3-jähriger Sohn mit eigenem Kopf

  • Hallo Verena,


    schön, von Ihnen zu lesen. :) Und es freut mich sehr, dass sich das Thema mit dem Trockenwerden nun erst einmal entschärft hat und alles im Rahmen ist. So habe ich nun auch wieder mal etwas Neues gelernt, vielen Dank dafür. ;)


    So wie Sie die momentane Personalsituation in der Kita beschreiben, muss ich sagen, dass mir die Kinder sehr leid tun, insbesondere Ihr Sohn. Es muss eine große Belastung für die Kinder sein, dass da so häufige Wechsel im Tagesablauf vorkommen, Sie schreiben ja sogar, dass dies teilweise mehrmals pro Woche passiert. So junge Menschen und dann so eine extreme Unruhe. Dabei sollte eine Kita den Kindern Geborgenheit und Halt vermitteln, ein sicherer Ort sein, an dem man sich wohlfühlen und entspannen kann. Ich kann gut verstehen, dass Ihr Sohn unter dieser Situation sehr leidet und dies für ihn Stress pur bedeutet.
    Ihr Sohn ist ein sehr sensibles Kind, was feine Antennen hat und eben auch sensibel auf so eine Unruhe reagiert. Das kann regelrecht Angst machen, weil alle Attribute, die die Kita haben sollte (Geborgenheit, Sicherheit, Halt) damit wegbrechen, was zu Irritationen, Verunsiherung und letztlich durchaus zu Angst führen kann.
    Schade, dass die Kitaleitung da wenig einfühlsam zu sein scheint. So wie Sie beschreiben, verhält sie sich sogar ebenso verwirrend und unverlässlich wie die Gesamtsituation ist, keinerlei Beständigkeit, sodass kein Gefühl von Sicherheit und sich geborgen fühlen entwickelt werden kann.

    Vielleicht stell ich mich da jetzt auch an, aber mir gefällt das alles so nicht. Ich sehe nur die Rückschritte und ärgere mich darüber total. Gleichzeitig kommen aber auch wieder die Fragen auf, warum er sich damit so extrem schwer tut?!? Alle anderen Kinder in der Gruppe finden es auch nicht so toll, wenn ständig Wechsel ist, aber keins hat damit so Probleme…


    Bitte machen Sie sich keinen Druck! Ich sage es ganz offen: Sie sind wieder einmal total im Leistungs- und Vergleichsdecken gelandet und dies übt, wie Sie ja inzwischen wissen, nicht nur Druck auf Sie selbst, sondern auch auf Ihren sensiblen Sohn aus. Das Vergleichen ist überflüssig, denn wir sind alle einzigartig. Und seien Sie sich nicht so sicher, dass die anderen Kinder keine Probleme mit dieser belastenden Situation in der Kita haben, denn so einzigartig wir sind, so unterschiedlich gehen wir auch mit Stress um. Möglicherweise verlagert sich der Stress der anderen Kinder mehr auf zu Hause oder deren Schlaf oder sie "funktionieren" einfach, was ja -zuindest dauerhaft-keine gute und vor allem keine gesunde Lösung ist, um mit Schwierigkeiten umzugehen ;)


    Ich habe den Eindruck, dass Ihr Sohn von Ihnen als Eltern ganz viel Sicherheit und Geborgenheit als Ausgleich braucht und zudem ganz viel Verständnis. Es ist in Ordnung und absolut menschlich, dass das alles bei Ihrem Sohn großen Stress verursacht.


    Ich wünsche Ihnen den Mut und die Kraft, auf Ihr Herz zu hören und sich vom "Leistungsdenken" (denn genau das steckt hinter dem Vergleichen) zu distanzieren.


    Alles Gute
    Klara

  • Hallo Klara,


    vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Sie haben schon Recht, ich sollte einfach nicht vergleichen. Aber es war diesmal auch eher so in meine Richtung gedacht: warum klammert er so extrem an mir? Gebe ich ihm nicht genug Sicherheit? Ich weiß ja mittlerweile, dass er extrem sensibel ist und deshalb so reagiert. Aber ich war gestern auch einfach extrem gestresst, als ich von der Kita zurück kam, weil es wieder so extrem schwierig war.


