Neues Hobby - ja oder nein?

  • Irgendwas versteht Lenas Papa da wohl miss. Ich weiß auch nicht. Als wir jetzt unsere "Olympischen Spiele" gestartet hatten, gab es die Idee, dass die Väter am Wochenende mitmachen und die Teams verstärken. Die Männer der beiden anderen Mütter, die mitmachen, machen mit, nur Lenas Papa will nicht. Er findet solche Familienausflüge "doof" und unsere Spieleidee "albern". Jetzt machen die anderen beiden Männer "außer Konkurrenz" mit.
    Lena war ziemlich enttäuscht, dass ihr Papa nicht mitmacht und vor allem so ablehnend reagiert hat. Es war das erste Mal das sie das mitbekommen hat. Wir waren gestern spontan zusammen bei ihm vorbei gefahren, weil wir heute in dem großen Team los wollen. Das hatte sich auch spontan ergeben.
    Also konnte ich das mal nicht abfangen, wie ich es sonst immer mache, indem ich immer erst allein mit ihm rede und dann so was wie "er hat keine Lust/Zeit" zu Lena sage, wenn er sich mal wieder ausklinkt.
    Jetzt hat sie es also mal erlebt. Auf dem Heimweg war sie erst ziemlich still und meinte dann: "Papa ist ja voll destruktiv."
    Keine Ahnung, wo sie das Wort herhat.
    Ansonsten war sie recht ruhig, so als hätte sie es schon länger geahnt.
    Ich hab dann was besonders Leckeres mit ihr zusammen gekocht, wir haben noch zusammen ferngesehen und später habe ich ihr was vorgelesen. Obwohl sie schon lange selbst lesen kann, mag sie das immer noch gern. Sie war ziemlich "kuschelig", na ja, kein Wunder. Darüber sprechen wollte sie wohl nicht, der ruhige "Mädelsabend" war für sie wohl wichtiger.

  • Hallo Marina,


    das war eine schmerzhafte Erfahrung für Lena, die sie jetzt verarbeiten muss.


    Ich finde, sie haben sich in der Situation sehr gut verhalten. Sie waren für Lena da und haben ihr ganz viel Zuwendung und Nähe geschenkt. Genau das hat Lena gebraucht.


    Gut finde ich auch, dass Sie Lena nicht bedrängt haben. Lena muss selbst entscheiden, wann der richtige Moment für sie gekommen ist, über ihre Gefühle zu sprechen. Zeigen Sie ihr, dass sie jederzeit für ihre Tochter da sind, und als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen, wenn Lena das möchte.


    Sie haben versucht, Ihre Tochter vor dieser Erfahrung zu schützen. Vielleicht können Sie das jetzt nicht so empfinden, aber ich denke, dass diese Erfahrung auch wichtig für Lena war. Sie hat die Chance, sich ein neues Bild von ihrem Vater zu machen. Das muss nicht bedeuten, dass die Beziehung zerstört wird, sondern zunächst nur, dass sich die Beziehung verändert.


    Und schließlich gehört auch das zum Reifungsprozess dazu, dass Kinder Enttäuschungen erleben und verarbeiten lernen. Wichtig ist, dass sie dabei nicht allein gelassen sind. Und alleine ist Lena dank Ihrer feinfühligen Unterstützung nicht. :thumbup:


    Anne

  • Liebe Marina,
    ich lese immer wieder gerne von Ihren aktuellen Gedanken, Gefühlen und Handlungen.
    Sie haben sich innerhalb kürzester Zeit neugierig für Neues geöffnet. Sie haben sich auf Ihre eigenen und Lenas Stärken und Interessen besonnen, sich gemeinsam neugierig entdeckt, Ziele entwickelt und bereits einige in Kooperation erreicht.


    Bildlich habe ich ein Motorboot vor Augen. Sie sind die entschlossene Steuerfrau und Lena Ihre begeisterte Beifahrerin. Neugierig und energiegeladen warfen Sie den Motor an, starteten und begaben sich gemeinsam schon bald in hohem Tempo auf eine kleine Abenteuerreise (neue Ufer, das Meer der Möglichkeiten, Vieles wurde entdeckt, neue Ziele gesichtet, erreicht). Sie erlebten gemeinsam viel Neues, sammelten Eindrücke, die sie bis jetzt begeistern und verbinden. Es gelang Ihnen, die Geschichten, Stärken und Talente einiger erwachsener und junger Menschen in Erfahrung zu bringen, gemeinsame Ziele zu entwickeln, Menschen zu aktivieren, ihre Kompetenzen in gemeinsamen Aktivitäten zu bündeln.


