Hallo zusammen,
mein großer Sohn wird im September 6 und hat eine große Leidenschaft für Dinge aller Art. Er liebt natürlich Spielzeug (wie wohl alle Kinder), aber auch z.B. Münzen, Steine, Sticker, Bilder, bestimmte Klamotten etc.. Das Problem was daraus mit der Zeit entstanden ist, ist dass er nicht weiß wann es genug ist. Er fragt täglich was er denn heute haben könnte oder ob ich ein Geschenk für ihn habe. Mit ihm einkaufen zu gehen ist Stress pur, weil er ununterbrochen fragt ob er sich was aussuchen kann.
Das fing alles mehr oder weniger an, als ich mich von meinem Ex Mann getrennt habe, da war er 3 Jahre alt. Ich habe zu der Zeit immer mal wieder Kleinigkeiten mitgebracht wie Überraschungseier, ein kleines Auto oder mal ein Kinderheft. Meiner Meinung nach war es aber nicht sehr übertrieben. Mein Ex Mann hat ihm und seinen Bruder natürlich auch immer mal Kleinigkeiten geschenkt. Dazu noch der Opa, wenn er zu Besuch war. Als ich merkte, dass mein Sohn so fixiert darauf war, immer was haben zu wollen, habe ich das alles reduziert und auch nicht mehr jedem Gequengel im Supermarkt nachgegeben. Aber all das hat nichts gebracht und ist sogar schlimmer geworden. Er versteift sich immer dermaßen auf eine Sache die er unbedingt haben will und würde dafür sogar sein eigenes Geld ausgeben. Und es ist nicht so, dass er nur einmal fragt und dann enttäuscht aufgibt, er zieht sowas hartnäckig mehrere Tage durch. Wenn er sich dann was selber gekauft hat oder geschenkt bekommt ist er für kurze Zeit zufrieden, aber wie man es so kennt ist das "Neue" irgendwann auch nicht mehr so spannend und liegt in der Kiste. Ich habe manchmal gar nicht das Gefühl, dass es ihm um das "Ding" an sich geht, weil er auch nie sehr große (teure) Wünsche hat. Manchmal möchte er eben auch nur einen Glitzerstein oder ähnliches. Ich denke eher, dass es ihm hauptsächlich ums "haben" geht und das beunruhigt mich etwas.
Er kann auch sehr schwer abwarten, wenn es z.B. heißt dass er eine Sache zu einem bestimmten Tag bekommt oder die Post irgendwas bringt. Dann fragt er fast im Stundentakt ob diese Sache schon da ist etc. Das zerrt wirklich an den Nerven. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass er sich alles "aus der Reihe" von seinem Taschengeld kaufen muss, wobei ich auch nicht will, dass er sein Geld einfach unüberlegt ausgibt. Das Widersinnige ist auch, dass ich selber eher mit wenigen Dingen lebe und nicht sehr viel Wert auf Shopping und Konsum lege. Also abgeguckt haben kann er sich das definitiv nicht. Ich weiß bei diesem Thema momentan wirklich nicht mehr weiter. Ich finde es ja auch schön wenn ich meinen Söhnen mal eine kleine Freude machen kann, aber mein Großer kann einfach nicht im Rahmen bleiben. Weiß jemand Rat?
Liebe Grüße
Janina
mein großer Sohn wird im September 6 und hat eine große Leidenschaft für Dinge aller Art. Er liebt natürlich Spielzeug (wie wohl alle Kinder), aber auch z.B. Münzen, Steine, Sticker, Bilder, bestimmte Klamotten etc.. Das Problem was daraus mit der Zeit entstanden ist, ist dass er nicht weiß wann es genug ist. Er fragt täglich was er denn heute haben könnte oder ob ich ein Geschenk für ihn habe. Mit ihm einkaufen zu gehen ist Stress pur, weil er ununterbrochen fragt ob er sich was aussuchen kann.
Das fing alles mehr oder weniger an, als ich mich von meinem Ex Mann getrennt habe, da war er 3 Jahre alt. Ich habe zu der Zeit immer mal wieder Kleinigkeiten mitgebracht wie Überraschungseier, ein kleines Auto oder mal ein Kinderheft. Meiner Meinung nach war es aber nicht sehr übertrieben. Mein Ex Mann hat ihm und seinen Bruder natürlich auch immer mal Kleinigkeiten geschenkt. Dazu noch der Opa, wenn er zu Besuch war. Als ich merkte, dass mein Sohn so fixiert darauf war, immer was haben zu wollen, habe ich das alles reduziert und auch nicht mehr jedem Gequengel im Supermarkt nachgegeben. Aber all das hat nichts gebracht und ist sogar schlimmer geworden. Er versteift sich immer dermaßen auf eine Sache die er unbedingt haben will und würde dafür sogar sein eigenes Geld ausgeben. Und es ist nicht so, dass er nur einmal fragt und dann enttäuscht aufgibt, er zieht sowas hartnäckig mehrere Tage durch. Wenn er sich dann was selber gekauft hat oder geschenkt bekommt ist er für kurze Zeit zufrieden, aber wie man es so kennt ist das "Neue" irgendwann auch nicht mehr so spannend und liegt in der Kiste. Ich habe manchmal gar nicht das Gefühl, dass es ihm um das "Ding" an sich geht, weil er auch nie sehr große (teure) Wünsche hat. Manchmal möchte er eben auch nur einen Glitzerstein oder ähnliches. Ich denke eher, dass es ihm hauptsächlich ums "haben" geht und das beunruhigt mich etwas.
Er kann auch sehr schwer abwarten, wenn es z.B. heißt dass er eine Sache zu einem bestimmten Tag bekommt oder die Post irgendwas bringt. Dann fragt er fast im Stundentakt ob diese Sache schon da ist etc. Das zerrt wirklich an den Nerven. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass er sich alles "aus der Reihe" von seinem Taschengeld kaufen muss, wobei ich auch nicht will, dass er sein Geld einfach unüberlegt ausgibt. Das Widersinnige ist auch, dass ich selber eher mit wenigen Dingen lebe und nicht sehr viel Wert auf Shopping und Konsum lege. Also abgeguckt haben kann er sich das definitiv nicht. Ich weiß bei diesem Thema momentan wirklich nicht mehr weiter. Ich finde es ja auch schön wenn ich meinen Söhnen mal eine kleine Freude machen kann, aber mein Großer kann einfach nicht im Rahmen bleiben. Weiß jemand Rat?
Liebe Grüße
Janina