Neues (Er-)Leben, Teil1: Alles neu?!?

  • Worauf freuen Sie sich am Meisten? 0

    1. auf das erste Foto meines/unseres Kindes (0) 0%
    2. mein/unser Kind auf dieser Welt zu begrüßen (0) 0%
    3. die Welt mit Kinderaugen zu erkunden (0) 0%
    4. täglich Neues zu erleben (0) 0%
    5. mein/unser Kind kennenzulernen (0) 0%
    6. mein/unser Kind zu riechen, zu hören, zu sehen, zu fühlen (0) 0%
    7. zu sehen, wie es gesund und munter heranwächst (0) 0%
    8. zu erleben, wie es die Welt erkundet (0) 0%
    9. mein/unser Kind auf seinem Lebensweg zu begleiten (0) 0%
    10. voneinander zu lernen und füreinander da zu sein (0) 0%
    11. eine starke Familie zu werden (0) 0%

    Sie oder Ihre Partnerin sind schwanger!
    Sogar, wenn dies schon einmal der Fall war, ist das NEU und somit spannend!


    Und dennoch, es ist nicht alles neu...
    1. Sie machen lebenslänglich die Erfahrung, das Kind Ihrer Eltern zu sein!


    2. Sie machen lebenslänglich Erfahrungen mit Ihren und anderen Eltern!


    3. Sie machen täglich Erfahrungen mit Ihrem und dem Leben von Anderen.


    Unglaublich, aber dennoch wahr:
    Seit Ihrer Geburt sind Sie Experte für Ihr Leben!
    Mit meinen Beiträgen zum Themenbereich "Neues (Er-)Leben" lade ich Sie ein,
    sich anzuschauen, wie Sie zu Experten geworden sind.
    Sie werden Klarheit gewinnen, sich fokussieren und in die Handlung kommen.


    Nach den Beiträgen...
    haben Sie eine klare und aktivierend Vorstellung von der Zukunft mit Kind
    Sie sind motiviert
    Sie (er-)leben Neues spielerisch
    Sie gewinnen kindliche Lebensfreude und außergewöhnliche Lebensqualität
    Sie leben Ihr Leben aktiv und (selbst-)bewusst
    Sie kennen Ihre Lebenseinstellung, Ihre Werte und Neigungen
    Sie bauen Stress ab.


    "Neues (Er-)Leben ist eine wunderbare Abenteuerreise. Eine Reise in die Zukunft, auf die Sie sich alleine, als Paar und in Ihrer Familie vorbereiten können, indem Sie sie planen und gestalten.Ich freue mich darauf an Ihrem und der Entwicklung des neuen (Er-)Lebens teilzuhaben!"

  • Das ist sicher richtig!


    Jeder von uns kam auf die Welt und ist somit das Kind seiner Eltern und
    Bestandteil einer Familie.Was Sie somit definitiv haben, sind die
    Erfahrungen mit Ihren Eltern, als Kind Ihrer Eltern und Bestandteil
    einer Familie. Aus Ihren Erlebnissen und Erfahrungen mit dem familiären
    Zusammenleben entwickelt sich lebenslänglich ihre Geschichte und Ihr
    Bild von Familie.


    Mit diesem Beitrag lade ich Sie herzlich ein, die folgende Frage im Forum zu beantworten:


    Was bedeutet Familie für Sie?


    Herzlichen Dank bereits im Vorfeld für Ihren Beitrag-

  • Jeder von uns hat sicherlich bereits mal seinen Lebenslauf geschrieben.
    Interessanter Weise ist dies eine ganz typische Leistung, die wir erbringen "müssen", um uns um eine Arbeitsstelle zu bewerben.


    Bewerben...
    In einer Stellenanzeige lädt uns ein Unternehmen ein, für es zu arbeiten. Es wirbt für sich. Wenn die Werbung uns gefällt, schreiben wir eine Bewerbung. In unserem Lebenslauf stellen wir unsere Qualifikationen und Leistungen dar. Wir werben für uns und bewerben uns auf eine Stelle.