    Aktuell wünsche ich Lena und Ihnen den Hafen der Gemütlichkeit in den Sie nach Ihrer Reise zurückkehren.
    Ich wünsche Ihnen die Zeit, sich auf all das Positive und Neue zu besinnen, um es zur Stabilisierung der neuen Ressourcen zu nutzen. Berichten Sie Lenas Papa in aller Ruhe von Ihrer Reise, all den positiven Erlebnissen, angenehmen Überraschungen und Erfolgen. Entschleunigen Sie ;)


    Laden Sie ihn ein, an Lenas und Ihrer Begeisterung und Ihren Erfahrungen teilzuhaben.
    Fragen Sie ihn, ob er auch in ein Motorboot gestiegen wäre.
    Vielleicht würde Lenas Papa eine Zug- oder Autoreise bevorzugen, Lena zu einer Motorradtour einladen oder mit ihr weg fliegen? Vielleicht würde er aber auch einfach ein langsameres Boot favorisieren und begibt sich in einem anderen Tempo "auf den Weg zu neuen Ufern"? Vielleicht wären seine Reiseziele andere?


    Planen Sie bereits eine weitere Entdeckungsreise?
    Geben Sie Lenas Papa das Gefühl der Sicherheit, dass er auf den neuen Wegen als Vater gebraucht wird und absolut erwünscht ist. Stellen Sie sich die Frage, wie Sie Lenas Papa an Ihren und Lenas
    aktuellen Veränderungs- und Entwicklungsprozessen teilhaben lassen
    können. Lenas und Ihre Veränderung bedeutet aktuell Unsicherheit für ihn (er saß nicht im Motorboot, so meine Annahme :?: ).


    Laden Sie ihn zum Einen ein, Lena und Sie auf den neuen Wegen zu begleiten und zum Anderen ein, Lena selbst mögliche Reiseziele aufzuzeigen. Ich bin mir sicher, dass es Ihnen und Ihrer Tochter mit gemeinsamer Frauenpower :thumbup: gelingt, die Stärken, Interessen und Talente von Lenas Papa zu entdecken und ihn für gemeinsame Erlebnisse mit seiner Tochter zu aktivieren.


    Abschließend einige Fragen, die ggf. hilfreich für Sie sein könnten, liebe Marina:
    Was sind die Stärken und Talente von Lenas Papa?
    Was an ihm schätzen Sie?
    Was sind die Fascetten seiner Person, in die sich einst verliebten?
    Welche finden sich in Lenas Persönlichkeit wieder?
    Angenommen, ich würde Lena fragen, was die Stärken ihres Papas sind, was würde sie mir antworten?
    Was liebt sie an ihrem Papa?
    Was möchte Sie gerne mit ihm erleben?


    Auf der Basis ihrer Talente möchte ich Sie zudem einladen, die Beiträge unter der Überschrift "Schwangerschaft" zu lesen. Hier finden Sie einige Anregungen, zum Thema "Neues (Er-)leben". Ich kann mir vorstellen, dass es Ihnen Spaß bereiten könnte, Ihrem eigenen Lebensfluß zum Meer der Möglichkeiten zu folgen (der private Lebenslauf, biografische Erzählungen), dasselbe für Lena zu tun und gemeinsam ein "Familien(tage)buch" anzulegen.


    Ich wünsche Ihnen und Lena weiterhin ganz viel Spaß beim Entdecken und kreativen Entfalten Ihrer Möglichkeiten!

  • Hallo Marina,


    bezüglich Ihres geplanten Kochangebots: Auf der sicheren Seite sind Sie tatsächlich, wenn Sie die genannte Hygieneschulung/ - belehrung vom Gesundheitsamt besuchen, denn damit sind Sie geschult, was Hygiene mit Lebensmitteln angeht. Allerdings haben Sie wiederum Recht, dass Sie als Krankenschwester bereits ein gutes Fachwissen mitbringen.
    Achten Sie einfach darauf, dass Sie frische Lebensmittel verwenden und vor dem Kochen abklären, ob es Allergien oder Unverträglichkeiten unter den teilnehmenden Kindern gibt. Dies kann ja ganz einfach mit der Anmeldung zur Kochaktion abgefragt werden.
    Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim gemeinsamen Kochen und bin gespannt, was Sie berichten werden.
    Denn ja, ich bin gespannt, wie es läuft und auch darauf, was sie mit den Kindern kochen werden.


    Bei Ihren Beschreibungen über Lenas Vater und seinem Verhalten bzw. seinen Reaktionen, habe ich nach wie vor den Eindruck, dass die Sorge und die Bedenken, eher vorgeschoben sind. Natürlich ist es wichtig, Risiken abzuwägen und auch Kosten, doch so, wie Sie es beschreiben, scheint der Grund hinter dem Grund vielmehr der zu sein, dass ihn die viele Aktivität beunruhigt, weil er sich selbst zu solcherlei Dingen schwer motivieren kann. Wir neigen ja oftmals dazu, an anderen Menschen genau das zu verurteilen und zu kritisieren, was wir selbst nicht leben, obwohl wir es gerne täten (aus welchen Gründen auch immer), was in der Psychologie Projektion genannt wird.
    Die Anregungen von Marion gefallen mir dabei sehr gut: Lassen Sie Lenas Vater teilhaben! Geben Sie ihm das Gefühl, dass er als Vater gebraucht wird.....
    Geben Sie ihm die Chance und bieten Sie ihm Möglichkeiten, an Ihren Erlebnissen und ihren neuen Erfahrungen und damit auch Entwicklungsprozessen teilzuhaben.
    Achten Sie dabei aber auch gut auf sich und auf Lena. Bieten Sie an, aber lassen Sie sich nicht "zerreiben", denn Ihre Angebote wahrzunehmen und anzunehmen, ist wiederum seine Aufgabe und seine Verantwortung.


