Schwanger ab 35 - mögliche Gefahren

  • Wir groß sind die Gefahren bei einer Schwangerschaft, wenn man die 30 schon etwas weiter überschritten hat?


    Überall hören wir etwas anderes. Der eine Arzt sagt, alles kein Problem. Die andere Ärztin macht Angst und rät zu unendlich vielen zusätzlichen Untersuchungen, um sich abzusichern.
    Dass eine Schwangerschaft nicht einfacher wird, je älter man wird, kann ich mir vorstellen, doch wieso kann es häufiger zu Komplikationen kommen?
    Gibt es Zahlen darüber, welche Probleme wie oft vorkommen?
    Hat jemand Erfahrung als Spätgebärende?

  • Hallo Annike!
    Eine Bekannte von mir bekommt mit 42 das zweite Kind und ihr und dem Baby geht es sehr gut, es gibt keine genetischen Fehlbildungen.Wirklich Antworten geben kann ein wahrscheinlich nur ein Fach-Arzt oder eine Hebamme. Du solltest Dich nicht durch Meinungen oder Halbwissen verunsichern lassen!
    LG
    Nathalie

  • Gilt man auch, wenn es die erste Schwangerschaft ist.



    Ich habe Luca mit 38 Jahren bekommen. Er ist kern gesund und sehr mobil, aktiv und aufgeweckt.


    Eine Schwangerschaft läuft nie gleich ab und ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Ich kann dir nicht sagen, wie es bei dir sein wird, ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war!


    Wenn du es wirklich wissen möchtest, dann lass es mich wissen!



    Sorry, der Akku ist alle, muss eben mein Tablet laden !

  • Hallo,


    Frauen über 35 Jahren, die ihr erstes Kind erwarten, gelten grundsätzlich als Risikoschwangerschaft, ebenso Frauen, die über 40 sind und mindestens ihr zweites Kind erwarten.
    Dies liegt daran, dass die Wahrscheinlichkeit bei über 35-jährigen höher ist, ein behindertes Kind zu gebären wie z.B. mit Down-Syndrom. Auch andere genetisch bedingte Fehlbildungen sind häufiger als bei unter 35-jährigen. Ebenfalls etwas erhöht ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehl- oder Frühgeburt.


    Das heißt aber nicht, dass jede Schwangere, die über 35 Jahre alt ist, gefährdet ist! Es kommt zudem darauf an, wie es der werdenden Mutter gesundheitlich geht, wie gesund sie lebt, wie sie sich ernährt, ob sie sich "fit" hält, indem sie Sport treibt oder ob chronische Erkrankungen oder gar Übergewicht vorliegen. Solche Faktoren können die Schwangerschaft beeinflussen, müssen dies aber nicht zwangsläufig.


    Und auch die Lebenssituation selbst und die eigene Grundhaltung, also die psychische Verfassung spielt mit, also ob jemand eher sehr ängstlich und unruhig ist oder ob eine werdende Mutter eine gewisse Gelassenheit und Ruhe in sich trägt.


    Klara

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