    Alleine das aufzuschreiben, hat mir aber auch mal wieder geholfen, mir über ein paar Dinge klar zu werden… Als ich ihn gestern in der Kita abgeholt habe, war er extrem gut drauf und bester Laune. Auf dem Weg nach Hause habe ich dann mit ihm darüber gesprochen, wie schön es doch heute in der Kita war und das es dann doch gut war, dass er Morgens da geblieben ist, auch wenn er erst Angst hatte. Sonst hätte er ja all das schöne an dem Vormittag verpasst. Das bejahte er dann auch. Ich habe gleichzeitig mit ihm verabredet, dass wir nun künftig etwas früher in die Kita fahren, damit es nicht direkt zum Frühstück geht, bzw. das es nicht so mitten in den "Bring-Trubel" fällt, so dass der anwesende Erzieher dann auch etwas mehr Zeit hat. Heute Morgen habe ich dann noch mal zu ihm gesagt, dass wir uns einmal kurz verabschieden und dass ich dann gehen werde und das es ja in der Kita sehr schön ist. Wir sind dann wirklich früher da gewesen und obwohl eine Vertretung da war (bei der es am Dienstag noch seeehr schwierig war), ging es heute relativ gut.
    Mir ist aber auch klar geworden - auch gestärkt durch ihre Antwort - das ich mir das jetzt noch ein paar Tage anschaue und dann mal um ein Gespräch bitte, ob man in diese Vertretungen nicht wenigstens irgendeine Regelmäßigkeit reinbringen kann. Damit meine ich, dass zumindest der Tagesablauf gleich ist, inform das z.B. Morgens immer die gleiche Erzieherin da ist und wenn man das Kind abholt, sollte man wissen, wo man dann klingeln muss. Ob das realisierbar ist, bezweifle ich. Ich bin mit der Kita-Leitung auch nicht so besonders froh dort. Sie lässt ihren derzeitigen Stress meiner Meinung nach auch an den Kindern aus und geht viel zu wenig auf die unterschiedlichen Charaktere ein, was ja aber ihr Job wäre… Die anderen Erzieherinnen sind super und können ja auch nichts für das Chaos. Sie geben sich alle größte Mühe, das es für die Kinder schön ist.


    Auf jeden Fall schon mal Danke! Mir hilft es immer schon, wenn ich drüber schreibe - da wird mir vieles noch mal klarer...

  • Hallo Verena,


    danke für Ihre Antwort und Ihre Gedanken. Ihre Frage, warum Ihr Sohn so klammert, ist spannend. Vielleicht, weil Sie ihm, wenn Sie gestresst sind und damit nicht wirklich aufmerksam und achtsam, tatsächlich zu wenig Sicherheit geben und ihm das Angst macht? Vielleicht klammert er aber auch, weil Sie ihm so wichtig sind? Vielleicht auch beides? Vielleicht, weil Sie sein "sicherer Hafen" sind, sein Zuhause inmitten des ganzen Kita-Vertretungs-Trubels?
    Es ist ja tatsächlich so, dass wir nur dann, wenn wir Dingen und auch anderen Menschen wirklich unsere volle Aufmerksamkeit schenken (ohne über irgendetwas anderes nachzudenken und ohne nebenbei etwas anderes zu tun), unser Gegenüber überhaupt wahrnehmen. Man könnte es glatt so sehen, dass Ihr Sohn mit seiner Sensibilität diese Achtsamkeit und damit Wertschätzung von seinem Umfeld "einfordert", was ja in unserer oftmals so hektischen Welt alles andere als "verkehrt" ist, mal innezuhalten und tatsächlich zu sehen, zu hören und zu fühlen. Wir sind oftmals in einer Art "Ich-funktioniere-Modus" und leben gar nicht mehr bewusst.