    Ich kann mich also nur wiederholen: Lassen Sie sich von diesen "vorgeschobenen" Bedenken nicht verunsichern. Gehen Sie Ihren Weg und genießen Sie mit Ihrer Tochter die vielen neuen Aktivitäten, die durch Ihr beeindruckendes Engagement möglich werden und geworden sind. Genießen Sie das Leben!

  • Ich denke, es ist falsch zu denken das diese Unternehmungen jetzt neu wären oder das die Sache für Lenas Papa überraschend kommt.
    Ich hab immer schon viel unternommen und auf die Beine gestellt, gerade seitdem Lena da ist. Er kennt das also nicht anders. Und ich habe ihn immer gefragt, ob er mitmachen möchte!
    Aber er fand immer alles "doof". ;(
    In den früheren Jahren konnte ich das bei manchen Dingen noch verstehen - Babyschwimmen, Krabbelgruppe ... - das ist nicht unbedingt was für Männer. Aber jetzt habe ich ja eigentlich ein paar Sachen gesucht, die auch für ihn interessant sein könnte. Und natürlich habe ihn gefragt, ob er dabei ist, habe ihn in meine Pläne und Ideen eingeweiht, aber er findet das immer noch alles "doof".
    Das fing schon in der Schwangerschaft an. Ich hatte ihn dazu überredet das wir die Möbel selbst bauen bzw. alte aufarbeiten, weil wir uns nicht so teure Sachen leisten konnten. Und er hat ja das Atelier.
    Am Ende hab ich das allein gemacht.


    Er war anders, als ich ihn kennenlernte. Da war er viel spontaner und man konnte auch was mit ihm unternehmen. Er war lustig und charmant. Aufgehört hat das in dem Moment, in dem ich schwanger wurde. So, als wäre ihm die Verantwortung zu viel. Da hat er sich total zurück gezogen. Ich sag ja, ich hab immer das Gefühl, als würde ich ihm Lena aufdrängen, weil er sich so extrem zurück hält.
    Ich versuche, ihm zu überlassen, wie viel er macht und informiere ihn gleichzeitig über alles. Er hat kein Sorgerecht - wollte er nicht! - aber ich frage ihn trotzdem bei jeder größeren Entscheidung und versuche so, ihn einzubinden.
    Ich glaube, wenn ich damit aufhören würde, würde er ganz aus unserem Leben verschwinden. Vielleicht möchte er das ja auch. ;)


    Es ist sehr schwierig, sich da richtig zu verhalten, denke ich. Wenn man ihn nicht einbindet, ist es nicht richtig, wenn man es macht, ist es offenbar auch nicht richtig. Ich werde ihn jetzt wohl etwas weniger fragen, denn seine Signale sind ja eher so, dass er nicht eingebunden werden will. Und Lena hat da im Moment wohl auch keine Lust zu. Schade.


    Das Kochen haben wir nur auf privater Ebene gemacht. Wir drei Mütter mit den jeweiligen Kindern im Rahmen unserer "Olympischen Spiele". Jedes Mutter-Kind-Team hat was gekocht und die beiden Väter, die noch so halb zu der Gruppe gehören, "mussten" dann die Jury spielen, "blind" testen und Punkte vergeben. Das war ein sehr schöner, lustiger Tag, alles sehr locker und entspannt. :)

  • Liebe Marina,
    ich finde es erstaunlich, wie gut Sie die Situation mit Lenas Vater analysieren und reflektieren. Besonders gefällt mir, dass Sie ihn nicht verurteilen, sondern die Lage und Stimmung sachlich betrachten. Ich stelle mir Ihre Situation alles andere als einfach vor und ich bin beeindruckt, wie viel Geduld und Nachsicht Sie zeigen und leben. Es scheint tatsächlich so, als wäre der Knackpunkt für ihn das Thema Verantwortung. Aber dies ist letztlich sein Thema und damit auch seine Verantwortung.
    Besonders gut gefält mir, dass Sie ihm immer wieder Angebote machen, Ihn einbeziehen wollen, dass Sie wieder und wieder "die Tür öffnen" und ihn einladen, teilzuhaben.
    Seine Ablehnung ist nicht Ihre Verantwortung, sondern seine Entscheidung und damit seine Verantwortung.
    Ich nehme an, dass Sie ihn bereits darauf angesprochen haben, wie sein Verhalten auf Sie wirkt und wie Sie sich dabei fühlen, wie Sie seine Reaktionen, sein Verhalten empfinden. (Ich-Botschaften)
    Ich denke, Sie sind auf einem guten Weg und können nichts weiter tun, als ihn weiterhin einzuladen, an Ihrem und Lenas Leben teilzuhaben, sowie ihm rückmelden, dass Sie sich über seine Beteiligung freuen würden, dass er als Vater eine wichtige Bereicherung für Lena sein kann, aber dass dies letztlich seine Wahl und seine Entscheidung ist.
    Achten Sie weiterhin gut auf sich selbst, schenken Sie seiner Ablehnung und Zurückweisung nicht zu viel Aufmerksamkeit, sondern wenden Sie sich den schönen Momenten in Ihrem und Lenas Leben zu.


