auf der Netzhaut befinden sich die Sehzellen (Zäpfchen/Farbe und Stäbchen/Helligkeit). Diese vermitteln uns Helligkeits-und Farbeindrücke. Netzhaut und Sehnerv leiten alles Gesehene an das Gehirn weiter.

    Das Ungeborene sieht Licht im Mutterleib!
    Bereits in der 10. Schwangerschaftswoche
    sind die Augen und kurz darauf bereits die Augenlider fertig ausgebildet. Diese schützen den Augapfel und sind bis zum siebten Monat geschlossen.


    Im Mutterleib ist es nicht völlig dunkel. Das Ungeborene ist umgeben von einer rot-orangenen Dämmerung. Im Alter von fünf Monaten sind die Sehzellen auf der Netzhaut ausgebildet und das Ungeborene kann hell und dunkel unterscheiden.


    Verändern sich die Lichtverhältnisse auf der Bauchhaut der Mutter, so merkt dies auch das Kind.


    Nach dem siebten Monat öffnen sich die Lider. Das Ungeborene öffnet und schließt seine Augen bereits selbständig.

  • Bekannt ist, dass wir Düfte über die Nase wahrnehmen und somit riechen.
    Wir Menschen haben allerdings einen weniger ausgeprägten Geruchssinn,
    als viele andere Säugetiere. Hunde, Bären, Hyänen und viele andere
    Beutetiere wittern Eßbares bereits von weitem.


    Wie und was riechen wir?
    In der Luft, welche wir einatmen, befinden sich Geruchs- und Aromastoffe. Auch wir nehmen Essensdüfte wahr, welche unseren Appetit anregen und ebenso warnt unsere Nase uns vor Gefahr (z.B. Brandgeruch). Am Besten riechen wir, wenn wir wie ein Hund schnüffeln (schnelle, kurze Atemzüge), weil dann besonders viel Luft zu den Sinneszellen gelangt (eigentliches Geruchsorgan ist nicht die Nase an sich!).


    Die Geruchs-und Aromastoffe gelangen in den oberen Bereich der Nase. Über der dritten Nasenmuschel befindet sich hier das eigentliche Geruchsorgan. Auf fünf Quadratzentimetern liegen Sinneszellen, die Geruchs- und Aromastoffe erkennen und differenzieren können (bis zu 4000 verschiedene Düfte!). Wir Menschen riechen Stoffe, welche wasser- und fettlöslich sind. Sie müssen sich in der Nasenschleimhaut lösen und dort chemische Reaktionen hervorrufen. Werden die Sinneszellen durch einen Reiz aktiviert, leiten sie diesen an das Gehirn weiter. Dann erst nehmen wir bewußt einen Duft wahr.


    Kann das Ungeborene riechen?
    Am Ende des zweiten Schwangerschaftsmonats wird der Ansatz der Nase allmählich sichtbar.
    Auch das Geruchsorgan mit den Sinneszellen ist vorhanden. Der Geruchssinn reift allerdings erst zwischen dem 6. und 8. Schwangerschaftsmonat aus. Luft atmet erst das Neugeborene. Somit wird in der Wissenschaft davon ausgegangen, dass das Riechen erst nach der Geburt möglich ist.

  • Wie und was schmecken wir?


    Der Mund ist die Eingangspforte für Speisen und Getränke, das ist bekannt. Auf der Zunge befinden sich die Geschmacksknospen und diese vermitteln uns ein Geschmacksempfinden.


    Ist richtig, Sie können auf der Zunge was sehen!


    Ich lade Sie herzlich ein, sich Ihrer Zunge mit einer Lupe zu widmen :) Vor dem Spiegel sehen Sie dann Folgendes:


    Die Zunge ist auf der Oberseite mit einer dicken Schleimhaut überzogen. Schauen Sie ganz genau hin, dann sehen Sie darauf winzige Erhebungen. Diese haben einen Namen: Papillen. Auf diesen befinden sich dann die Geschmacksknospen. Über diese erfahren wir,
    wenn der Speichel die Aromastoffe gelöst hat, wie was schmeckt...süß, salzig, sauer, bitter,... (Scharf? Scharf ist keine Geschmacksrichtung, sondern wird als Schmerzreaktion verstanden).


    Je nach Zungengebiet werden die Empfindungen über verschiedene Nerven zum Gehirn weitergeleitet und uns: bewußt!