    Auf dem Weg nach Hause habe ich dann mit ihm darüber gesprochen, wie schön es doch heute in der Kita war und das es dann doch gut war, dass er Morgens da geblieben ist, auch wenn er erst Angst hatte. Sonst hätte er ja all das schöne an dem Vormittag verpasst. Das bejahte er dann auch. Ich habe gleichzeitig mit ihm verabredet, dass wir nun künftig etwas früher in die Kita fahren, damit es nicht direkt zum Frühstück geht, bzw. das es nicht so mitten in den "Bring-Trubel" fällt, so dass der anwesende Erzieher dann auch etwas mehr Zeit hat. Heute Morgen habe ich dann noch mal zu ihm gesagt, dass wir uns einmal kurz verabschieden und dass ich dann gehen werde und das es ja in der Kita sehr schön ist.


    Ich finde es wunderschön, mit wie viel Liebe und Feingefühl Sie mit Ihrem Sohn umgehen und wie Sie ihm auf eine sehr sanfte, liebevolle und sehr positive und wertschätzende Art erklären, wie Sie den Kita-Ablauf nun neu gestalten wollen. Es klingt gut, etwas früher dort zu sein, um den Ablauf damit zu entlasten und zu entstressen. So wie Sie schreiben, ist dort ja durch die Personalsituation ja bereits genug Unruhe da. Besonders gefällt mir, dass Sie das Positive "In der Kita ist es schön" herausstellen und damit den Fokus darauf lenken.


    Auch die Idee, das Gespräch mit der Kita bezüglich des dortigen "Chaos" zu suchen, finde ich sehr gut. Ihre Anregung/ Idee für mehr Regelmäßigkeit finde ich als konstruktives Feedback sehr sinnvoll. Für dieses Gespräch wünsche ich Ihnen alles Gute!


    Herzliche Grüße an Sie und Ihren Sohn
    Klara

  • Hallo,


    nach längerer Zeit wollte ich mich noch mal melden. Derzeit läuft es ganz gut. Unser Sohn ist nun endlich richtig in der Kita angekommen - es hat ein Jahr gedauert, aber nun läuft es da echt gut. Ich glaube, am meisten hat ihm geholfen, dass er dort nun einen guten Freund hat. Die zwei haben sich gesucht und gefunden und machen nun den ganzen Vormittag Quatsch zusammen. Das ist richtig schön. Dadurch ist es ihm mittlerweile auch egal, wenn es mal zu Veränderungen bei den Erzieherinnen kommt (also mal jemand plötzlich einspringt), denn er klammert nicht mehr so an den Erzieherinnen. Der Abschied beim Gehen und die Begrüßung beim Abholen haben sich relativ normalisiert.


    Windeln braucht er jetzt übrigens tagsüber auch keine mehr :) Ich hatte da immer wieder mal mit ihm drüber gesprochen und irgendwann konnten wir uns an einem Tag noch mal darauf einigen, dass wir es ohne probieren und siehe da - nach 2 Tagen, wo es ständig schief ging - hat es am dritten Tag auf einmal von jetzt auf gleich funktioniert und seitdem ist nix mehr schief gegangen. Darauf war er dann auch sehr stolz.


    Tja und das Klammern an mir… das ist schon noch vorhanden. Ich versuche, ihm mehr Freiraum zu geben und wir machen auch Fortschritte. Ich verbringe schon relativ viel Zeit mit ihm intensiv, daran kann es eigentlich nicht liegen. Wobei es natürlich auch immer mal hektisch und stressig zugeht und vielleicht ist er echt so sensibel, dass das zur Verunsicherung ausreicht. Es ist einfach so, dass sobald ich da bin, er immer meine Nähe bevorzugt, alles von mir gemacht bekommen möchte und es sonst niemand darf. Wenn ich nicht da bin, kommt er auch gut ohne mich klar. Ich habe so das Gefühl, dass er unheimlich viel Nähe und Zuneigung von mir braucht und auch fordert. Ich hoffe einfach, dass dieses "ungesunde" Klammern sich immer weiter bessert und es weitere Fortschritte gibt, wie sie jetzt in der Kita passiert sind. Ich bin mir halt oft unsicher, ob es jetzt gut ist, diesem Wunsch nach Nähe zu mir immer nachzugeben, oder ob es manchmal nicht auch besser ist zu sagen: "der Papa ist auch da, er wollte dir gerade das Buch vorlesen, lass ihn das machen". Das versuche ich gerade im Moment, da es auch für den Papa (oder die Oma) oft nicht schön ist, dass sie dann überhaupt nichts mehr machen können, sobald ich in der Nähe bin… Obwohl er sonst mit beiden total froh ist.