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Geduld, Kreativität und Lebenslust!


    P.S. Ihre Kochaktion scheint ja eine lustige und wahrlich wunderschöne Aktion gewesen zu sein! Meinen Glückwunsch!

  • Huch, ist ganz schön lange her das ich das letzte Mal hier war. 8|
    Aber Schulzeit ist immer hecktischer als Ferien, weiß auch nicht wieso. Obwohl man da ja einen festen Zeitplan hat und in den Ferien nicht. Egal.
    Ich wollte mich jedenfalls mal wieder melden. ;)
    Unsere Hobbyaktionen sind ja nun voll angelaufen und bisher ein voller Erfolg. Die meisten Kurse, die die Eltern anbieten, finden ja in der Schule statt und die hilft mehr mit als gedacht. Das ist wirklich schön. Es sind auch noch andere Eltern dazu gekommen, die einspringen, Aufsicht führen oder sich sonst irgendwie einbringen.
    So hat Lena jetzt also endlich ihren Musikkurs UND kann außerdem noch tanzen. Im Moment ist sie absolut glücklich damit.


    Das Verhältnis zu ihrem Papa ist dagegen tatsächlich etwas abgekühlt. Wenn ich nachmittags arbeiten muss, geht sie neuerdings lieber zu einer Freundin oder zur Oma. Ich überlasse ihr diese Entscheidung auch ganz frei. Ihr Papa muss halt auch merken, was er wovon hat. Manchmal sind Männer wirklich wie Kinder ... ;)

  • Hallo Marina,


    schön, dass Sie sich mal wieder gemeldet haben! :D


    Ich finde es immer so sehr ermutigend, wenn Sie von all den positiven Entwicklungen berichten, die Sie erreicht haben. Es ist schön, zu lesen, dass es Ihnen und Lena so gut geht und wie Sie mit Ihrem Elan und Ihrer Energie andere Eltern anstecken. Sie haben bei den ganzen Aktivitäten, die Sie zusammen mit den anderen Eltern ins Leben gerufen haben, Lena auch noch etwas ganz wichtiges beigebracht: Dass man mit eigener Aktivität und Entschlossenheit ganz viel erreichen kann und dass man gemeinsam mit anderen stärker ist, als alleine. Dies sind Erfahrungen, die für Lenas weiteres Leben sehr wichtig sein werden.


    Dass Lena nun alleine entscheidet, wo sie an den Nachmittagen, an denen Sie arbeiten, hingeht, halte ich für den richtigen Weg. Lena scheint gut zu wissen, was ihr gut tut und was nicht.


    Ich wünsche Ihnen beiden weiterhin so viel Energie und Lebenslust.


    Anne

  • Liebe Marina,


    ein kleiner Nachtrag zu Ihrer Frage bezüglich der Kochaktion an einem Ort außerhalb der Schule:
    Schulische Veranstaltungen wie eine AG beispielsweise müssen nicht zwangsläufig auf dem Schulgelände stattfinden, sondern an beliebigen anderen Orten. Dieser Ort muss allerdings im Vorfeld klar mit der Schule abgesprochen werden und kann dann ebenfalls eine schulische Veranstaltung sein.


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und schöne, bereichernde Erlebnisse!

  • Liebe Marina,


    ein kleiner Nachtrag zu Ihrer Frage bezüglich der Kochaktion an einem Ort außerhalb der Schule:
    Schulische Veranstaltungen wie eine AG beispielsweise müssen nicht zwangsläufig auf dem Schulgelände stattfinden, sondern an beliebigen anderen Orten. Dieser Ort muss allerdings im Vorfeld klar mit der Schule abgesprochen werden und kann dann ebenfalls eine schulische Veranstaltung sein.


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und schöne, bereichernde Erlebnisse!

    Danke. :) Inzwischen haben wir schon ein bisschen mehr Übung damit und es läuft ganz gut! Das meiste findet schon in der Schule statt. Das ist in vielen Dingen einfacher. Nur so Wochenendausflüge natürlich nicht. Die sind ja auch dazu gedacht, mal von der Schule wegzukommen. Jetzt im Herbst ist das Rumtoben, Waldspaziergänge, Drachensteigen lassen und so was. Da waren schon schöne Aktionen dabei. :)

  • Liebe Marina,


    ich möchte Sie noch einmal für Ihr großes Engagement wertschätzen. Aus diesem Grund lade ich Sie herzlich ein, sich einmal mit der "Bildungsbewegung der KIT-Initiative" zu befassen.


    http://www.kit-initiative-deutschland.de


    Die KIT-Initiative möchte mit der Präsentation der KIT-Partner Projekte deren Engagement für ein lebenslanges Lernen würdigen und hierüber vielen Menschen Mut machen, eigene Projekte zu entwickeln und umzusetzen.


    KIT- Partner, KIT-Projekte, KIT-Club oder
    Corporate Citizenship?