    Zudem tragen der Tast-und der Temperatursinn der Zunge und der Geruchssinn zum Erkennen von Speisen und Getränken bei. Das Gehirn verarbeitet alle Informationen und ordnet sie einem bestimmten Geschmack oder Aroma zu. Gleiche Speisen können uns unterschiedlich gut oder schlecht schmecken. Beinflußt wird unser Geschmack durch unsere Gewohnheiten, Kultur, die Gegend in der wir leben, das Aussehen, den Geruch, die Konsistenz und Temperatur von Speisen und unseren persönlichen Erfahrungswerten.


    Die Zunge selbst hat vier Wahrnehmungsgebiete für Geschmacksrichtungen:


    vorwiegend Zungenspitze: süß.


    Zungenränder: salzig und sauer.


    Zungenrücken: bitter.


    Das Ungeborene kann schmecken!
    Am Ende des zweiten Schwangerschaftsmonats schluckt das Ungeborene bereits und hat einen Mund, in den es seinen Daumen steckt. Sowohl das Daumen lutschen (oft auf dem Ultraschall sichtbar), als auch das Trinken von Fruchtwasser scheinen wichtig für das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes zu sein.


    Ab dem dritten Monat sind die Geschmacksknospen ausgebildet und das Kind unterscheidet die soeben benannten Geschmacksrichtungen.
    Seine Nahrung bekommt es automatisch über die Nabelschnur seiner Mama.
    Bitterstoffe im Fruchtwasser sind bei Ungeborenen weniger beliebt, als Süßstoffe. Vielleicht denken Sie beim Essen und Trinken an den kleinen Gourmet in Ihrem Bauch... ;)

  • Die Haut ist das größte Organ des Menschen. In unserer Haut befinden sich die Sinneszellen, durch die wir tasten, fühlen und empfinden (Wärme, Kälte, leicht oder schwer, rauh oder glatt, gross oder klein, weich oder hart, rund oder kantig...).


    Die Haut besteht aus drei Schichten: Ober-, Leder- und Unterhaut.


    Die Oberhaut ist eine schützende Hülle, die unseren Körper stabil umschließt und ihn von der Umwelt abgrenzt.


    In der Lederhaut (mittlere Schicht) befinden sich die Sinneszellen, mit denen wir Druck, Schmerz, Wärme und Kälte empfinden. Im gesamten Körper sind offene Nervenenden, welche diese und andere Reize (z.B. Jucken) registieren und dem Gehirn melden. Gebündelte Nerven (Rezeptoren) vermitteln uns die Empfindungen. Je zahlreicher sie in manchen Regionen vereint sind, desto empfindsamer sind wir dort. In den Fingerspitzen sind viele, an unseren Schultern zum Beispiel wenige.


    Im Unterhautbindegewebe findet die Blutversorgung statt. Das heisst, es ist für die Zufuhr von Nährstoffen, den Abtransport von Schlackstoffen und die Temperaturregulation unseres Körpers wichtig.


    Tastsinn/ Haut hat große Bedeutung...
    Gegen Ende des zweiten Schwangerschaftsmonats reagiert das Ungeborene bereits auf äußere Reize! Es ist druckempfindlich und wahrnehmungsfähig, Arme und Beine haben sich ausgebildet, zarte Finger und kurz darauf Zehen werden sichtbar. Es kann bereits eine Faust machen und greifen. Gegen Ende des sechsten Monats sind die Hände bereits sehr sensibel.


    Schon das Ungeborene nimmt die meisten Eindrücke über die Haut auf.


    Das Neugeborene spürt über den Hautkontakt Liebe, Zärtlichkeit und Geborgenheit. Der Körperkontakt ist lebenswichtig und trägt zur harmonischen Entwicklung des Babys bei.


    Mund und Lippen sind die empfindlichsten Stellen. Da der Tastsinn hier besonders ausgeprägt ist stecken Babys alles in den Mund was sie in die Hand bekommen...hier erforschen sie.

  • Der Gleichgewichtssinn wird auch als Schwere-, Raum- oder statischer Sinn bezeichnet. Er ist der eigentliche sechste Sinn des Menschen, welchen die Wissenschaft als letzten entdeckte.


    Mit ihm bewegen wir uns in einer bestimmten Richtung zur Schwerkraft fort- wir haben die Fähigkeit das Gleichgewicht zu behalten, bzw. schnell wieder zu gewinnen.


    Im Beitrag zum Hören findet sich die Beschreibung des Innenohrs, in dem sich die Schnecke und drei Bogengänge befinden. Die Bogengänge bilden das Gleichgewichsorgan, den Vestibularapparat. In den Bogengängen befinden sich Tausende von Sinneszellen, welche an ihrer Oberfläche winzige Härchen tragen und eine
    Flüssigkeit, die Gelee ähnelt.