    Vorstellungsgespräch...
    Wenn unsere (Be-)Werbung das Unternehmen angesprochen hat, kommt es zum Vorstellungsgespräch. Alle Beteiligten werben nun erneut für sich. Stellen sich und Ihre jeweilige Geschichte vor. Sie sprechen über Ihre jeweiligen Vostellungen für eine mögliche Kooperation in der Zukunft. Ein Vorstellungsgespräch ist so verstanden ein Gespräch über Vorstellungen.


    Zurück zu Ihrer Lebensgeschichte. Vielleicht haben Sie bereits eine Idee, was das Eine mit dem Anderen zu tuen haben könnte. Ich gehe davon aus, dass Sie bislang noch keinen Lebenslauf besitzen, der Ihre eigene Lebensgeschichte, Ihr Wissen über Ihre Person und Persönlichkeit schriftlich festhält?


    Mit diesem Beitrag lade ich Sie herzlich ein, sich intensiv damit zu befassen:
    Schreiben Sie Ihren privaten Lebenslauf!
    Das ist eine, wie ich finde, spannende Übung.
    Eine Übung, die aus meinem eigenen Erfahrungsschatz stammt. Eine Übung, bei der Sie "Neues (Er-)Leben". Sie beginnen mit Ihrem Geburtstag und schreiben alles auf, was Ihnen bis zum heutigen Tag über Ihre Lebensgeschichte einfällt- wie im tabellarischen Lebenslauf für eine Bewerbung.


    Tipps:
    Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Geschichte durch Ihre Eltern, Geschwister, Großeltern, ehemalige Freunde (Kindergarten, Schulzeit, Ausbildung...) und Menschen, die Ihnen noch heute wichtig sind ergänzen zu lassen. Suchen Sie das Gespräch!


    Stellen Sie Fragen zu Ihrer Person und Persönlichkeit:
    zu Ihren Stärken/Schwächen, Neigungen, Interessen und besonderen Talenten als Baby, Kleinkind, Kind, Jugendlicher, junger Erwachsener, Erwachsener;
    zu gemeinsamen Erlebnissen;
    zu Erfahrungen, die Andere mit Ihnen machten.


    Hinterfragen Sie, von wem Sie was geerbt haben:
    Wem ähneln Sie optisch?
    Wem vom Charakter?
    Welche Stärken/Schätze haben Sie von Ihrer Familie geerbt?


    Ich wünsche Ihnen viel Spaß, sich Selbst neu zu erleben und freue mich über Erfahrungsberichte!

  • Sie haben an der Umfrage (Worauf freuen Sie sich am Meisten?) teilgenommen?


    Sie haben die Übungen (Was bedeutet Familie für mich? Mein persönlicher Lebenslauf) gemacht?


    Wunderbar! Dann sind Sie bereit, eine neue Anregung zu erhalten!


    Anregung:


    Entwickeln Sie aus diesen Übungen, Ihrem Neuen (Er-)Leben ein Buch...
    Sie fragen den Vater/die Mutter Ihres Kindes, ob er bereit ist, Neues zu
    (Er-)Leben und laden ihn oder sie ein, die Übungen ebenfalls
    durchzuführen.
    Sie beginnen mit Ihrer (jeweiligen) Definition von Familie.
    Sie fügen Ihren (jeweiligen) Lebenslauf hinzu.
    Sie fügen die ersten Bilder vom schwangeren Bauch, Ultraschall etc. hinzu.
    Sie machen ein Foto vom schwangeren Bauch.
    Sie fügen die Ultraschallbilder hinzu.
    Am Geburtstag Ihres Kindes beginnen Sie seinen Lebenslauf.


    usw.


    Sie ergänzen durch Fotos, Bilder, die Sie als Kind malten, Erinnerungen, Lebensweisheiten der Familie...


    Es entsteht sowas, wie Ihr Familien(tage)buch mit Ihrer Familiengeschichte.


    "Neues (Er-)Leben: Wer bin ich, wo komme ich her- die Wurzeln unserer Familie."


    Ein absolut gigantisches Geschenk, wie ich finde. Zunächst an sich
    selbst, ggf. für die eigenen Eltern und Großeltern, an sich als Paar und
    später auch für Ihr(e) Kind(er)...