    KIT-Partnersind Einzelpersonen, Personengruppen, Kindergärten, Schulen, Einrichtungen,
    Vereine und Firmen. KIT-Partner werden Sie, wenn Sie eine private oder berufliche Dienst- oder Sachleistung bzw. ein Produkt/Projekt im Netzwerk der KIT-Initiative zur Verfügung stellen oder/und präsentieren.



    Projekte in KIT sind Ideen, die aus beruflichen, schulischen, gesellschaftlichen oder privaten Vorhaben von KIT-Partnern angeboten werden. Projekte entsprechen folgenden Kriterien:

    • Die Projekte lassen mehrere Lösungswege zu, deren Ergebnisse jeweils eigene
      Lerneffekte bewirken.
    • Die Projekt fördern das ganzheitliche Lernen.
    • Die Projekte laden zum Nach- und Mitmachen ein und liefern spannende Anknüpfungspunkte für eigene neue Ideen.
    • Projekte werden durch Angebote der KIT-Partner unterstützt (z.B. Beschreibung eigener Erfahrungen, Möglichkeiten des Direktkontaktes oder Beratung bei Bedarf).
    • Projekte die von Firmen eingebracht werden, sind unter "Corporate Citizenship"
      kommuniziert. Unternehmer engagieren sich gesamtgesellschaftlich und partnerschaftlich und orientieren sich
      vordergründig an menschlichen Werten.


    Der KIT-Club bekommt seinen Namen über die Person (KIT-Club-Helmut Müller), die Einrichtung (KIT-Club-Grundschule am Berg) oder über die Firma (KIT-Club-Firma Balzer).
    Ein KIT-Club startet meist klein. So zum Beispiel, weil Opa Müller mit seinen Enkeln eine Seifenkiste baut :)



    Liebe Marina, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich für Ihre engagierte Leistung wertschätzen lassen.
    Ist Ihnen bewußt, wie viele Menschen bereits Ihren Beitrag gelesen haben? ;)


    Mit meinem Beitrag möchte ich Sie darauf hin weisen, dass Sie quasi bereits ein KIT-Club "Marina" sind (bzw. der Kit-Club der Grundschule xy).


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Mut, Ihre Projekte umzusetzen.

  • Hallo, liebe Marina,


    Ihr Beitrag ist und bleibt (einer) der meist gelesene hier im Forum ;)
    Ich finde das: Bemerkenswert!


    Neben diesem Lob erlaube ich mir die neugierige Nachfrage: Wie schaut es aus mit den Projekten?
    Wie ist der aktuelle Stand?
    Wie haben sich die Dinge entwickelt?
    Sind Alle noch an Bord?
    Ist es Ihnen gelungen, die Motivation zu halten?
    Sind neue Interessen der Kinder, Eltern oder neue Angebote hinzu gekommen?
    Haben Sie weitere Eltern, Interessenten und Möglichkeiten der Fortführung gefunden?


    Herzlichen Dank für einen erneuten Beitrag zu Ihrem Thema.


    Gespannter und interessierter Gruss aus Düsseldorf

  • Hallo Marion,


    ja, die Projekte laufen tatsächlich alle noch, haben sich zum Winter hin aber ein bisschen verändert. Das macht ja auch nix. Wäre ja langweilig, wenn immer alles stur gleich bliebe, ne? ;)


    Die Tanzgruppe hat großen Zulauf. Angebote dazu gibts hier in der Gegend ja auch nicht. Man muss ein Stück weit fahren und/oder es ist furchtbar teuer.


    Die Musikgruppe hat sich jetzt auch gefunden. Das sind einfach Eltern, die ein Instrument spielen (zumindest ansatzweise :D ) und die geben das Wissen weiter. Das soll ja auch mehr Ausprobieren sein, die Möglichkeit geben, überhaupt so was wie Musikunterricht zu haben, denn der ist an der Schule lausig. Ein Instrument lernen kann man da jedenfalls nicht. Genau das wollen aber viele Kinder. Und ehe man viel Geld für ein Instrument und professionelleren Unterricht ausgibt, ist das eine gute Möglichkeit.


    Die Bastelgruppe und die Ausflugsgruppe trifft sich nur sporadisch. So Workshopartig. Jemand hat eine Idee, man spricht sich ab, findet einen Termin und organisiert das. Fertig. Das läuft nicht immer rund, aber das bringt es wohl mit sich, wenn man sich mit anderen absprechen muss.

  • Liebe Marina,
    herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung- meine Neugierde ist ...zunächst...gestillt ;)


    Ich freue mich sehr, dass die Motivation und Initiative aller Beteiligten anhält.
    Es ist wunderbar, dass Sie intuitiv regionale Angebotslücken erkannt und Andere dafür begeistert haben, sie zu schließen.


    Ich fände es großartig, wenn Sie uns hier im Forum auch weiterhin über Ihre Projekte auf dem Laufenden halten würden.
    Könnte mir vorstellen, dass ich nicht die Einzige bin, die neugierig ist :D


    Mich würde es sehr freuen, wenn Sie hierfür Zeit finden. Herzlichen Dank hierfür bereits im Vorfeld.