    Wenn wir nun unseren Kopf bewegen, verlagert sich der Gelee und drückt die Härchen und auf ihn liegenden Kalkkristalle zur Seite. Jede dieser Lageveränderungen wird dem Gehirn mitgeteilt. Signalempfänger ist das Kleinhirn.


    Rhythmische Bewegungen sind ein Genuss für Ungeborene
    Ab dem zweiten Schwangerschaftsmonat ist es herrlich, wenn Mama tanzt, schwimmt oder Gymnastik macht. Das Gleichgewichtszentrum gehört zu den Gehirnteilen des Ungeborenen, die am frühesten entwickelt sind. Das Kind nimmt im Mutterleib bestimmte Körperhaltungen ein und lernt diese selbständig zu verändern.

  • Es gibt "Verwöhn- Gutscheine für werdende Mamas- kleine Aufmerksamkeiten während der Schwangerschaft" (ISBN 978386713-787-4)


    Ein ganz nettes und kostengünstiges Geschenk, für die "runden Zeiten" von Freundinnen und Partnerinnen, welches sicher ein Lächeln ins Gesicht zaubert:
    Gutschein für...
    eine Portion Süßes oder Saures,
    gemeinsames Babymützchen-shoppen
    oder einfach die Zeit zum Füße hoch legen.

  • Kurz nach der Geburt stellen die meisten Eltern Ihren Nachwuchs in den Mittelpunkt. Das ist gut und wichtig für die kleine Familie, manchmal aber eine Belastung für Freundschaften.


    Die Qualität der Freundschaften verändert sich durchaus...teilweise bereits während der Schwangerschaft, teilweise erst nach der Geburt. Meist gelingt es, Freunde an Ihrem Babyglück teilhaben zu lassen. Fordern Sie diese gemeinsame Zeit ruhig ein! Berücksichtigen Sie jetzt besonders die Lebenssituation und die Gefühlswelten Ihrer Freunde (zum Beispiel das Paar mit unerfülltem Kinderwunsch, die Singles mit/ohne Kinderwunsch). Die benannten Beispiele erfordern von Ihnen besonderes Einfühlungsvermögen. Sprechen Sie eher neutral (keine überschwängliche Begeisterung, ruhig auch Sorgen, Paarprobleme ansprechen) über Ihre Schwangerschaft. Zeigen Sie weiterhin Interesse für kinderfreie Gesprächsinhalte. Wenn Ihr Gegenüber Sorgen in Job oder Partnerschaft hat, dreht sich das Gespräch wahrscheinlich nicht ausschließlich um Ihr Bäuchlein
    und die neusten Ultraschallfotos bleiben ggf. mal in der Tasche. Üben Sie sich während der Schwangerschaft und auch nach der Geburt in Anteil- und Rücksichtnahme.
    Bereiten Sie sich darauf vor, dass Ihr Glück Menschen in Ihrem Umfeld zum Weinen bringen kann. Diese die Themen Partnerschaft, Hochzeit, Schwangerschaft, Familie für sich ausklammern wollen.
    Nach der Geburt sollten Sie ebenfalls bewußt Zeit einplanen und genießen, in der das Leben sich nicht um Windeln wechseln, Stillzeiten, die kurzen Nächte, die Krankheiten, die ersten Worte und lustigen Neuigkeiten Ihres Nachwuchses dreht. Hier tanken Sie Kraft.


    Freundschaften sind ebenso, wie Ihr Baby, wie eine zarte Pflanze, die gepflegt werden muß, damit sie wächst und gedeiht.

  • Herzlich Willkommen im Forum.


    Ich möchte Ihnen die entgegengebrachte Wertschätzung sehr gerne zurückgeben:
    Danke für Ihre bisherigen Beiträge, welche ich als Bereicherung für das Forum auf kindererziehung.com erlebe.


    Aus diesen entnehme ich, dass Sie bereits zumindest Mutter von einem älteren Kind sind...vielleicht auch von zwei Kindern...vielleicht ist auch gerade Nachwuchs unterwegs?
    ;) ...Vielleicht haben Sie Lust, uns in der Vorstellrunde eine kurze Beschreibung zu sich und Ihrem/Ihren Kind(ern) und somit zu Ihrer Lebens- und Familiensituation zu geben?


    Ich freue mich darauf, mehr von Ihnen zu lesen.


    Danke hierfür bereits im Vorfeld.
    Herbstlicher Gruß aus Düsseldorf

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