    So, das zu unserem derzeitigen Stand :thumbup:



  • Liebe Verena,


    das sind doch wunderbare Neuigkeiten! Ich freue mich sehr mit Ihnen!
    Manche Dinge brauchen einfach ihre Zeit.... und das ist nicht immer die Zeit, wie es Statistiken durch Durchschnittswerte vorgeben. ;)


    Ich habe nach wie vor den Eindruck, dass Ihr Sohn es sehr genießt und es ihm sehr gut tut, wenn er nicht alleine ist, wenn er von einem anderen Menschen "Rückendeckung" bekommt, wie es nun mit seinem neuen Kindergartenfreund der Fall ist. Und dass er sich so sehr an Sie als seine Mama klammert, mag für Sie einerseits "ungesund" sein, andererseits macht Ihr Sohn Ihnen damit ein riesiges Kompliment, denn er scheint Sie einfach sehr zu lieben und deshalb sind sie dann möglicherweise auch so wichtig für ihn, wenn Sie da sind. Und wenn uns jemand sehr viel bedeutet, dann neigen wir ja auch im Erwachsenenalter dazu, uns "festklammern" zu wollen ;)


    Ihre Strategie, dass Sie den Papa und auch die Oma ins Spiel bringen, finde ich gut. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihrem Sohn damit nicht unbeabsichtigt ein schlechtes Gewissen suggerieren ("Ich möchte gerne bei Mama sein, aber wenn ich mir jetzt vom Papa nichts vorlesen lasse, dann ist der traurig wegen mir...").


    Ich bin mir sicher, dass Sie das gemeinsam gut meistern werden! ^^
    Herzliche Grüße
    Klara

  • Hallo Klara,


    vielen Dank für die Antwort!


    Ja, mittlerweile denke ich mir auch: dann ist er eben später mit irgendwas an… das liegt nie an seiner Intelligenz, sondern meist steht er sich mit seiner Sensibilität irgendwie selber im Weg. Und umso mehr ich dann irgendwie einen Weg finden will, umso schwieriger wird es. Also habe ich mittlerweile gelernt, Geduld zu haben und spreche viel mit ihm über seine Bedenken. Obwohl er noch so jung ist, hilft ihm das anscheinend sehr, wenn ich mir anhöre, was er denkt und versuche, mit ihm zusammen eine Lösung zu finden.


    Der Hinweis mit dem schlechtem Gewissen ist gut. Ich befürchte, das habe ich dann wohl schon öfter gemacht. Ich war mir nicht bewusst, dass sich das negativ auswirkt. Ich habe dann halt irgendwie selber Mitleid mit den anderen, wenn der Kleine so ablehnend gegenüber ihnen ist und ja, manchmal erdrückt es mich auch, wenn ich alles machen muss. Gerade mein Mann kann auch relativ schlecht damit umgehen und nimmt es immer direkt persönlich…, das ist für mich echt schwierig, da ich quasi zwischen den Stühlen sitze - auf der einen Seite mein Sohn, der aus irgendeinem Grund meine Nähe stärker sucht und braucht und auf der anderen Seite mein Mann, der sich abgelehnt fühlt.