    Sooooo ;) ...jetzt also erneut ein paar neugierige Fragen meinerseits... (sind Sie so lieb, Sie zu beantworten... :love: :(


    Die Tanzgruppe hat großen Zulauf.


    ...das dachte ich mir :D , da es keine regionalen Angebote gibt. Gratulation zur festen Installation!
    Hier nun meine Nachfragen ;) ...
    Was genau findet jetzt regelmäßig statt? Was macht den Erfolg der "Tanzgruppe" aus?
    Wer bietet was an?
    Entwickeln die Kids eigene Tänze?
    Hat die Gruppe einen Namen?
    Wären Auftritte auf Festen denkbar?
    Haben Sie ggf. Ideen, wie dieses Angebot honoriert/gefördert/finanziell unterstützt werden könnte? (Erinnerung an Klara zu dieser Thematik ;)...Bildung und Kultur...Fördermittel...)


    Die Musikgruppe hat sich jetzt auch gefunden.


    ...vielleicht finden sich für dieses Projekt, neben den ohnehin sehr engagierten Eltern, die sich und ihr Wissen -ehrenamtlich(?)- einbringen , auch "Profis" zur Ergänzung. Oftmals lassen sich Menschen im Ruhestand gewinnen...
    Musikfreunde, haben durchaus oftmals Spass, gemeinsam mit Anderen zu musizieren.
    Gibt es örtliche Bands?
    Einen Chor?
    Kirchen, die ggf. Interesse am Auf-und Ausbau einer Kooperation haben könnten?...Band, Instrumente, Räume, die mit Leben gefüllt werden...übrigens grundsätzlich eine Überlegung wert. Inzwischen sind viele Gemeinden daran interessiert, die Räumlichkeiten neu zu verwenden... (kürzlich hörte ich von der "Kletter-Kirche"...)


    Die Bastelgruppe und die Ausflugsgruppe trifft sich nur sporadisch. So Workshopartig.


    ...und der Frühling naht;) Somit gehe ich stark davon aus, dass auch diese Projekte schon sehr bald aufgefrischt weiter laufen. :thumbup:


    Soooo, ich beende nun mal meine heutige Antwort ;) ...könnte allerdings zahlreiche weitere Ideen einbringen.
    Habe sowieso den Eindruck, dass auch Sie, Marina, zu den Menschen gehören, die zahlreiche kreative Ideen haben UND zu den Machern gehören!


    Fakt ist: Ihre Projekte geben super viele motivierende Anregungen eigene Ideen und Projekte zu entwickeln!


    Weiter so!
    Danke.

  • Wer nach Hilfe fragt, ist oftmals sehr überrascht, wie viele Menschen helfen!
    Jeder Mensch kann etwas. Viele warten darauf, ihr Wissen und ihr Talent weiter zu geben.


    Ich möchte an dieser Stelle folgendes Zitat bemühen, dessen Autor ich leider nicht kenne (wer´s weiß, bitte melden!):
    "Alle sagen: Das geht nicht! Dann kam Einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht!"


    Mir geht es oftmals so und es bereitet mir riesigen Spass, andere zu motivieren, sich auf den Lösungs- und Zielweg zu begeben, den Mut zur Lücke zu haben, zu machen und im Miteinander aktiv zu werden.


    Während solche Menschen dabei sind, sich Ideen und Träume als Ziel zu stecken und entsprechend handeln, begegnen sie immer wieder Menschen, die es auch machen.


    Ja, liebe Eltern, liebes Beraterteam und liebe Marina, Sie gehören zu diesen Menschen ;) Ich sehe jede Menge Talent, Kreativität und Potential in den Beiträgen hier bei uns auf Kindererziehung.com...


    Bei Ihnen, Marina, spüre ich Unternehmergeist ;) ...Sie haben das Talent, Menschen anzusprechen, gemeinsame Ziele zu entwickeln und diese zu erreichen... und ja, ich würde mich riesig freuen, wenn Ihnen weitere Menschen begegnen, die Sie dauerhaft für gemeinsame Unternehmungen und als Kooperationspartner gewinnen. Es macht Spaß, oder?


    Es ist oftmals erstaunlich, wie aus einem Problem eine Lösungsidee entsteht.
    Plötzlich macht man etwas und bewegt Menschen, andere Menschen zu bewegen...aus einer einmaligen Einzelaktion entstehen dauerhafte Unternehmungen, manchmal sogar ein gemeinsames Unternehmen.


    Ich wünsche uns die Motivation, Menschen dazu zu bewegen, Ihr Wissen und Ihre Talente weiter zu geben und in junge Menschen zu investieren!


    Fröhlicher Gruß aus Düsseldorf und viel Spaß beim Talente finden, bündeln und gemeinsam schaffen!

  • ...Haben Sie schon mal eine Putzparty gemacht?


    Anregungen hierzu: http://www.putzkult.de/downloads/


    Pippi-Langstrumpfs spielerische Methoden des spaßigen und gemeinsamen Putzens finden sich in Filmen, in Amerika, in Putzschuhen... und in der Idee "Putzparties zu veranstalten, wieder.