    Was meinen Sie?
    Werden Sie beginnen, Ihre Erfahrungen, Geschichten des (neuen) Lebens, Fotos und Erinnerungen zu sammeln?


    Ich freue mich auf Ihre Meinung-

  • Jedes Kind wird in eine Familie, eine Familienform hinein geboren. Alle Kinder beantworten sich mit wachsendem Alter Fragen, wie: "Wer ist meine Familie? Wer gehört dazu? Wie ist wer mit wem verwandt? Wer bin ich für wen? Wo komme ich her? Wie bin ich entstanden?". Zunehmend entwickeln sie ihr Bild von Familie.


    Sehr junge Kinder wissen nicht, wie eine Familie auszusehen hat, wer dazugehört und wer nicht. Sie nehmen das, was sie vorfinden zunächst als grundsätzliche Gegebenheit wahr. Das, was sie sehen, ist, wie es ist.


    Wenn Kinder älter werden, beginnen sie, ihre Familie mit anderen zu vergleichen. Manchmal werden sie auch von Anderen auf Unterschiede hin gewiesen. Sie erfahren zum Beispiel, dass sie ja keinen Papa, keinen Opa, keine Mama oder keine Oma, keine Schwester oder keinen Bruder haben. Ihnen scheint etwas zu fehlen... die eigene Familienstruktur wird somit zum Thema gemacht. Kinder beginnen, "das Fehlende" zu hinterfragen. Zum Beispiel: "Warum habe ich keine(n)...?", "Ich will aber auch einen Bruder.", "Wieso bin ich keine Schwester?", "Ich möchte gerne Tante sein."


    Wenn Kinder älter werden, entwickeln sie ein tieferes Verständnis davon, was es heißt, eine Tochter, ein Sohn, eine Schwester oder ein Bruder, Enkelkind, Tante, Cousine usw. zu sein. Nach und nach, verstehen sie, wer alles zu ihrer Familie gehört und wer nicht. Sie vertstehen wie wer mit wem verwandt ist. Darüber hinaus interessiert es Kinder natürlich, "wo sie her kommen" und wie sie „entstanden sind“. Ganz besonders relevant werden diese Themen, wenn Kinder (z.B. von Anderen, in der Kindertagesstätte/dem Kindergarten, der Schule) etwas über „Schwanger sein“, "Geburt", "XY bekommt bald einen Bruder" und „Kinder kriegen“ hören oder beobachten. Der Forscherinstinkt wird erweckt. Neugierige Fragen des Nachwuchses sind die Konsequenz, zum BeispieL: "Mama, wie dick war Dein Bauch, als ich drin war?", "Wie klein war meine Hand, mein Fuß?", "Wie bin ich eigentlich in den Bauch bekommen und wie wieder raus?" Wie war das eigentlich alles...wer hat sich gefreut, wer war da, was ist wann wie passiert und vor allem...wieso und warum.


    Die Suche nach Antworten beginnt. Kinder wollen sich als wertgeschätzter Bestandteil ihrer Familie und ihre Familienform verstehen. Es empfiehlt sich, ihnen möglichst früh alters- und bedarfsgerechte Informationen über ihren Ursprung, Familien- und Rollenkonzepte, Familienmitglieder, Verwandte- ihre Familien zu geben.


    In welche Familienform wird Ihr Kind hinein geboren?
    Welche natürlichen Gegebenheiten wird es antreffen?
    Von welchen Menschen wird Ihr Kind umgeben sein?


    Sie haben sich bis zu diesem Beitrag wahrscheinlich bereits mit diesen und anderen Fragen auseinandergesetzt. Ich lade Sie herzlich ein, sich Ihre Antworten schriftlich zu notieren.
    Mit Ihren Informationen und Antworten ermöglichen Sie Ihrem Nachwuchs, von klein an, sich Selbst bewusst zu werden und eine selbstbewusste Persönlichkeit zu entwickeln.


    Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, Ihr eigenes Familienverständnis neu zu (er-)leben.

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