    Sie haben auf jeden Fall Recht, dass es für mich auf der einen Seite auch sehr schmeichelhaft ist, wenn es da jemanden gibt, der einen so gern hat und man dessen Mittelpunkt ist. Aber manchmal genieße ich es dann, arbeiten zu gehen :D Aber natürlich bin ich dann auch wieder genauso froh, wenn ich wieder Zuhause bin und mit dieser riesigen Freude empfangen werde.


    Wenn wir übrigens alle Urlaub haben, verschiebt sich das auch etwas. Dann ist nach ein paar Tagen auch mein Mann für fast alles gut genug. Ob das jetzt daran liegt, dass ich dann sowieso so viel da bin, dass er dann quasi von mir genug hat, oder ob es daran liegt, dass dann mein Mann mehr da ist und deshalb auch an Wichtigkeit gewinnt, weiß ich nie so genau. Vielleicht ist es auch beides…


    Ist es denn o.k., wenn man ihn vor die Wahl stellt, entweder macht der Papa das, oder keiner? Also wenn es jetzt z.B. um ganz banale Dinge geht, wie er will beim Essen irgendwas haben. Der Papa sagt: hier ich geb dir was. Er dann: nein die Mama! Da haben wir dann jetzt in letzter Zeit schon immer die Wahl gestellt… Das geht mir dann doch irgendwie zu weit und ich habe dann auch das Gefühl, es geht irgendwie schon ums Prinzip, oder? Anfangs war es dann großes Geschrei, mittlerweile ist es aber oft schon etwas einfacher.


    Ich finde es echt nicht immer so einfach, den richtigen Mittelweg im Umgang zu finden… aber so ist das wohl in der Kindererziehung - man muss da erstmal irgendwie reinwachsen.















  • Hallo Verena,


    ich finde es wundervoll, wie Sie reflektieren und mit wie viel Sorgfalt, Einfühlungsvermögen und Fürsorge Sie einen guten Weg suchen, Mutter zu sein. Dies gelingt Ihnen ja auch sehr gut und Ihr Sohn liebt Sie über alles. ;)


    Da er sehr sensibel wirkt und es gibt ja tatsächlich "hoch sensible Menschen", scheint es ein sehr guter Weg zu sein, viel miteinander zu reden und viel Geduld zu haben. Dass Ihr Sohn bewusst ablehend gegenüber seinem Vater ist, glaube ich nicht. Er ist vielmehr stark fokussiert auf Sie als Mutter und wirkt dadurch ablehnend, ist es aber nicht. Sich dessen bewusst zu werden, hilft vielleicht, seine Fokussierung auf Sie als Mutter nicht als persönliche Kränkung aufzufassen, wenn er dann z.B. mal wieder den Vater oder die Oma ablehnt und Sie vorziehen will.


    Wenn wir übrigens alle Urlaub haben, verschiebt sich das auch etwas. Dann ist nach ein paar Tagen auch mein Mann für fast alles gut genug. Ob das jetzt daran liegt, dass ich dann sowieso so viel da bin, dass er dann quasi von mir genug hat, oder ob es daran liegt, dass dann mein Mann mehr da ist und deshalb auch an Wichtigkeit gewinnt, weiß ich nie so genau. Vielleicht ist es auch beides…


    Vielleicht ist es einfach auch eine entspanntere Atmosphäre, wenn Sie als Familie Urlaub haben?! ^^ Im Grunde ist es auch nicht so wichtig, was genau der Grund ist, sondern wichtig ist, diese Zeit gemeinsam zu genießen.


    Die Regelung, dass Ihr Sohn vor die Wahl gestellt wird: Entweder Papa gibt dir das oder du musst es dir selbst holen, finde ich gut. Vielleicht noch mit einem Zusatz wie: Papa hat dich auch sehr lieb und gibt dir das gerne. Vermutlich ist die Grenze fließend vom "auf die Mama fixiert sein" und dem "krankhaft an die Mama klammern".


    Ich bin mir sicher, dass Sie auch weiterhin gut in die Rolle als Eltern "hineinwachsen" werden! ^^
    Herzliche Grüße
    Klara

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