    Der Film Karate-Kid zeigte ebenfalls bereits vor einigen Jahren, dass Putzen auch für Jungen durchaus interessant gestaltet sein kann...


    Es gibt ganze Fitness-Programme zum Putzen...(Personal-Trainer, die Programme um Fitnesstraining im Alltag anbieten)


    Frühjahrsputz macht mit mehreren echt Spaß!


    Die Auffrischung von Taschengeldern könnte durchaus ein weiteres Thema sein, was mehrere Elternteile interessiert ;) ...somit bin ich bei Klara, die bereits vorschlug: mal an einen Eltern-Kind-Flohmarkt zu machen...


    Fröhliche Grüße aus Düsseldorf und viel Spaß beim Erproben!

  • Hut ab, denn Sie als aktive Eltern füllen eine absolut verantwortungsvolle Position aus, deren tägliche Herausforderungen vergleichbar mit denen eines Managers sind, für den sein Beruf Berufung ist! Ist Ihnen diese Tatsache bewusst? :love:
    Sie sind Unternehmer, Führungskräfte, Projektentwickler- und Leiter, Zeitmanager, Organisatoren, Verwalter und so Vieles mehr- eben dauerhafte Vorbilder für heranwachsende Menschen...
    :thumbup::thumbup::!::!::!:


    Wenn auch Sie, liebe Eltern, sich zumindest als Mensch verstehen, der aktiv ist (wären Sie sonst hier im Forum auf Kindererziehung com? Kurz überlegen...ich denke: Nöööö)- dann lesen Sie weiter...


    Sie erzählen bereits anderen Menschen von einem Problem?


    Sie erzählen bereits anderen Menschen von Ihrer Lösungsidee? :thumbup:


    Sie sind in der Lage, andere Menschen um Unterstützung zu bitten! :thumbup:


    Großartig, liebe Eltern, lesen Sie gelassen... :sleeping: ...weiter, DENN...
    Sie werden sich wundern, wie viele Menschen Ihnen antworten werden:
    "Das Problem habe ich auch. Tolle Idee! Wie kann ich Dir helfen?"


    Es ist manchmal sehr erstaunlich, wie aus einem Problem eine Lösungsidee entsteht, die zur gemeinsamen Handlung führt!


    Lösungsideen
    Sie haben ein Problem erkannt und es mit anderen kommuniziert.
    Sie haben Gleichgessinnte gefunden, die sich entschlossen haben, gemeinsam aktiv zu werden. Lösungsideen wurden zusammen getragen. Die ersten gemeinsamen Handlungsschritte sind geplant. Es gibt eine gemeinsame Projektidee, die Außenstehenden vorgestellt wird. Sie findet Anklang, weil das Potential und die Möglichkeiten auch von Außenstehenden erkannt wird. Sie erhalten Kooperationsangebote und erweitern Ihre Möglichkeiten.;)


    Wenn sie sich einmal entschlossen haben, zu handeln, hat das meist Konsequenzen, mit denen Sie sich auskennen.


    Die Geburt eines Projektbabys kündigt sich an (z.B. über geplante gemeinsame Aktionen, Unternehmungen, Unternehmen, Workshops, AG´s)
    Was die Geburt bedeutet, ist Ihnen bereits bekannt: :love:
    Gratulation, Sie werden wiederholt zu Eltern ;) Die Familie, das Umfeld des Babys- die Verantwortlichen sind bekannt.
    Sie als Eltern wissen, dass Babys kurz-mittel-und langfristig heranwachsen und sich weiterentwickeln. Sie sind inzwischen seit mehreren Jahren erfahren darin, die spannende Zeit des Wachstums zu (beg-)leiten. Sie sind erfahren im Zeitmanagement und der Organisation von Abläufen. Sie können Strukturen schaffen, planen und handeln. Sie sind mit zahlreichen Kompetenzen ausgestattet, die Sie zur Projekt(beg-)Leitung benötigen- somit sehr gut vorbereitet!


    Sie haben Interessengemeinschaften gebildet und Kooperationen hergestellt- die Rollen sind verteilt.
    Sie haben Verabredungen und Vereinbarungen getroffen und Kooperationspartner (quasi Babysitter und Helfer, Kindergarten, Schule usw.) gefunden. Das Baby kann geboren werden! Sein Name ist z.B. "installierte/r Workshop/AG, Projektreihe/Programm, Daueraktion, mehrtägige Veranstaltung, Angebots- oder Seminarreihe, ...ggf. auch Geschäftsidee für eine Existenzgründung".


