Rechtsanspruch auf Betreuungsplatz in KiTAs ab August 2013

  • Jetzt wird es ernst...
    Wie Ihnen sicher aus den Medien bekannt ist, kommt ab dem 1. August 2013 der "individuelle Rechtsanspruch" auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren. Die Bundesregierung beschloss 2007, dass alle Eltern, die für Ihre ein-und zweijährigen Kids eine Betreuung benötigen, auch einen Kita-Platz erhalten.


    Besonders ernst wird es für Städte und Gemeinden, die den Rechtsanspruch nicht erfüllen können, da sie auf Schadensersatz verklagt werden können.


    Der Erwerbsausfall für Kinderbetreuung zu Hause wird definitiv nicht voll ausgeglichen. Wohl aber sind Differenzzahlungen möglich.


    Zum Beispiel:
    Sie bezahlen eine Tagesmutter privat und diese ist teurer als der angestrebte U3-Kita-Platz, dann kann die Differenz eingeklagt werden. Experten gehen davon aus, dass klagende Eltern überwiegend Erfolg haben könnten.


    Welche Informationen haben Sie zu diesem Thema?
    Welche Erfahrungen machen Sie im Alltag?
    Wie wichtig ist Ihnen die Einführung von U3-Kita-Plätzen?
    Wie stehen Sie dazu, Differenzzahlungen einzuklagen?
    Wie schätzen Sie den Fortgang der Rechtssprechung ein?


    Herzlichen Dank für Ihre Beiträge bereits im Vorfeld

  • ...finden Sie zudem bereits hier im Forum unter Kindergartenplatz einklagen



    Danke, Anne für den Beitrag.


    Welche Informationen haben Sie zu diesem Thema, liebe Eltern?
    Welche Erfahrungen machen Sie im Alltag?


    Herzlichen Dank für Ihre Beiträge bereits im Vorfeld

  • Hallo!


    Ich bin gegen einen Ausbau von Krippenplätzen. Die Betreungsplätze müssen zur Verfügung gestellt werden aber an der Qualität wird gespart. So kann man oft lesen, dass, um den Rechtsanspruch zu erfüllen, bald 15 statt 10 Kinder in einer Krippengruppe betreut werden. Überall wird die Betriebserlaubnis für Provisorien und "Übergangslösungen" erteilt. So werden Kinder auch schon in umfunktionierten leerstehenden Räumen betreut, die man nur als Zumutung empfinden kann. Es gibt sogar schon Krippencontainer und Einrichtungen ohne Außengelände. Vorgaben lassen sich strapazieren und der Personalschlüssel läßt sich schönrechnen. Wo sollen denn nun plötzlich Tausende von Erzieherinnen hergezaubert werden?


    Freundliche Grüße


    Johanna

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