    Das "Projektbaby" wächst heran
    ...in die Kinderschuhe rein und aus ihnen raus...sein Potential entfaltet sich:
    Das Projekt findet Anklang. Der Zulauf ist gegeben. Sie stehen täglich vor neuen Herausforderungen. Es geht um die Weiterentwicklung Ihres "Projektbabys"- denn ja es wird wachsen wollen ;)


    :D Es wird wirklich sein, wie bei der Geburt Ihres Kindes: Spannend ;)
    Sie haben etwas gemacht und daraus entsteht etwas Neues. Etwas, von dem Sie im Vorfeld noch nicht genau wissen, wie es sich entwickeln wird. Sie haben eine grobe Idee (Ihre Gene sind quasi eingeflossen) und wollen das Beste für seine Entwicklung. Sie und alle Beteiligten werden Ihr Bestes geben ;)
    Sie haben die Umsetzung gemeinsam geplant. Diesmal ist die Verantwortung seeeehr wahrscheinlich auf den Schultern von mehr als einem Elternpaar verteilt worden...


    Wenn Projektbabys erwachsen sind
    ...haben sie durch Sie ihr Potential entfaltet!
    Sie sind gemeinsam an den Herausforderungen gewachsen...
    Sie blicken gemeinsam in die Zukunft...wahrscheinlich sind größere Ideen sichtbar. Es wird Zeit für die (Beg-)Leitung der Zukunft zu sorgen (z.B. weitere Kooperationen, Finanzierung, weitere Projektbabys, neue Verantwortliche usw.).
    Es kann sein, dass Ihr Projekt inzwischen ein Unternehmen ist (z.B. Gründung von Elterninitiativen, Vereinen, Stiftungen, regelmäßige Kooperationen...).


    Ich wünsche Ihnen Kreativität, Tatendrang und den Unternehmergeist eigene Talente und Wissen in Ihr Kind und viele andere Menschen zu investieren. Es macht Spaß, gemeinsam Zukunft zu gestalten...


    Ich freu mich auf weitere Ideen-

  • Über eine Weiterentwicklung der Tanz- und Musikgruppen haben wir noch nicht nachgedacht. ;) Unser Ziel war letztlich nur das die Kinder tanzen und musizieren können und einfach Spaß daran haben. Die Gruppen haben auch keinen Unterrichtcharakter oder so. Einfach bewegen und ausprobieren. Vielleicht ergibt sich das einfach das die Kinder von sich aus mehr wollen oder es baut sich was drauf auf, wenn die Kinder älter werden.
    Ich glaub, man muss auch nicht immer was besonderes daraus machen. Lena wollte vor allem mit anderen tanzen, genug Platz haben, sich bewegen. Ohne Unterrichtscharakter macht es ihr noch mehr Spaß. Klar, die Erwachsenen, die das betreuen, zeigen auch was und es gibt Formationen und so, aber alles nicht sooo streng. ;) Das soll zum Austoben und Glücklichsein da sein.


    Und klar, die Bastelgruppe und die Ausflugsgruppe treffen sich auch bald wieder. Nächstes Wochenende gehts zum Eislaufen. Das macht sicher auch Spaß.

  • Hallo Marina,

    Ich glaub, man muss auch nicht immer was besonderes daraus machen.


    Das finde ich einen sehr guten und wichtigen Gedanken! Heutzutage dreht sich so viel darum, toller, pompöser, professioneller, besser, erfolgreicher zu sein!


    Die "Einfachheit" mal wieder zu würdigen, finde ich toll, den Spass in den Vordergrund zu stellen und nicht das Können, das Lernen, die Leistung!



    Weiterhin Mut zur anderen Art wünscht


    Anne

  • Über eine Weiterentwicklung der Tanz- und Musikgruppen haben wir noch nicht nachgedacht. ;) Unser Ziel war letztlich nur das die Kinder tanzen und musizieren können und einfach Spaß daran haben. Die Gruppen haben auch keinen Unterrichtcharakter oder so. Einfach bewegen und ausprobieren. Vielleicht ergibt sich das einfach das die Kinder von sich aus mehr wollen oder es baut sich was drauf auf, wenn die Kinder älter werden.
    Ich glaub, man muss auch nicht immer was besonderes daraus machen. Lena wollte vor allem mit anderen tanzen, genug Platz haben, sich bewegen. Ohne Unterrichtscharakter macht es ihr noch mehr Spaß. Klar, die Erwachsenen, die das betreuen, zeigen auch was und es gibt Formationen und so, aber alles nicht sooo streng. ;) Das soll zum Austoben und Glücklichsein da sein.


    Und klar, die Bastelgruppe und die Ausflugsgruppe treffen sich auch bald wieder. Nächstes Wochenende gehts zum Eislaufen. Das macht sicher auch Spaß.


    Liebe Marina,
    mir gefällt ebenfalls besonders, dass sie den Spass und zudem die Interessen der Kinder in den Vordergrund stellen und die Entwicklung der Projekte hieran orientieren.


    Es ist ein absoluter Erfolg, Spass als Basis zu erkennen und zu benennen, ihn gemeinsam und jeweils in den Alltag zu integrieren und ich freue mich sehr über Ihre Antwort :)
    Sie leben eine Haltung, die es Kindern und Erwachsenen ermöglicht, Spass zu entwickeln, eigene Erfahrungen zu sammeln, sich zu bewegen, auszutoben und auszuprobieren- eben ohne Unterrichtscharakter und über das gemeinsame Tun von Eltern und Kindern. :thumbup:


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass, die Konzentration auf Wesentliches und den Mut "einfach auszuprobieren"-

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